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Wer hütet euren Comunio-Kasten? Clevere Fußballmanager achten auch im Tor darauf, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Welche Bundesliga-Torhüter weiterhelfen.
Stand der Marktwerte: 10. Dezember 2019
Zentner und Co.: wer sich lohnt
Rafal Gikiewicz (1. FC Union Berlin, 3.480.000, 55 Punkte)
Rafal Gikiewicz vom 1. FC Union Berlin hat unter allen Stammkeepern die meisten Comunio-Punkte geholt – und die meisten pro Partie (3,93). Dabei handelt es sich bei dem polnischen Nationalspieler nur um den drittteuersten Schlussmann.
Robin Zentner (FSV Mainz 05, 2.250.000, 37 Punkte)
Den drittbesten Zähler-Durchschnitt der ersten Torwarte weist Robin Zentner vom FSV Mainz 05 auf (3,36). Mit einem Marktwert von 2,25 Millionen gehört der 25-Jährige dennoch zu den preiswerteren Akteuren seiner Position.
Leopold Zingerle (SC Paderborn, 1.560.000, 25 Punkte)
Leopold Zingerle vom SC Paderborn ist das Schnäppchen unter den Keepern. Nur der verletzte Herthaner Rune Jarstein und Timo Horn – keiner kassierte mehr Gegentreffer als der Kölner – kosten weniger als der 25-Jährige. Dabei belegt Zingerle in Sachen Punkteschnitt (3,13) unter den Stamm-Schlussmännern den fünften Platz.
Bürki und Co.: wer sich nicht lohnt
Rune Jarstein (Hertha BSC, 1.500.000, 10 Punkte)
Beim Rune Jarstein von Hertha BSC handelt es sich zwar um den zweitgünstigsten Torhüter – Zähler bringt die Nummer eins der norwegischen Nationalmannschaft aber nicht ein. 0,83 Punkte pro Einsatz – nur zwei sind im Kasten in dieser Kategorie schwächer.
Roman Bürki (Borussia Dortmund, 1.810.000, 9 Punkte)
Roman Bürki von Borussia Dortmund holte bislang einen Zähler weniger als Jarstein und 0,01 weniger pro Duell. Der Schweizer Nationalspieler steht bei einem Topteam zwischen den Pfosten – zu einem Comunio-Topspieler macht ihn das nicht.
Die Top-Elf des 14. Spieltags
Timo Horn (1. FC Köln, 1.040.000, 5 Punkte)
Den mit Abstand schlechtesten Punkteschnitt weist Timo Horn vom 1. FC Köln auf: 0,36. Oft – wie in den Fällen Zentner und Zingerle – lohnen sich preiswerte Tormänner, bei dem 26-Jährigen ist das Gegenteil der Fall.