80 Minuten auf der Bank gesessen und trotzdem der Mann des Wochenendes: Doppelpacker Paulinho führt die Top-Elf des 27. Spieltags an! Für einen Kantersieg und eine Trendwende wurden auch Mainz 05 und Hertha BSC mit Nominierungen belohnt.
Die Top-Elf des 27. Spieltags
Die Ergebnisse im Überblick
Freitag, 20:30 Uhr
VfL Bochum – Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:0) | abgebrochen
Samstag, 15:30 Uhr
VfB Stuttgart – FC Augsburg 3:2 (1:2)
Hertha BSC – TSG Hoffenheim 3:0 (1:0)
1. FSV Mainz 05 – DSC Arminia Bielefeld 4:0 (1:0)
SpVgg Greuther Fürth – SC Freiburg 0:0 (0:0)
Samstag, 18:30 Uhr
FC Bayern München – 1. FC Union Berlin 4:0 (3:0)
Sonntag, 15:30 Uhr
RB Leipzig – Eintracht Frankfurt 0:0 (0:0)
Sonntag, 17:30 Uhr
VfL Wolfsburg – Bayer 04 Leverkusen 0:2 (0:0)
Sonntag, 19:30 Uhr
1. FC Köln – Borussia Dortmund 1:1 (1:1)
Die Top-Elf des 27. Spieltags
Vor zehn Tagen hätte man wohl alle für verrückt erklärt, die das prognostizierten, aber es ist passiert. Felix Magath hat den Trainerposten bei Hertha BSC übernommen, sich mit Covid-19 infiziert und mit seinem Co-Trainer Mark Fotheringham an der Seitenlinie dennoch mit 3:0 gegen den Champions-League-Anwärter TSG Hoffenheim gewonnen.
Nur ein Berliner hat es infolge dieses überraschenden Erfolgs in die Top-Elf geschafft: Verteidiger Niklas Stark, der zu den drei Torschützen zählt. Rein nach der Bewertung hätte auch Marvin Plattenhardt einen Platz gefunden, allerdings wurde der Vorlagengeber von vier Verteidigern mit Torbonus überholt. Dafür ist Plattenhardt einer unserer Gewinner des Spieltags.
Zu den Gewinnern des Spieltags zählt auch Mainz 05. Die Rheinhessen feierten trotz eines Nachholspiels in den Beinen einen 4:0-Erfolg über Arminia Bielefeld. Alle Torschützen des Svensson-Teams gehören zu unserer besten Auswahl des Wochenendes, Jonathan Burkardt traf sogar doppelt und beendete damit eine elf Spiele lange Durststrecke.
Der Mann des Spieltags hatte am Sonntag zunächst keine Aktien im Spiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Bayer 04 Leverkusen. 80 Minuten lang saß Paulinho auf der Bank, als letzter Joker der Werkself kam er in der Schlussphase aufs Feld. Mit zwei Treffern machte der Offensiv-Allrounder den Unterschied – mehr kann man aus so wenig Einsatzzeit nicht herausholen.