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Marke Eigengewächs in der Bundesliga. Barreiro, Schlotterbeck, Kutucu: Diese Youngster sind noch Pflänzchen in Mainz, Freiburg und Schalke – können aber in die Höhe schießen. 

Leandro Barreiro (1. FSV Mainz 05, Mittelfeld, 460.000, 4 Punkte)

Ein Pflanze, die aus dem Mittfeld emporschießt. Seit 2016 kickt Leandro Barreiro beim FSV Mainz 05. Von Trainer Sandro Schwarz wird der Jungprofi in den höchsten Tönen gelobt. Barreiro sei ein „Top-Talent“, so Schwarz. Nachdem er in der A-Junioren-Bundesliga ablieferte, schnupperte der Youngster bereits im September 2018 Bundesliga-Luft. Von der Bank aus. Gegen Leverkusen feierte der 19-jährige dann sein Debüt. Barreiro stand in der Startelf, spielte über 90 Minuten. Und wurde von Julian Brandt höchstpersönlich auseinandergenommen (1:5).

Bei seinem ersten Einsatz in der Bundesliga kassierte Barreiro die Note 3, und erntete 4 Punkte. Damit gehörte er zu den besseren Mainzern am 21. Spieltag. Der Luxemburger ist laufstark. 12,29 km lief er im zentralen Mittelfeld runter. 

Am Wochenende könnte für den Yougster Barreiro der nächste Einsatz bevorstehen. Im Mittelfeld muss sich Trainer Schwarz zwischen Latza, Baku und dem Youngster entscheiden.

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Platz 4: Achraf Hakimi | Borussia Dortmund | 6,83 Mio. | 68 Punkte

Keven Schlotterbeck (FC Freiburg, Abwehr, 330.000, 0 Punkte)

„Aus dem eigenen Stall auf den Platz“. Gegen den VfB Stuttgart feierte der 21-jährige Innenverteidiger Schlotterbeck sein Bundesliga-Debüt. Als Ersatz für den angeschlagenen Manuel Gulde wurde Schlotterbeck kurzerhand von Trainer Christian Streich auf’s Feld geschmissen. Pavard „begrüßte“ ihn mit internationaler Härte und rotwürdig. 

Nach dem Derby gegen den VfB Stuttgart (2:2) lobte Freiburgs Cheftrainer Christian Streich das Talent: Schlotterbeck sei ballsicher gewesen und habe „ein wirklich gutes Spiel gemacht“. 

Seit 2017 spielt Schlotterbeck für den SC Freiburg. Bis man ihn allerdings entdeckte, zockte der Abwehrmann bei der TSG Backnang in der Oberliga. Sichtung, Liga-Upgrade, Profivertrag. Die ersten Einsätze in der Reginonalliga für den SC Freiburg II ließen Schlotterbeck kalt. Auch bei seinem Bundesligadebüt: Kein Anflug von Nervosität.

Bei einer Größe von 1,89 Metern ist Schlotterbeck besonders stark im Kopfballspiel. Seine vertikale Spieleröffnung und Abgeklärtheit wird von ehemaligen Trainern in den höchsten Tönen gelobt. Ob Schlotterbeck bald vertikal nach oben schießt? „Abwarten“, sagt Schlotterbeck. „Ich gebe weiterhin jeden Tag mein Bestes, um mich dem Trainer zu zeigen.“ 

Die voraussichtlichen Aufstellungen: VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05

Ahmed Kutucu (Schlake 04, Sturm, 2.760.000, 14 Punkte)

Manuel Neuer, Joel Matip, Julian Draxler, Thilo Kehrer, Leroy Sane. Und jetzt? Wieder so ein Talent aus der Schalker Knappenschmiede. Ahmed Kutucu: Youngster, Top-Talent und ein Knappe durch und durch.

Seit der D-Jugend kickt Kutucu bei den Blau-Weißen. Sein Bundesliga-Debüt mit 18 Jahren hätte nicht besser laufen können. Debüt-Auftritt, dann Debüt-Treffer. Seit dem geht es steil bergauf. Tor im DFB-Pokal, bester Schalker (7 Punkte) im Spiel gegen Bayern. Sein Marktwert ist im Vergleich zur Vorwoche um 85,4 % gestiegen.

Nicht nur Sportvorstand Christian Heidel sagt dem Youngster eine vielversprechende Zukunft voraus. „Je länger er mit den Profis trainiert, desto stärker wird er.“ Trainer Domenico Tedesco will dem gebürtigen Gelsenkirchener weiterhin Spielanteile geben: „Er wird von uns jede Unterstützung bekommen.“

 

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