Thiago Alcantara ist nach 16 Spieltagen der beste Mittelfeldspieler nach Punkten

Foto: © picture alliance / Sven Simon

Im Top Ten-Ranking der Mittelfeldspieler befinden sich drei Leipziger, zwei Kölner und zwei Münchner Spieler. Auch Freiburg, Leverkusen, Frankfurt und Hoffenheim sind vertreten. Nur Akteure der Hertha und des BVB sucht man verzweifelt unter den zehn besten Mittelfeldspielern.

Auf dem zehnten Platz tummeln sich gleich vier Akteure. Deshalb sind in diesem Ranking auch insgesamt 13 Spieler berücksichtigt, denn nicht nur der zehnte Platz ist mehrfach vergeben.

Platz 10.
Kerem Demirbay (TSG Hoffenheim, 4.920.000, 62 Punkte) teilt sich mit drei weiteren Spielern den zehnten Platz. Mit 5,64 je Spiel hätte es sogar für Rang fünf gereicht, doch flossen bei Demirbay nur elf Einsätze in die Bewertung ein.

Der neue Nationalspieler Jonas Hector (1. FC Köln 4.510.000, 62 Punkte) ist ein fester Bestandteil des Kölner Spiels – er hat in der Hinrunde keine einzige Spielminute verpasst. Beim EffZeh auf der Sechs oder als Linksaußen nahezu unersetzlich. Hector feierte in dieser Spielzeit noch keinen Torerfolg, war aber einmal entscheidend an einem Kölner Tor beteiligt.

Der erfahrene Xabi Alonso (FC Bayern München, 4.800.000, 62 Punkte) hat beim 3:0 Siege der Bayern einen Treffer beigesteuert und ist auch sonst eine defensive wie offensive Stütze im gut bestückten Mittelfeld des FC Bayern München.

Marcel Risse (1. FC Köln 1.990.000, 62 Punkte) glänzte in der Hinrunde als Vorbereiter von der linken Außenbahn. Auch sein sensationeller Freistoß, der zum 2:1 Last-Minute-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach führte, wird noch lange in Erinnerung bleiben. Risse fällt aber bald aus den Top Ten, da er wegen einer schwerer Verletzung am Kreuzband nicht mehr in dieser Saison zum Einsatz kommen wird.

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Platz 9.
Marcel Sabitzer (RB Leipzig, 6.440.000, 64 Punkte)
Der Österreicher ist einer von vielen Erfolgsgaranten des RB Leipzig. Der Rechtsaußen sorgte in den gegnerischen Strafräumen für reichlich Torgefahr – traf viermal und legte ebenso oft einem Mitspieler den Ball zum Torerfolg auf.

Platz 8.
Naby Keita (RB Leipzig, 7.180.000, 70 Punkte)
schoss im Spiel gegen den BVB das einzige und spielentscheidende Tor. Drei weitere folgten bis heute. Zuletzt ließen seine Leistungen allerdings etwas nach. Gegen den FC Bayern verschuldete er das 2:0 wegen eines fatalen Abspielfehlers.

Platz 6. geht an Marco Fabian, Eintracht Frankfurt, 5.650.000, 72 Punkte) und Hakan Çalhanoglu. Der offensive Mittelfeldspieler Marco Fabian kam in 13 Spielen zum Einsatz und steuerte zum Frankfurter Erfolg drei Tore und vier Vorlagen bei. In den ersten beiden Saisonspielen noch ohne Einsätze, hat er sich mittlerweile zur Stammkraft entwickelt.
Hakan Calhanoglu (Bayer Leverkusen, 6.360.000, 72 Punkte) steigerte sich im Laufe der Saison erst allmählich auf sein eigentliches Niveau. Am sechsten Spieltag sammelte er zum ersten Mal in dieser Saison Scorerpunkte. Seitdem läuft es besser für den Offensivakteur – vier Tore, vier Vorlagen insgesamt.

Platz 5.
Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 6.180.000, 81 Punkte)
ist die Lebensversicherung beim SC Freiburg. Nicht auszudenken wo Freiburg in der Tabelle ohne ihn stehen würde? Drei Tore hat er selbst erzielt und siebenmal den entscheidenden Pass geliefert. Damit war Grifo an fast der Hälfte aller Freiburger Tore beteiligt.

Der dritte Platz geht an zwei Spieler

Bei Emil Forsberg (RB Leipzig, 8.600.000, 89 Punkte) stehen 15 Einsätze zu Buche. Einmal musste er im Spiel gegen den 1. FC Köln wegen einer Gehirnerschütterung passen. Er traf bisher fünfmal in die gegnerischen Maschen, wobei er hauptsächlich als Vorbereiter bei den Roten Bullen agierte. Neunmal legte er einen Treffer auf – Ligahöchstwert! Bis zum 20. Spieltag ist Forsberg wegen eines groben Fouls im Spiel gegen den FC Bayern München noch gesperrt.

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Yunus Malli (SV Mainz 05, 6.370.000, 89 Punkte) ist umtriebige wie eh und je im Mainzer Mittelfeld. Seine sechs Tore und ebenso häufigen Torvorlagen sind wertvoll und lebenswichtig für den FSV zugleich. Was würde passieren, wenn Malli bereits in der Winterpause den Verein verlässt? Für den Sommer scheint dieses Szenario jedenfalls mehr als wahrscheinlich zu sein.

Platz 2.
Serge Gnabry, SV Werder Bremen, 8.840.000, 91 Punkte)
Dass der Überraschungs-Neuzugang vom Sommer eine Verstärkung für Werder Bremen sein würde, bestritt niemand zu Saisonbeginn. Gnabry traf siebenmal für die Bremer. Davon erzielte er sechs auf seiner Lieblingsposition Linksaußen. Damit hat er die Ausfälle der arrivierten Kräfte Pizarro und Kruse mehr als sehr gut kompensiert.

Platz 1.
Thiago Alcantara (FC Bayern München, 7.760.000, 96 Punkte)
Auf dem Platz an der Sonne steht natürlich ein Spieler des Tabellenersten. Der Spanier blieb in dieser Saison weitgehend von Verletzungen verschont und konnte somit sein volles Potenzial abrufen. Nach hinten sicher und nach vorne immer mit kreativen Impulsen zur Stelle. Thiago ist aber niemand der Spiele alleine entschieden kann. Dafür ist er im Gegensatz zu anderen Mittelfeldspielern zu wenig torgefährlich. Bei Thiago zählt die Gesamtperformance und stimmte fast über die ganze Saison hinweg.

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