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2023/24 ist der VfB Stuttgart überraschend Vize-Meister geworden, in der laufenden Saison läuft es nicht ganz so rund. Dennoch konnten zahlreiche VfB-Stars ihren Marktwert steigern.
Defensive: Mittelstädt verdoppelt seinen Wert, VfB-Youngster überzeugt
Maximilian Mittelstädt brillierte in der Saison 23/24, als der VfB Vize-Meister wurde. Er selbst schaffte es in der Spielzeit in die deutsche Nationalmannschaft und setzte sich persönlich damit die Krone für eine tolle Saison auf. Ob er die Leistung in der neuen Saison bestätigen kann? Er kann! Mittelstädt holt im Schnitt fast sechs Puntke pro Partie und liefert konstant ab. Er konnte seinen Marktwert innerhalb von 13 Spieltagen der Saison 2024/25 von 6,7 auf 13,2 Millionen quasi verdoppeln.
Der 20-jährige Anrie Chase war vor der Saison eigentlich für die U21 in der dritten Liga eingeplant, doch inzwischen mischt der Youngster ordentlich bei den Profis mit – und das spiegelt sich in seinem Marktwert wieder. Kostete er zum Saisonstart noch 200.000, liegt sein aktueller Wert bei rund drei Millionen. Tendenz: steigend. Besonders nach seinem tollen Auftritt im DFB-Pokal dürfte der Marktwert des jungen Japaners weiter steigen.
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Ähnlich wie Maximilian Mittelstädt glänzte Angelo Stiller in der famosen Vizemeister-Saison 23/24, wurde von Nagelsmann in die Nationalmannschaft berufen und hat sich dort etabliert. Auch in der Bundesliga überzeugt der 23-jährige, der schon bereits mit neun Jahren beim Rekordmeister aus München im Nachwuchs gespielt hat und seit Sommer 2023 bei den Schwaben spielt. Von knapp 8,3 Millionen zu Saisonbeginn ist sein Marktwert auf inzwischen 13,7 Millionen hochgeschnellt. Der defensive Mittelfeldspieler holt im Schnitt 5,25 Punkte pro Partie und verpasste bisher kein Spiel.
Enzo Millot startete extrem stark in die neue Saison, der offensive Mittelfeldmann erzielte innerhalb von fünf Spieltagen drei Saisontreffer und verdoppelte seinen Marktwert von 7,3 Millionen auf über 15 Millionen. Seither ist jedoch kein Treffer mehr dazu gekommen und auch die Punkteausbeute ist inzwischen nicht mehr überdurchschnittlich, weshalb sein Marktwert auf 11,4 Millionen zurückgekommen ist. Unter dem Strich steht immerhin ein Marktwert-Plus von knapp über vier Millionen.
Der VfB Stuttgart hat Fabian Rieder für die aktuelle Saison von Stade Rennes ausgeliehen und der Schweizer weiß bislang durchaus zu überzeugen, pendelt jedoch zwischen Bank und Startelf – was es für Comunio-Manager etwas schwierig macht. Seinen Marktwert konnte Rieder seit Saisonbeginn Stand jetzt immerhin um fast drei Millionen steigern, stand jedoch auch schon bei fast neun Millionen Marktwert (aktuell 6,3 Millionen).
Offensive: VfB-Stürmer steigert seinen Marktwert deutlich, auch die Außenbahnen legen zu
Und noch ein Neu-Nationalspieler von 2023: Chris Führich hat in der Saison 23/24 mit acht Treffern und sieben Vorlagen als Linksaußen von sich reden gemacht und durfte mit zur Heim-EM. In der laufenden Saison kommt er an die herausragenden Leistungen noch nicht wieder ran, seine Form- und Marktwertkurven zeigen aktuell aber nach oben, nachdem er streckenweise mit einem Bankplatz vorlieb nehmen musste. Gegen Bochum gelang Führich am 11. Spieltag sein erster Saisontreffer, die letzten drei Spiele stand er wieder in der Startelf und kostet inzwischen knapp 14,5 Millionen. Das entspricht auf Saisonsicht einem Plus von etwa vier Millionen.
Ein etwas kleineres Plus von knapp über drei Millionen erzielte Jamie Leweling, der aktuell jedoch mit einer Muskelverletzung ausfällt. Der Rechtsaußen dürfte jedoch zeitnah wieder im VfB-Kader zu finden sein, sein Marktwert zieht inzwischen wieder etwas an. Grund dafür sind seine starken Leistungen: Seit Saisonbeginn hatte Leweling seinen Platz auf rechtsaußen sicher.
Die größte absolute Marktwert-Steigerung kommt zum Schluss. Serhou Guirassy hat den VfB Stuttgart im Sommer verlassen, dafür ist Ermedin Demirovic für rund 21 Millionen Euro vom FC Augsburg zu den Schwaben gewechselt. Der bosnische Nationalspieler weiß im VfB-Trikot zu überzeugen und konnte seinen Marktwert entsprechend auch bei Comunio deutlich steigen. Vor der Saison war er mit rund zwölf Millionen schon nicht ganz günstig, aktuell kostet er mit knapp 19 Millionen aber bereits deutlich mehr. Sieben Treffer in zwölf Bundesliga-Partien können sich sehen lassen.
