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Gerade in den Vorbereitungsspielen lohnt es sich genauer hinzuschauen. Welche Spieler sind schon gut in Form? Wer könnte durchstarten. Wir geben Euch ein paar Kandidaten an die Hand.

Maximilian Philipp (Borussia Dortmund, 2.560.000, 25 Punkte)

Wenn es eine Enttäuschung im Team des Tabellenführers gab, dann war es Philipp. Der Ex-Freiburger wurde Anfangs der Saison vor der Verpflichtugn von Paco Alcacer zum nominellen Stoßstürmer erklärt, was ihm überhaupt nicht liegt. Und so ist er inzwisxhen im Sturm nur noch Nummer 3 hinter Mario Götze. Dabei wird oft vergessen: Der 24-Jährige hat 2017/18 mit neun Toren in 20 Spielen als Links- oder Rechtsaußen eine starke Debüt-Saison in Schwarz-Gelb gespielt. Jetzt stand selbst ein Verkauf in diesem Winter im Raum. Doch Philipp meldet sich im Test gegen Düsseldorf mit einem Doppelpack in nur 45 Minuten eindrucksvoll zurück. Dabei auch ein ziemlicher Hammer aus der Distanz. Philipp durfte übrigens auf der Zehn spielen, wo er möglicherweise in der Rückrunde einen Platz als erste Alternative zu Marco Reus finden könnte. Selbstbewusst gibt er ein Hinrunden-Fazit: „Das ist nicht mein Anspruch!“

Frag' Comunioblog: Wann Davies verscheuern? Stammplatz für Guerreiro?

Auch 2019 geht es weiter mit unsere User-Rubrik, wo ihr Fragen via Facebook und Twitter stellen könnt. Heute im Fokus: Guerreiro, Ribery, Reus, Müller, Torunarigha, Brandt, Bailey, Finnbogason und viele mehr.

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Levin Öztunali (1. FSV Mainz 05, Mittelfeld, 380.000, 8 Punkte)

Eines der größten Talente im deutschen Fußball ist irgendwie komplett vom Radar verschwunden. In der Hinrunde pendelte der 22-Jähirge zwischen Tribüne, Bank und Jokerdasein, kam auf nur sechs Einsätze. Auf Linksaußen machte er beim ersten Test gegen Marienborn einen ziemlich starken Eindruck, traf gleich mal zum 1:0 und dürfte sich somit auch wieder bei Sandro Schwarz ins Gespräch bringen. Auch beim zweiten Test gegen Lüttich stand er in der Startelf – auf etwas ungewohnter Position auf der Acht. Äußerst interessant macht ihn derzeit vor allem sein extrem geringer Marktwert.

Alexander Esswein (VfB Stuttgart, Sturm, 1.610.000, 0 Punkte)

Die Hertha-Leihgabe durfte im Test gegen Utrecht gleich von Begiinn an ran, sorgte für mächtig Wirbel und war trotz der 2:3-Niederlage auffälligtster Stuttgarter. Obwohl er bei Hertha in dieser Saison gerade einmal ein Mal im Kader stand, scheint Esswein richtig fit zu sein, hängt sich in jedem Training voll rein. Sein Vorteil dürfte vor allem Trainer Markus Weinzierl sein, der ihn noch bestens aus Augsburger Zeiten kennt: „Er war natürlich ein wichtiger Faktor für meinen Wechsel. Ich hatte in Augsburg eine gute Zeit unter ihm“, so Esswein, der sich einen Seitenhieb gegen Pal Dardai nicht verkneifen konnte: „Werde ich Pal Dardai vermissen? Im Moment wahrscheinlich eher nicht.“

Mainz 05: Die besten Spieler der Hinrunde

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Platz 9: Robin Quaison - 34 Punkte

Lucas Alario (Bayer Leverkusen, Sturm, 3.360.000, 40 Punkte)

Nach einer auch für ihn persönlich schwachen Hinrunde scheint der Argentinier die aufsteigende Form, die er gegen Ende des Jahres bereits gezeigt hat, zu bestätigen. Im ersten Test gegen Twente war er in der ersten Hälfte mit Abstand der stärkste Leverkusener Akteur und steuerte mit einem Foulelfmeter deas zwischenzeitliche 1:0 bei. Er könnte vom Trainerwechsel profitieren, da ihm die Rolle als Stoßstürmer im vom Bosz präferierten 4-3-3 doch besser liegt als Kevin Volland. 

Fabian Johnson (Borussia Mönchengladbach, 1.140.000, 14 Punkte)

Hat Gladbach bei der Personalie Michael Lang daneben gegriffen? Trotz all der internationalen Erfahrung fehlt dem Schweizer gegen so manchen Außenstürmer in der Bundesliga schlicht die nötige Schnelligkeit. Eine Alternativlösung, die sich bereits zum Hinrunden-Ende abzeichnete ist Fabian Johnson, der deutlich mehr Tempo mitbringt und auf den offensiven Außen derzeit aufgrund der großen Konkurrenz keine Chance hat. Ältere werden sich vielleicht erinnern, dass Johnson in jungen Jahren bei Hoffenheim überwiegend als Außenverteidiger zum Einsatz kam, es handelt sich hierbei also nicht um ein Experiment. Gegen Magdeburg begann er in der vermeintlich ersten Elf rechts hinten und dürfte diesen Vorsprung mit in die Rückrunde nehmen. 

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