Foto: © imago / Matthias Koch

Gegen Saisonende häufen sich die Sperren. Wer also noch ein Abwehrspieler braucht, sollte über diese fünf Kandidaten von Hertha, Freiburg, Werder, Leverkusen und Wolfsburg nachdenken.

John Brooks (Hertha BSC, 2.860.000)

Herthas Abwehrhüne liefert bei Comunio in dieser Saison ohnehin immer zuverlässig ab, pro Spiel kommt er auf 3,6 Punkte im Schnitt. Zuletzt hat er aber auch noch das Toreschießen für sich entdeckt. Gleich zwei Mal traf er in seinen letzten drei Einsätzen.

In der durchaus umkämpften Hertha-Defensive ist er der zudem der einzige, der sich sicher sein kann, immer über die vollen 90 Minuten durchzuspielen, sofern er denn fit ist. Wenn ihm nicht immer wieder Verletzungen im Wege stehen würden, wäre Brooks sicher schon ein Kandidat für größere Vereine. So bleibt er einer derjenigen, die bei Comunio von Saison zu Saison besser werden.

Diese Spieler werden jede Saison besser

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Sowohl für Leverkusens Julian Brandt (42/60/101/aktuell: 86) als auch für seinen Teamkollegen Kevin Kampl (24/94/aktuell: 64) ging es punktemäßig bei Comunio stets bergauf.

Caglar Söyüncü (SC Freiburg, 1.920.000)

Am jungen Türken scheiden sich die Geister: Für die einen ist er ein blankes Sicherheitsrisiko, für die anderen eines der größten Innenverteidiger-Talente der Welt. Zu Letzteren gehören auch zwei Top-Clubs aus Manchester, die angeblich am Freiburger interessiert sind.

Nach vielen guten Spielen zeigte Söyüncü am 22. Spieltag gegen den BVB mal wieder ein schlechtes Spiel (-6 Punkte) und verlor daraufhin seinen Stammplatz für vier Spiele. Dass er weit mehr Potenzial hat, als seine Konkurrenten Manuel Gulde und Marc Torrejon weiß aber auch sein Trainer Christian Streich. Die letzten beiden Spiele durfte er deshalb wieder von Anfang an ran und dankte gleich mit 5 Punkten pro Partie. So günstig war er in dieser Saison selten zu haben.

Santiago Garcia (Werder Bremen, 1.260.000)

Wer den Argentinier in seinem Team hat, kann beruhigt sein, schließlich hat Garcia in dieser Saison noch nicht einmal Minuspunkte eingefahren. Schon beachtlich, wir sprechen hier immerhin über einen Bremer Verteidiger.

Zwischenzeitlich hatte Garcia seinen Stammplatz jedoch an Robert Bauer verloren. Doch der wird wegen eines Außenbandrisses im Sprunggelenk noch mehrere Wochen fehlen. Freie Bahn für Garcia also, der in der von Verletzungen gebeutelten Werder-Defensive nun sogar in die Dreierkette rücken könnte. Aber egal wo, für diesen Marktwert kann man hier nichts falsch machen.

Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen, 710.000)

Ein Schnäppchen? Mit 13 Saisoneinsätzen dürfte der 21-Jährige wohl kaum zufrieden sein, noch vor wenigen Wochen konnte man lesen, er suche bereits nach einem neuen Verein – der Spielzeit wegen. Unter Tayfun Korkut hat der Kroate jetzt aber plötzlich einen Stammplatz. Aleksandar Dragovic muss für ihn weichen.

Orban vs. Hübner vs. Christensen: Wer setzt sich im Head-to-Head-Vergleich durch?

Wir haben: Drei lnnenverteidiger mit einem ähnlichen Marktwert. Wer ist für eure Comunio-Mannschaft aktuell die beste Option? Der Head-to-Head-Vergleich zwischen Willi Orban, Benjamin Hübner und Andreas Christensen.

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Und auch wenn mit Jonathan Tah bald ein neuer Konkurrent zurück in die Mannschaft kehrt, hat Jedvaj immer noch den Joker der – frei nach Lucien Favre – Polyvalenz. Oder mit den Worten von Franz Beckenbauer: „Er kann rechts, er kann links“. Und natürlich auch im Abwehrzentrum.

Sebastian Jung (VfL Wolfsburg, 170.000)

Hier ziehen wir mal wieder die Low-Budget-Karte. Wo gibt es in diesem Spiel sonst einen Spieler am unteren Marktwertende, der zuletzt in der Startelf stand? Und wer war noch mal Sebastian Jung? Genau, wir reden über den Jung, der 2014 sogar schon mal ein Nationalspiel gemacht hat, nach einem Kreuzbandriss aber über ein Jahr außer Gefecht war.

Inzwischen hat sich Jung über die Reserve wieder herangekämpft und bot beim desolaten 1:4 der Wölfe gegen Schalke noch eine verhältnismäßig gute Leistung in der Defensive. Dass sowohl Kuba als auch Vieirinha nur auf der Bank saßen, dürfte dafür sprechen, dass der 26-Jährige Andries Jonker im Training überzeugen konnte. Also: Ein Sonderangebot für nur noch kurze Zeit.

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