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Der FC Bayern ist in der Bundesliga wieder das Maß aller Dinge. Harry Kane, Joshua Kimmich & Co. kosten bei Comunio viel – aber lohnen sie sich auch? Wir checken alle Mannschaftsteile und geben Einschätzungen.
Leistungsträger in der Abwehr des FC Bayern
Min-Jae Kim und Dayot Upamecano haben sich in dieser Saison zu einer stabilen Innenverteidigung entwickelt. Beide konnten bereits die 100-Punkte-Marke knacken. Alphonso Davies steht kurz davor, ist gerade von einer Verletzung zurückgekehrt. Der Linksverteidiger hat mit Hiroki Ito aber Konkurrenz bekommen – der Japaner wird die Rotationsmaschinerie ankurbeln.
Ito ist aber derjenige, bei dem Comunio-Manager skeptischer sein sollten. Acht Millionen sind ein stattlicher Marktwert für einen Spieler, der auf Rotation hoffen muss, wenn alle fit sind. Bei Raphael Guerreiro schwimmen beim FC Bayern indes die Felle davon, er blieb zuletzt dreimal draußen. Eric Dier startete zwar gegen den VfB, ist aber auch auf Dauer nur Backup.
Rechts hinten hat Konrad Laimer aktuell die besten Karten, er punktet bei Comunio aber sehr durchschnittlich. Josip Stanisic bleibt auch einige Wochen nach seiner Genesung der Herausforderer, Sacha Boey fehlte zuletzt verletzungsbedingt und konnte sich zuvor nicht etablieren. Wirklich lohnenswerte Anlagen sind sie im Managerspiel allesamt nicht.
Kimmich, Goretzka, Pavlovic, Palhinha: Wer lohnt sich?
Trotz der Posse um seine Vertragsverlängerung und seiner kleinen Verletzung ist Joshua Kimmich bei uns über jeden Zweifel erhaben. Mit 184 Comunio-Punkten gehört er zu den Saisonbesten. Daneben kämpfen drei Konkurrenten um Einsätze auf der Doppelsechs: Leon Goretzka, Aleksandar Pavlovic und Joao Palhinha.
Goretzka hat sich nach einem schwierigen Saisonstart gesteigert und punktet recht gut, wenn er spielt. Pavlovic hat normalerweise aber die Nase vorn, fehlte gegen Stuttgart. Palhinha ist nur die Nummer vier – sein Marktwert steigt sehr kurzfristig, da er gegen den VfB aushelfen musste. Wir sehen Goretzka und Pavlovic als Risiko-Anlagen und Palhinha nur kurzzeitig als Spekulationsanlage, dann aber wieder als Verkaufsempfehlung.
Die Flügel des FC Bayern bleiben umkämpft
Während Jamal Musiala auf der Zehn gesetzt ist und herausragend abliefert, streiten sich vier Spieler um zwei Positionen auf den offensiven Außenbahnen. In der Pole Position ist hierbei Michael Olise, der kurz davor steht, in seiner Debütsaison die 200-Punkte-Marke zu knacken. Er ist jeden Cent wert. Gilt das auch für die Konkurrenz?
Die Antwort ist nicht ganz eindeutig. Bei Leroy Sane gab es zuletzt einen kleinen Aufwärtstrend, vom Preis-Leistungs-Verhältnis ist er aber ungefähr auf einem Niveau mit Goretzka und Pavlovic. Kingsley Coman traf gegen den VfB Stuttgart als Joker, ist aber ähnlich einzuschätzen wie Sane. Beide kann man bei Comunio kaufen, muss man aber nicht. Serge Gnabry ist Dauerjoker, das reicht nicht – sein starker Saisonstart ist verpufft.
Das sind die Comunio-Enttäuschungen der bisherigen Bundesliga-Rückrunde: Mit Neuzugängen, Hinrunden-Stars und Verletzten.
weiterlesen...Trotz Flaute: Auf Harry Kane ist Verlass
Für Harry Kane ist die Rückrunde noh nicht das Gelbe vom Ei, nur drei Tore erzielte er aus dem Spiel heraus. Dazu kommen aber vier Elfmetertreffer. Trotz nunmehr drei Spielen ohne Torerfolg ist und bleibt Kane der absolute Star des Managerspiels. Aktuell kämpft er mit Florian Wirtz von Bayer Leverkusen um den Platz ganz oben.
Indes ist Thomas Müller im Herbst seiner Karriere nicht mehr so oft gefragt. Nur eines der letzten sechs Spiele absolvierte er von Beginn an, zweimal blieb er komplett draußen, fünf Punkte generierte er in diesem Zeitraum insgesamt. Sein Wert für den FC Bayern äußert sich auf dem Feld weit weniger als zu seiner besten Zeit, erstmals nach 15 Jahren droht er unter 100 Punkten zu bleiben.
