Finnbogason oder nichts? Auch beim FC Augsburg gibt´s Comuniopotenzial.

Foto: © imago /Philippe Ruiz
Beim FC Augsburg hatten sie vor der Saison recht unverhohlen mehr vor. Einstellig sollte es doch bitte werden, davon ist man jedoch derzeit meilenweit entfernt. Auch, weil der Torjäger ständig verletzt ist. Aber wer kann in die Bresche springen?

Philipp Max (Abwehr, 4.740.000, 56 Punkte)

Punktbester Augsburger, permanent Kurz-vor-Nationalspieler und in der vergangenen Saison ein echtes Vorlagenmonster: In Augsburg kommt man an Philipp Max natürlich nicht vorbei. Halb England soll den Linksverteidiger im Sommer auf der Liste gehabt haben, doch der 25-Jährige ist immer noch da. Und beim FCA, wo sie im Sommer ambitionierte Ziele formuliert hat, sind sie heilfroh, Max in ihren Reihen behalten zu haben. Und der Linksfuß schien auch zunächst an die Megasaison 2017/18 (124 Comuniopunkte). anknüpfen zu können: In den ersten sieben Spielen erzielte der Verteidiger zwei Tore und sammelte stolze 44 Punkte, Mitte Oktober erreichte der Max-Marktwert sein Maximum: 8.230.000. Wow. Danach ging es aber bergab: Nur noch zwölf weitere Pünktchen sprangen bis heute raus, auch der Wert des Spielers hat sich angenehm zurecht gerüttelt. Nichtsdestotrotz ist der Augsburger weiterhin einer der besten Außenverteidiger der Liga. Und jede Talsohle ist irgendwann durchschritten. Und spätestens wenn Mittelstürmer Alfred Finnbogason wieder zu alter Physis und Zuverlässigkeit zurück findet, gibt es auch wieder zuverlässige Abnehmer für die gefährlichen Standards und Flanken des Philipp Max.

Martin Hinteregger (Abwehr, 3.700.000, 49 Punkte)

Martin Hinteregger ist ein echter Dauerbrenner: 13 Spiele, jeweils über 90 Minuten – das ist es, was Comuniomanager schätzen. Ein Spieler, der immer spielt und dann auch noch einen mindestens soliden Punkteschnitt liefert. 49 Punkte hat der Österreicher in dieser Saison schon eingespielt, das sind beinahe vier im Schnitt (um genau zu sein: 3,77). Und das sind mehr als die teils deutlich teureren John-Anthony Brooks (3,62), Mats Hummels (3,67), Nico Elvedi (3,73) oder Niklas Süle (3,75) Woche für Woche einsammeln. Zuletzt konnte der Innenverteidiger seinen Schnitt sogar nochmal ein wenig in die Höhe schrauben: Gegen Frankfurt (vier) und den VfB Stuttgart (sechs) gab es insgesamt zehn Punkte aus den letzten beiden Partien. Das klingt nach guter Form!

Kaufempfehlungen Schalke: Ein Lied von Außenverteidigern und Stürmern
Daniel Caligiuri vom FC Schalke 04

Der absolute Dauerbrenner lohnt sich am meisten, auch der zweite Außenverteidiger des FC Schalke 04 ist uns eine Kaufempfehlung wert. Zudem könnte sich der Engpass im Sturm für ein Duo lohnen.

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Daniel Baier (Mittelfeld, 2.140.000, 30 Punkte)

Alte Sportlerweisheit: Form schlägt Klasse! Geht man nach diesem Credo, darf man getrost bei Daniel Baier zuschlagen. Der FCA-Kapitän ist einer, der sich dem sportlichen Abwärtstrend zumindest auf Comunioebene erfolgreich entgegen setzt. in den letzten drei Spielen, die allesamt verloren gingen, sammelte der defensive Mittelfeldspieler persönlich 14 Punkte, acht davon alleine beim 1:3 gegen Eintracht Frankfurt. Gegen den VfB Stuttgart trieb der Routinier seine Kollegen immer wieder an, sorgte für Balance und Struktur in der Zentrale und initiierte manch gute Offensivaktion. Dass der FCA nach diesem Spiel mit leeren Händen dastand, war rational kaum zu erklären oder anhand irgendeiner Statistik zu begreifen – und ganz sicher nicht die Schuld von Daniel Baier.

Alfred Finnbogason (7.170.000, 49 Punkte)

Natürlich, diese Empfehlung ist ein absoluter No-Brainer, aber bei Investitionen in dieser Größenordnung benötigt man halt manchmal noch einen kleinen Schubs. Aber: Wenn Alfred Finnbogason spielt, dann trifft er. Sieben Tore in sechs Spielen, dafür muss man kein Mathematikstudent sein, sind eine überragende Quote. Und 49 Punkte ebenso. 8,17 Punkte spielt der Isländer pro Partie ein, das ist hinter Paco Alcacer (8,75) und Thorgan Hazard (8,69) der drittbeste Wert unter allen Spielern mit mindestens vier Einsätzen. Die große Einschränkung ist aber halt nunmal: Wenn Finnbogason spielt… Aus dem WM-Urlaub kam der Stürmer angeschlagen zurück, verpasste die ersten fünf Spiele aufgrund einer Patellasehnenblessur. Dann holte der 29-Jährige alles nach, schnürte seine sieben Buden – nur um dann am 12. und 13. Spieltag wieder auszufallen, diesmal mit muskulären Problemen. Die gute Nachricht: Finnbogason ist wieder fit und trainiert voll mit der Mannschaft. Sollte es nicht doch wieder zwicken, wird der Torjäger am Wochenende gegen Leverkusen auflaufen.

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