Besser hätte der Abschied kaum laufen können: Mit einem 3:0-Sieg beendete der SC Freiburg die Ära Dreisamstadion vor dem Umzug in die neue Arena. Zwei Breisgauer stehen in der Top-Elf des 6. Spieltags! Die wiedererstarkten Leipziger stellen sogar ein Trio.


Die Top-Elf des 6. Spieltags

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Abwehr: Lukas Kübler (SC Freiburg) - 14 Punkte | Foto: imago images / Sportfoto Rudel

Die Ergebnisse im Überblick

Freitag, 20:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth – FC Bayern München 1:3 (0:2)

Samstag, 15:30 Uhr

Bayer 04 Leverkusen – 1. FSV Mainz 05 1:0 (0:0)

Eintracht Frankfurt – 1. FC Köln 1:1 (0:1)

RB Leipzig – Hertha BSC 6:0 (2:0)

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg 3:1 (0:1)

1. FC Union Berlin – DSC Arminia Bielefeld 1:0 (0:0)

Samstag, 18:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach – Borussia Dortmund 1:0 (1:0)

Sonntag, 15:30 Uhr

VfL Bochum – VfB Stuttgart 0:0 (0:0)

Sonntag, 17:30 Uhr

SC Freiburg – FC Augsburg 3:0 (3:0)

Von Abschieden und Neuanfängen

Am Ende gab es ein paar Tränen: Der SC Freiburg verlässt seine Kultstätte Dreisamstadion – in bemerkenswerter Manier. Gegen den FC Augsburg standen die Weichen früh auf Sieg, mit einem 3:0 lässt sich gebührend feiern. Zwei Spieler des Sportclubs haben es auch in die Elf des Tages geschafft und nehmen eine starke Form mit in das neue Europa-Park-Stadion. Ein Abschied und ein Neubeginn.

Apropos Neubeginn: RB Leipzig hat auf eine Dreierkette umgestellt – und direkt die Trendwende geschafft. 6:0 hieß es am Ende gegen Hertha BSC! Insbesondere Doppelpacker Christopher Nkunku, der Spieler des Spieltags, reift immer mehr zu einem absoluten Top-Spieler der Bundesliga. Auch die offensiven Außenverteidiger profitieren von der Systemumstellung und bereichern die Elf des Wochenendes.

Eine unglaubliche Statistik muss auch noch erwähnt werden. Florian Wirtz traf im vierten Ligaspiel nacheinander, diesmal zum Sieg über Mainz. Damit hat der Leverkusener Youngster viermal nacheinander mehr als zehn Comunio-Punkte gesammelt – und in all diesen Wochen den Einzug in die Elf des Spieltags geschafft. Da wächst ein ganz Großer heran. Chapeau!

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