Die ersten beiden Spieltage sind gespielt. Die Formen einzelner Spieler kristallisieren sich genau so heraus wie die Formationen der meisten Trainer. Akteure, die überraschend stark aufspielten werden gekauft, andere, die etwas unerwartet auf der Bank Platz nehmen mussten, wieder abgegeben. Ob sich die Entwicklungen so fortsetzen werden? Das wissen wohl nur unsere Freunde von Astro.tv. Einige Hinweise gibt es dennoch. Wir haben uns den Spielplan mal genauer angeschaut und wagen eine Prognose, welche Vereine bei Comunio in naher Zukunft zulegen könnten.
Zwei Spiele, vier Punkte, keine Niederlage. Der Saisonstart der von Manchen als Abstiegskandidaten eingestuften 96ern ist geglückt. Kann man als Comunio-Manager nun also wirklich auf Hannoveraner setzen? Die vorläufige Antwort: Ja. In den nächsten vier Spielen hat die Mannschaft von Tayfun Korkut durchaus machbare Aufgaben vor der Brust. Am dritten Spieltag gastiert der Hamburger SV zum Nordderby in der HDI-Arena. Die Schießbude der Liga hat sich an den ersten beiden Spieltagen nicht wirklich verbessert zeigen können. Zumindest ein Punkt beim Rivalen ist zwar eigentlich Pflicht, doch was heißt das beim Bundesliga-Dino schon?
Auch die drei darauffolgenden Gegner sollten keinem Fan der Roten Angst einflößen: Die beiden Aufsteiger Paderborn und Köln holten zwar jeweils vier Punkte aus den ersten beiden Saisonspielen, werden im weiteren Saisonverlauf aber eher in der unteren Tabellenhälfte erwartet. Der VfB Stuttgart, der am vierten Spieltag gegen Hannover ran muss, zeigte sich gegen Köln und Bochum erneut sehr konzeptlos.
Zwölf Punkte aus vier Spielen kann man von den 96ern sicher nicht erwarten, Manager mit Spielern wie Joselu oder Bittencourt im Team, könnten sich in den kommenden fünf Wochen aber durchaus auf einige Punkte einstellen.
Ciro Immobile? Minus sechs Punkte. Erik Durm? Minus zwei Punkte. Milos Jojic? Null Punkte. Wer bei Comunio auf einen oder mehrere Dortmunder setzt, könnte mit dem Saisonstart der Bundesliga etwas unzufrieden gewesen sein. Nach dem Sonntagsspiel gegen Leverkusen, in dem selbst Comunio-Monster Marco Reus vier Minuspunkte hereingedrückt bekam, folgte ein letztendlich auch nur halbwegs souveräner Auswärtserfolg gegen Augsburg.
Muss man sich als Manager also Sorgen um seine BVB-Spieler machen? Nein. Unabhängig davon, dass bei der Borussia trotz des etwas holprigen Saisonstarts sicher noch keine Krisenstimmung herrscht, hält die Liga für die Schwarz-Gelben praktisch das perfekte Aufbauprogramm bereit. Mit dem SC Freiburg, Mainz 05 und dem VfB Stuttgart hat der BVB drei bisher noch sieglose Gegner vor der Brust, die sich zusätzlich auch im DFB-Pokal nicht gerade mit Ruhm bekleckerten. Kombiniert erzielten die drei Gegner in den bisherigen zwei Ligaspielen gerade mal drei Tore.
Unmöglich ist es also nicht, dass trotz der bisherigen zwei Spiele nach fünf Spieltagen bereits 20 Punkte hinter den Namen von Reus, Mkhitaryan, Aubameyang und Co. stehen. Der Marktwert der Dortmunder Profis sollte in diesen drei Spielen dementsprechend zunehmen.
Was für den BVB gilt, gilt in ähnlicher Form auch für die Bayern. Ein Sieg und ein Unentschieden gegen die namhafte Konkurrenz aus Wolfsburg und Schalke genügt so manchem Anhänger des Rekordmeisters nicht. Dank des überzeugenden Eröffnungsspiels sieht es bei Comunio für die Bayern-Spieler aber noch ganz gut aus. Immerhin sechs bis acht Punkte haben die meisten der FCB-Stars schon mal auf dem Konto. Dass diese schnell zunehmen könnten, dafür sollten die nächsten vier Gegner der Münchner sorgen.
Ebenso wie Hannover 96 haben auch die Bayern als nächstes die vier Vereine vor der Brust, die in der Abschlusstabelle 2013/2014 am schwächsten abschnitten,: Den VfB Stuttgart, den Hamburger SV und die beiden Aufsteiger aus Köln und Paderborn.
Wem Bayern-Spieler also in der Regel zu teuer sind, dem sollte gesagt sein: Jetzt darf man ruhig mal zuschlagen! Bei einem „normalen“ Verlauf der nächsten vier Partien mit mindestens drei Siegen, dürfte der Marktwert der Boatengs, Lahms und Robbens zumindest ein wenig in die Höhe gehen. Bleibt nur zu hoffen, dass Pep Guardiola die Rotationsmaschine nicht zu sehr anwirft. Obwohl: In dem Fall kann man ja auf Shaqiri, Gaudino oder Rode setzen.
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