Die TopElf

Nach dem 2:1-Sieg von Borussia Mönchengladbach über den FC Bayern München stehen nicht die Torschützen, sondern zwei Defensivspieler in der Top-Elf des 18. Spieltags. Auch vier Doppelpacker sind mit dabei.

Die Top-Elf des 18. Spieltags

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Mittelfeld: Christopher Nkunku (RB Leipzig) - 14 Punkte | Foto: imago images / Hartmut Bösener

Die Ergebnisse im Überblick

Freitag, 20:30 Uhr

FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach 1:2 (1:2)

Samstag, 15:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Union Berlin 2:2 (1:1)

RB Leipzig – 1. FSV Mainz 05 4:1 (1:0)

SC Freiburg – DSC Arminia Bielefeld 2:2 (1:0)

TSG Hoffenheim – FC Augsburg 3:1 (2:1)

SpVgg Greuther Fürth – VfB Stuttgart 0:0 (0:0)

Samstag, 18:30 Uhr

Eintracht Frankfurt – Borussia Dortmund 2:3 (2:0)

Sonntag, 15:30 Uhr

Hertha BSC – 1. FC Köln 1:3 (0:2)

Sonntag, 17:30 Uhr

VfL Bochum – VfL Wolfsburg 1:0 (0:0)

Bayern-Besieger und Doppelpacker

Aufatmen! Gegen die corona-geplagten Bayern gelang Borussia Mönchengladbach am 18. Spieltag der Befreiungsschlag. Fünfmal nacheinander waren die Fohlen zuvor sieglos geblieben, darunter ein 0:6 gegen den SC Freiburg sowie 1:4-Niederlagen gegen den 1. FC Köln und RB Leipzig. Diese Negativserie ist nun endgültig durchbrochen.

Dabei half vor allem die deutlich gesteigerte Defensive. Das sieht man auch daran, dass nicht die Torschützen Stefan Lainer (10 Punkte) und Florian Neuhaus (8 Punkte) in der Top-Elf des Wochenendes stehen, sondern Torhüter Yann Sommer und Innenverteidiger Matthias Ginter. Letzterer befindet sich in seinem letzten halben Jahr als Gladbach-Spieler und will dieses offensichtlich wie ein Vollprofi hochmotiviert zu Ende bringen.

Der 18. Spieltag hielt zudem einige Doppelpacker bereit, manche davon ziemlich überraschend. Grischa Prömel, zweifacher Torschütze für Union Berlin in Leverkusen, war bislang nicht als Goalgetter bekannt. Bei Andre Silva ist zwar das Gegenteil der Fall, der Portugiese hatte bei RB Leipzig allerdings eine ernüchternde Hinrunde. Nun scheint bei ihm der Knoten geplatzt zu sein.

Für die Katz war letztlich der Doppelpack von Rafael Santos Borre, dem Silva-Ersatz in Frankfurt. Die Eintracht verspielte die 2:0-Pausenführung gegen mental starke Dortmunder noch. Hinter den Bayern hat sich der BVB damit wieder als Nummer zwei festgesetzt. Und die Nummer drei? Ist nunmehr die TSG Hoffenheim, für die mit Ihlas Bebou ebenfalls ein Angreifer doppelt erfolgreich war. Zum dritten Mal in dieser Saison.

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