Mehrere Teams beendeten am 21. Spieltag eine Sieglosserie, ein Stürmer zumindest seine persönliche Torflaute. Die Duelle der Top-Mannschaften gingen an die Bayern und Leverkusen, was sich auch in der Top-Elf des Wochenendes widerspiegelt.
Die Top-Elf des 21. Spieltags
Die Ergebnisse im Überblick
Freitag, 20:30 Uhr
Hertha BSC – VfL Bochum 1:1 (1:0)
Samstag, 15:30 Uhr
1. FC Köln – SC Freiburg 1:0 (1:0)
DSC Arminia Bielefeld – Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:1)
VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt 2:3 (1:1)
1. FSV Mainz 05 – TSG Hoffenheim 2:0 (0:0)
FC Augsburg – 1. FC Union Berlin 2:0 (1:0)
Samstag, 18:30 Uhr
FC Bayern München – RB Leipzig 3:2 (2:1)
Sonntag, 15:30 Uhr
Borussia Dortmund – Bayer 04 Leverkusen 2:5 (1:3)
Sonntag, 17:30 Uhr
VfL Wolfsburg – SpVgg Greuther Fürth 4:1 (1:1)
Überraschender Mann des Wochenendes
Wer hätte damit gerechnet? Ajdin Hrustic ist nach seinem Doppelpack der Spieler des 21. Spieltags – und das nur wenige Tage nach dem Deadline Day, an dem er fast noch gewechselt wäre. Die Nummer vier im Frankfurter Mittelfeld war in Stuttgart als Joker gefragt und sicherte jeweils nach Ausgleich der Schwaben mit zwei Fernschusstoren noch den 3:2-Sieg. Mit 17 Comunio-Punkten führt Hrustic die Bestenliste des ersten Februar-Wochenendes an.
Genau wie Frankfurt gewann auch Bayern mit 3:2 trotz zweifachem Ausgleich des Gegners. Leipzig, insbesondere der abermals starke Christopher Nkunku, hatte dem Rekordmeister einiges entgegenzusetzen, doch der FCB blieb am Ende zu stark. In der Elf des Wochenendes ist der klare Tabellenführer durch Thomas Müller vertreten.
Die Befreiungsschläge des Wochenendes gelangen dem FC Augsburg, der nach fünf sieglosen Spielen endlich wieder einen Dreier einfuhr, und dem VfL Wolfsburg mit dem ersten Sieg seit dem 11. Spieltag. Für die Fuggerstädter war einmal mehr Michael Gregoritsch erfolgreich, bei den Wölfen mussten es nach dem Weghorst-Abgang die Mittelfeldspieler Vranckx und Arnold richten. Das Team von Florian Kohfeldt sprang mit dem 4:1 über Fürth auf Rang zwölf.
Seinen persönlichen Befreiungsschlag konnte Alassane Plea feiern. Der Gladbacher beendete eine lange Torflaute und sicherte seiner Mannschaft nach Rückstand einen Punkt in Bielefeld, der zumindest noch ein bisschen Luft zwischen den Fohlen und den Abstiegsrängen lässt. Für eine richtige Trendwende müsste das Team von Adi Hütter allerdings mal wieder einen Sieg einfahren.