Foto: imago images / Team 2
Vorlagen und Tore sind bei Comunio wahre Punkte-Booster, die man nicht liegen lassen sollte. Grund genug, sich die Schützen für Ecken und Freistöße einmal genauer anzusehen und auf dem Zettel zu haben. Die Standard-Schützen von Union bis Freiburg.


SC Freiburg: Jonathan Schmid / Christian Günter

Jonathan Schmid ist zurück beim SC Freiburg und dürfte sofort der Standard-Chef der Breisgauer sein. Es ist kein Geheimnis, dass Schmids direkte Freistöße eine echte Waffe sein können – auch Günter hat sich in der Vergangenheit als ganz guter Freistoßschütze gezeigt. Die Ecken kommen zumeist ebenfalls von den beiden Außenverteidigern Schmid/Günter, doch auch Gondorf ist bei Standards nicht ganz chancenlos. Statistisch gehörte Freiburg zu den gefährlichsten Teams nach Standards: Zwölf Tore nach Ecken oder Freistößen und fünf verwandelte Elfmeter sprechen bei 46 Saisontoren für sich.

FC Schalke 04: Daniel Caligiuri / Amine Harit

Standards sind Daniel Caligiuris Spezialgebiet, dabei ist es egal, ob es um Elfmeter oder direkte Freistöße geht. In Erinnerung wird allen Bundesliga-Fans das Spiel Schalke gegen Dortmund am 31. Spieltag der abgelaufenen Saison geblieben sein, als Caligiuri erst einen Elfmeter und dann einen direkten Freistoß gegen den Erzrivalen im Netz unterbrachte. Bei Ecken dürfen auch die Kollegen Oczipka und Harit mal ran.

FC Augsburg: Philipp Max / Michael Gregoritsch

Philipp Max ist beim FC Augsburg der Mann für die Flanken. Sei es aus dem Spiel heraus, bei Ecken oder bei Freistößen – seine Flanken kommen ziemlich häufig an, weshalb Max bei Comunio ein besonders attraktiver Abwehrspieler ist. Bei direkten Freistößen wechseln sich in der Regel Michael Gregoritsch und Max ab. Fun Fact am Rande: 2018/19 gelangen dem FCA die meisten Tore nach Standards – ligaweit. 15 von 51 Tore fielen nach Ecken oder Freistößen, fünf weitere durch Elfmeter – das macht eine stolze Quote von 39,2 Prozent.

Die Top-Elf des 1. Spieltags

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Mittelfeld: Marcel Sabitzer (RB Leipzig) - 16 Punkte | Bildquelle: imago images / Jan Huebner

1. FC Köln: Louis Schaub / Marcel Risse

Beim Effzeh gibt es viele Anwärter, wenn es um Standards geht. Ecken kommen zumeist von den offensiv ausgerichteten Florian Kainz oder Louis Schaub, doch auch Hector gehört zum engeren Kandidatenkreis. Sofern fit, kommen Ecken und Freistoßflanken aber auch mal von Risse oder Clemens. Bei direkten Freistößen ist (nach dem Abgang von Johannes Geis) vermutlich Marcel Risse am gefährlichsten, wie nicht nur Borussia Mönchengladbach bestätigen kann.

SC Paderborn 07: Christopher Antwi-Adjei / Uwe Hünemeier

Christopher Antwi-Adjei gehörte im Aufstiegsjahr mit zehn Toren und drei Vorlagen zu den besten Paderbornern und war zudem auch oft der Mann für die Ecken. Der Wirbelwind weiß bislang auch in der Bundesliga zu überzeugen und wird vermutlich wieder die meisten Eckbälle ins Zentrum bringen. Der Mann für die direkten Freistöße beim SCP ist Routinier Uwe Hünemeier – ungewöhnlich, dass ein Innenverteidiger die Freistöße auf’s Tor bringt, doch beim SCP ist alles möglich. Wie gut das funktioniert, hat Hünemeier bereits in der ersten Runde des DFB-Pokals gezeigt.

1. FC Union Berlin: Christopher Trimmel / Grischa Prömel

Eckstöße sind beim Aufsteiger Chef-Sache: Rechtsverteidiger und Kapitän Christopher Trimmel bringt zumeist die Ecken rein, Stellvertreter ist Felix Kroos. Bei direkten Freistößen darf zumeist Grischa Prömel sein Glück versuchen, auch hier ist Toni Kroos‘ kleiner Bruder erster Vertreter.

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