Die TopElf

Ein furioser Derbysieg spült zwei Spieler von Union Berlin in die Top-Elf des 29. Spieltags! Auch ein Holzfuß, der seinem Trainer ein Essen kostet, sorgte am Wochenende für Furore – und ein BVB-Spieler schrieb Geschichte.

Die Top-Elf des 29. Spieltags

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Mittelfeld: Julian Brandt (Borussia Dortmund) - 18 Punkte | Foto: imago images / Revierfoto

Die Ergebnisse – 29. Spieltag

Freitag, 20:30 Uhr

VfB Stuttgart – Borussia Dortmund 0:2 (0:1)

Samstag, 15:30 Uhr

FC Bayern München – FC Augsburg 1:0 (0:0)

1. FC Köln – 1. FSV Mainz 05 3:2 (0:1)

VfL Wolfsburg – DSC Arminia Bielefeld 4:0 (2:0)

SpVgg Greuther Fürth – Borussia Mönchengladbach 0:2 (0:2)

Samstag, 18:30 Uhr

Hertha BSC – 1. FC Union Berlin 1:4 (0:1)

Sonntag, 15:30 Uhr

VfL Bochum – Bayer 04 Leverkusen 0:0 (0:0)

Sonntag, 17:30 Uhr

Eintracht Frankfurt – SC Freiburg 1:2 (0:1)

Sonntag, 19:30 Uhr

RB Leipzig – TSG Hoffenheim 3:0 (2:0)

Die Top-Elf des 29. Spieltags

„Solche Geschichten schreibt nur der Fußball“, sagte Luca Kilian nach dem Kölner Erfolg über den 1. FSV Mainz 05. Die Gastgeber lagen bereits mit 0:2 zurück, drehten das Spiel aber noch und sicherten sich somit drei wichtige Punkte im Kampf um die Europa-League-Plätze. Mittendrin: Luca Kilian, die Leihgabe aus Mainz, als entscheidender Torschütze.

Das kostete vor allem seinen Trainer etwas. Steffen Baumgart hat durch Kilians Tor eine Wette verloren und muss seinen Spielern ein Essen ausgeben. „Aber er bleibt ein Holzfuß, auch wenn er das Ding reingemacht hat“, so der Kölner Kult-Coach.

Ein besonders schöner Samstag war es nicht nur für den EffZeh, sondern auch für die Konkurrenz aus Berlin. Damit sind natürlich die Eisernen gemeint, denn Union Berlin gewann das Stadtduell bei Hertha BSC deutlich mit 4:1. Der überragende Mann, Sheraldo Becker, darf ebenso wie Mittelfeldmotor und Torschütze Grischa Prömel in der Top-Elf des 29. Spieltags natürlich nicht fehlen.

Ganz am Rande wurde auch noch ein bisschen Geschichte geschrieben. Julian Brandt erzielte in Stuttgart den spielentscheidenden Doppelpack zugunsten des BVB – und traf dabei früher als jeder andere eingewechselte Spieler in der Bundesliga-Historie. Das hat einen traurigen Hintergrund: Brandt musste für den verletzten Giovanni Reyna eingewechselt werden, kam in der 6. Minute aufs Feld und traf in der 12. Minute. Wichtige Tore für einen der Gewinner des Spieltags.

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