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Einer der Top-Favoriten der Europameisterschaft ist England. Der Kader zur EM 2024 ist voller Stars, die natürlich auch bei Comunio Euro heiß begehrt sind. Wer spielt potenziell stamm, wer lohnt sich im Managerspiel?
England: EM-Kader 2024 – Das Stammteam
Die englische Nationalmannschaft ist auf jeder Position hervorragend besetzt, insbesondere die Offensive gilt als Prunkstück. Harry Kane vom FC Bayern München, Phil Foden von Manchester City und Bukayo Saka vom FC Arsenal gehören zu den teuersten Stürmern im EM-Manager. Harmoniert dieses Trio aus unterschiedlichen Top-Klubs, muss jede gegnerische Defensive zittern. Chelsea-Youngster Cole Palmer ist eine weitere Waffe in der Hinterhand.
Jude Bellingham ist mit 20 Jahren schon das Herzstück der Mannschaft, der Star von Real Madrid ist bei Comunio ebenfalls heiß begehrt. Mit Arsenals Declan Rice bildet er ein Weltklasse-Mittelfeld, der dritte Platz darin ist als einziger offen. Kobbie Mainoo (Manchester United) und Conor Callagher (FC Chelsea) haben Chancen, der Routinier Jordan Henderson (Ajax Amsterdam) hat Außenseiterchancen und Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool) könnte positionsfremd ebenfalls im Mittelfeld agieren.
Alexander-Arnold hat das Problem, dass auf der rechten Seite ein Überangebot herrscht. Kyle Walker (Manchester City) bringt die meiste Erfahrung mit, Ezri Konsa (Aston Villa) spielt eine starke Saison und auch Kieran Trippier (Newcastle United) wird gerade rechtzeitig wieder fit. Trainer Gareth Southgate hat hier die Qual der Wahl.
Anders sieht es im Zentrum und auf links aus. John Stones (Manchester City) ist als Abwehrchef gesetzt, daneben hat Routinier Harry Maguire (Manchester United) wohl die besten Karten. Für links hinten ist Ben Chilwell (FC Chelsea) vorgesehen, der ist aktuell aber ebenso wie Maguire noch nicht fit. Für die EM sollte es bei beiden reichen, ansonsten müsste wohl Trippier die Seiten wechseln.
Mögliche Stammelf von England bei der EM 2024
Pickford
Walker – Stones – Maguire – Chilwell
Gallagher – Rice
Saka – Bellingham – Foden
Kane
Die meisten größten Stars der Three Lions sind bei Comunio preislich schon im fortgeschrittenen Bereich. Kane, Foden, Bellingham und Saka sind im achtstelligen Bereich zu finden, Rice knapp dahinter. Sogar Cole Palmer, der wohl eher ein Joker ist, hat die Marke von fünf Millionen schon klar überschritten.
Schnäppchen gibt es möglicherweise im Mittelfeld und in der Abwehr zu schlagen. Gallagher kostet weniger als vier Millionen, Maguire drei Millionen und Chilwell noch etwas weniger. Bei keinem der drei ist der Stammplatz absolut in Stein gemeißelt, zumal bei Letzeren die gesundheitliche Komponente dazukommt. Trippier ist als möglicher Backup für links eine Überlegung wert, Alexander-Arnold birgt mit einem Wert von mehr als fünf Millionen das vielleicht größte finanzielle Risiko.
Die Causa White – wer könnte noch aufspringen?
Starke Rechtsverteidiger gibt es in Englands EM-Kader 2024 zur Genüge – und doch fehlt der vielleicht beste. Ben White hat beim FC Arsenal eine enorme Entwicklung genommen und ist defensiv wie offensiv inzwischen einer der besten Außenverteidiger der Welt. Doch der 26-Jährige weigert sich seit seiner vorzeitigen Abreise von der WM 2022, für die Nationalmannschaft aufzulaufen.
Im März wollte Southgate White wohl nominieren, doch der ließ über Arsenals Sportdirektor Edu ausrichten, dass er nicht mehr berücksichtigt werden wolle. Southgate bezeichnete das als „bedauerlich“. Er ließ die Tür offen, doch White wird wohl nicht mehr hindurchgehen.
Im Vergleich zum letzten England-Aufgebot hat Jack Grealish mit die besten Chancen, noch in den EM-Kader aufzuspringen. Der Offensivmann von Manchester City spielt jedoch nicht seine besten Saison und die Konkurrenz ist stark. Für Mason Mount, der Manchester United über weite Strecken des Jahres fehlte, wird es sehr eng. Sein ebenfalls verletzungsgeplagter Teamkollege Luke Shaw hofft, rechtzeitig fit zu werden und dann auch eine Nominierung zu bekommen.
Benötigt werden könnte Fikayo Tomori vom AC Mailand. In der Innenverteidigung sind die Plätze weniger umkämpft und der Legionär zeigt im Verein konstant gute Leistungen. Bleibt die Frage, ob Southgate am Ende nicht eher Premier-League-Spielern den Vorzug gibt.