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Mit einer absoluten Glanzleistung hat sich die deutsche U21 am Freitagabend den großen Favoriten Spanien und sich zum Europameister gekürt. Comunioblog hat sich den Kader mal genauer angeschaut und gecheckt, wer denn kommenden Saison so richtig Party feiern könnte. Teil 2 mit dem Mittelfeld.

Yannick Gerhardt (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 2,2 Mio., 20 Punkte)

Der Wolfsburger stand in allen fünf Partien von der ersten bis zur 90. Minute auf dem Platz und lieferte immer ein mehr als ansprechendes Programm ab. Bei den Wölfen oft auch auf der Sechs eingesetzt, brachte Kuntz ihn immer als Linksverteidiger. Tendenziell auch eine interessante Personalie für alle Comunio-Manager.

Waldemar Anton (Hannover 96, Mittelfeld, 1,16 Mio.)

Der gelernte Innenverteidiger wurde erst kurz vor Turnierstart nachnominiert, weil sich Jonathan Tah verletzt hatte. Kam allerdings keine Minute zum Einsatz. Für Hannover war er im Aufstiegskampf fast unverzichtbar, auch wenn Andre Breitenreiter ihn in den letzten Partien im defensiven Mittelfeld aufbot. Ein Spieler, der man im Auge haben sollte.

Gideon Jung (Hamburger SV, Mittelfeld, 0,75 Mio., -10 Punkte)

Der HSV-Youngster war sowas wie der 12. Mann der Kuntz-Truppe. Wurde in der Vorrunde jeweils eingewechselt und durfte im Halbfinale gegen England dann in der Innenverteidigung von Beginn an ran, weil Niklas Stark verletzt ausfiel. Im Finale saß er dann aber 90 Minuten auf der Bank. Beweis dafür, dass man keine Comunio-Monster sein muss, um Europameister zu werden. Man darf gespannt sein, wo und ob Markus Gisdol Platz für Jung findet.

Die Comunio-Senkrechtstarter der Rückrunde 2016/17

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Guido Burgstaller (FC Schalke 04): Kam als Torjäger aus der 2. Liga zu den Königsblauen und machte sofort mit dem Toreschießen weiter. Eine echte Bereicherung für Comunio und die Bundesliga. - Bildquelle: Imago

Max Meyer (FC Schalke 04, Mittelfeld, 5,18 Mio., 42 Punkte)

Spielte kein so überragendes Turnier, wie vergangenen Sommer in Rio, wusste aber dennoch mit einem Treffer und einem Assist zu überzeugen. Wie bei allen Schalkern gilt auch bei ihm, dass im Verein die Karten neu gemischt werden. Möglich sogar, dass er S04 nun noch verlässt, da sein Vertrag nächstes Jahr ausläuft und er diesen offenbar nicht verlängern wird.

Mahmoud Dahoud (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 6,77 Mio., 76 Punkte)

Hatte sich viel vor genommen, konnte aber nicht wirklich überzeugen und verlor im Laufe des Turniers sogar seien Stammplatz. Man darf gespannt sein, wie der sensible Dahoud beim BVB einschlägt, bei der U21-EM konnte er jetzt noch keine Werbung für einen Stammplatz machen.

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 4,47 Mio., 72 Punkte)

Kapitän, Anführer, absoluter Leader. Arnold war genau das, was man sich von einem Captain vorstellt. Ackerte im zentralen Mittelfeld wie ein Berserker, zog viele Fouls und bestimmt den Rhythmus der DFB-Bubis. Wenn er diese Form auch bei den Wölfen konservieren kann, könnte er ein richtiges Comunio-Monster werden.

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Serge Gnabry (FC Bayern München, Mittelfeld, 9,37, Mio., 141 Punkte) 

Letztlich eine doch enttäuschendes Turnier vom Neu-Bayer. In der Vorrunde noch auffällig, glänzte er in den K.o.-Spielen eher durch das Auslassen von Torchancen. Gegen England mit einem unglücklichen Auftritt, im Finale dann aber wieder besser. Wird beim FC Bayern offenbar wieder verliehen, da er noch gar keine Rückennummer zugewiesen bekommen hat.

Mitchell Weiser (Hertha BSC, Mittelfeld, 5,19 Mio., 68 Punkte)

Der Held vom Finale stand auch in vier Partien in der Startelf und zeigte, warum man ihn in Berlin während seiner langen Verletzungspause während der vergangenen Saison so schmerzlich vermisste. Strahlte viel Gefahr auf dem rechten Flügel auf, tauschte auch ab und an mit Serge Gnabry die Seiten, um von links in die Mitte zu ziehen. Bleibt er verletzungsfrei, konnte diese Spielzeit sein großer Durchbruch in der Bundesliga werden.

Nadir Amiri (TSG Hoffenheim, Mittelfeld, 5,61 Mio., 90 Punkte)

Kam nicht so häufig wie erhofft zum Einsatz, kein einziger Startelfeinsatz steht für den TSG-Youngster zu Buche. Setzte beim 3:0 über Dänemark den Schlusspunkt. Nagelsmann ist ein großer Fan des kleinen Dribblers, dennoch muss er nun den nächsten Schritt gehen. Das Talent dazu hat er und die Erfahrungen in der Königsklasse dürften ihm auch gut tun. In zwei, drei Jahren könnte er eine richtige Maschine sein.

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Janik Haberer (SC Freiburg, Mittelfeld, 3,35 Mio., 74 Punkte)

Fliegt immer ein wenig unter dem Radar, rückte nach der Gruppenphase neben Arnold auf die Sechs und war ein ganze, ganz wichtiger Faktor im deutschen Spiel. Auch beim SC eigentlich schon nicht mehr wegzudenken,  spielte dort schon eine überragende Runde. Weiterhin ein hochinteressanter Mann.

Levin Öztunali (1. FSV Mainz 05, Mittelfeld, 2,94 Mio., 76 Punkte)

Der Mainzer fungierte auch meist nur als Joker und kam lediglich zwei Mal Inder Schlussphase zum Einsatz – für die Startelf reichte es nie. Muss jetzt auch bei den 05er den nächsten Schritt machen und mehr Konstanz in sein Spiel bekommen. Die Anlagen dazu hat er definitiv.

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