Die immer noch ungeschlagenen Freiburger stellen zwei Torschützen für die Top-Elf des 10. Spieltags! Auch der FC Bayern ist wieder in der Spur – ebenso wie ein Gladbacher, der seit dem Saisonstart nicht mehr getroffen hatte.
Die Top-Elf des 10. Spieltags
Die Ergebnisse im Überblick
Freitag, 20:30 Uhr
TSG Hoffenheim – Hertha BSC 2:0 (2:0)
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Union Berlin – FC Bayern München 2:5 (1:3)
Borussia Dortmund – 1. FC Köln 2:0 (1:0)
Bayer 04 Leverkusen – VfL Wolfsburg 0:2 (0:0)
SC Freiburg – SpVgg Greuther Fürth 3:1 (2:0)
DSC Arminia Bielefeld – 1. FSV Mainz 05 1:2 (1:1)
Samstag, 18:30 Uhr
Eintracht Frankfurt – RB Leipzig 1:1 (0:1)
Sonntag, 15:30 Uhr
FC Augsburg – VfB Stuttgart 4:1 (1:1)
Sonntag, 17:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – VfL Bochum 2:1 (2:0)
Zehn Spiele ohne Niederlage
Was für eine unglaubliche Serie! Der SC Freiburg gehört zum Spitzentrio mit dem FC Bayern München uind Borussia Dortmund und hat fünf Punkte Vorsprung auf Platz vier. Von zehn Spielen gewannen die Breisgauer sechs, viermal nahmen sie ein Remis mit. Dass diese Serie gegen Fürth ausgebaut werden würde, war absehbar – und doch war der 3:1-Erfolg der nächste beeindruckende Beleg dafür, wie gut Christian Streichs Truppe in Form ist. Mit Vincenzo Grifo und Nicolas Höfler stehen zwei SC-Spieler in der Elf des Tages.
Darin findet sich auch ein Torjäger, der dieses Prädikat in den letzten Wochen nicht verdient hatte. Seit dem 1. Spieltag war Alassane Plea torlos geblieben, zuletzt hatte der einstige Top-Stürmer nur noch die Jokerrolle inne. Gegen den VfL Bochum durfte Plea schließlich mal wieder von Beginn an ran: er nutzte seine Chance mit einem Tor und einem Assist eindrucksvoll. Wir sind gespannt, ob er diese Form bestätigen kann.
Der FC Bayern indes bestätigte seine Form vom Mittwoch nicht – zur Erleichterung aller Münchener Fans. Das 0:5 in Mönchengladbach ist zwar noch nicht vergessen, mit einem furiosen 5:2-Auswärtserfolg bei Union Berlin sind Robert Lewandowski, Thomas Müller & Co. aber wieder in die Spur zurückgekehrt. Der Glaube bleibt, dass das Pokal-Aus ein einmaliger Ausrutscher war.