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Ein letztes Mal in dieser Saison krönen wir den Spieler des Monats. Und die Nummer eins kommt von einem Verein, der eine Spielzeit zum Vergessen hat. Auf den Plätzen folgen zwei Granaten, die jeweils nur zwei Spiele für ihre Topplatzierung brauchten.
BRONZE: Arjen Robben (Bayern München, Sturm, 30 Punkte)
Eigentlich schon krass, dass Robben davor nur einmal in der Rangliste vertreten war. Im Oktober sicherte er sich ebenfalls den Bronzeplatz. Dabei war es die beste Saison aller Zeiten bei Comunio für den Niederländer. Eine Spielzeit mit über 200 Punkten gelang ihm davor nur ein einziges Mal.
Als Kobe Bryant im hohen Alter noch für die Los Angeles Lakers zu Höchstleistungen auflief, etablierte sich der Hashtag #Vino. Wie ein Wein, je älter, desto besser. Damit liegt man auch bei Arjen nicht falsch. Ähnlich wie bei Kobe wissen alle Gegenspieler, was er machen will, verhindern können sie es nicht. Es würde nicht überraschen, wenn die abgelaufene Spielzeit, die war, in der Robben die meisten Tore mit seinem patentierten Trick erzielt hat. Unglaublich.
Die besten 20 Spieler der Saison 2016/17
SILBER: Timo Werner (RB Leipzig, Sturm, 32 Punkte)
Unglaublich war auch die Saison von Werner. 21 Tore, Debüt in der Nationalmannschaft und bei Comunio die drittmeisten Punkte. Wir dürfen nicht vergessen, als Oliver Bierhoff Deutschland per Golden Goal zum Europameister machte, war Werner gerade mal vier Monate alt.
In der kommenden Saison geht dann das Abenteuer in der Champions League weiter. Es würde nicht verwundern, wenn er da ähnlich durchstarten würde, wie in seiner ersten Leipziger Saison. Für ihn war es übrigens die vierte Nominierung für die Spieler des Monats. Keiner war häufiger vertreten.
Die Comunio-Elf der Saison 2016/17
GOLD: Kai Havertz (Bayer Leverkusen, Mittelfeld, 34 Punkte)
Der 17-Jährige hatte eigentlich zuletzt andere Sachen im Kopf, schließlich steckte er mitten in den Abiturprüfungen, aber scheinbar ist Bundesliga-Fußball eine ganz gute Ablenkung. Denn Havertz war einer der wenigen Bayer-Akteure, der zuletzt überzeugte. Mit 34 Punkten aus drei Spielen sicherte er sich den ersten Platz im Monats-Ranking.
Und wenn die Entwicklung bei ihm so weitergeht, ist er für die nächste Saison ein ganz heißes Comunio-Eisen. Egal, wer Trainer bei der Werkself werden wird, an Havertz kommt er nicht vorbei. Der Youngster hat schon jetzt eine so klare und reife Spielanlage, dass es mit dem Teufel zu gehen müsste, sollte er sich nicht in der Bundesliga etablieren können.