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Zwei Stürmer von einer Mannschaft birgen Chancen und Risiken zugleich: Bei einem Kantersieg gibt es Punkte satt, bei einer Niederlage drohen gleich beide leer auszugehen und möglicherweise kämpfen sie auch noch gegenseitig um einen Stammplatz. Aber welche Sturmduos sind 2016/17 eigentlich die besten? Hier sind die Top-5:

Platz 5: Kramaric/Wagner (1899 Hoffenheim, 233 Punkte, 23 Tore)

Um ehrlich zu sein hätte man dieses Duo ein paar Plätze weiter oben erwartet, wir reden hier schließlich über 23 Saisontore beim Tabellendritten. Grund für diese Platzierung ist Kramarics Formtief in der Hinrunde (kein Tor zwischen Spieltag 8 und 16) und Wagners aktuelle Misere (nur ein Tor aus den letzten zehn Spielen). Insgesamt hat der Kroate den selbst ernannten „besten deutschen Stürmer“ aktuell nach Punkten und nach Marktwert überholt. Dennoch dürfte jeder, der die beiden in seiner Elf hat, gute Aussichten auf die Comunio-Meisterschaft haben.

Die besten Comunio-Schweizer aller Zeiten

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Platz 10: Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach), 261 Punkte, Bildquelle: imago/Eibner

Platz 4: Werner/Poulsen (RB Leipzig, 245 Punkte, 19 Tore)

Keiner der Top-25-Stürmer hat weniger Tore (3) als Yussuf Poulsen auf dem Konto, dennoch ist der Däne aufgrund seiner aggressiven Spielweise ein perfekter Gegenpart zum pfeilschnellen Timo Werner. Poulsen schafft die Räume, die Werner für seine Sprints zum Tor perfekt ausnutzen kann. Inzwischen klappt es bei Poulsen auch mit dem Toreschießen: Zwei Treffer aus den letzten beiden Partien sprechen für sich. Dass die Leipziger aber noch vor den Hoffenheimern liegen, ist zum größten Teil natürlich Timo Werner zu verdanken. Der derzeit teuerste Comunio-Stürmer (15.300.000) ist alleine für 164 Punkte verantwortlich.

Platz 3: Modeste/Osako (1. FC Köln, 283 Punkte, 29 Tore)

Die Überraschung landet auf dem Treppchen: Bei Köln sprechen zwar alle nur über Anthony Modeste, doch inzwischen hat sich auch der Japaner vom Chancentod zu einem enorm wichtigen Faktor bei den Geißböcken etabliert. Osako ist zwar immer noch kein Killer vor dem Tor, harmoniert aber ungemein gut mit dem Franzosen, der nach Punkten (181) in dieser Saison aktuell sogar auf Platz 2 hinter Robert Lewandowski steht. Fakt ist: Der Europa-Traum der zuletzt sehr müden Kölner ruht alleine auf der Form dieses Duos.

Platz 2: Aubameyang/Dembele (Borussia Dortmund, 328 Punkte, 32 Tore)

Wie hier deutlich wird sind die Grenzen zwischen Mittelfeld und Stürmern bei Comunio fließend. So werden etwa Ribery und Reus als Mittelfeldspieler gewertet, Robben und Dembele hingegen als Stürmer. Wie auch immer: Bei diesem Duo geht es punktemäßig gegenüber den Kölnern noch einmal stark nach oben. Denn hier haben sich zwei gesucht und gefunden: Alleine acht Mal hieß der Vorbereiter eines Aubameyang-Tores in dieser Spielzeit Ousmane Dembele. Die Haken und Flanken des Franzosen sind genauso schwer zu verteidigen wie der Abschluss des Gabuners, der aufgrund seines wahnsinnigen Antritts einfach immer einen Schritt eher am Ball ist als seine Gegenspieler.

Gomez vs. Burgstaller vs. Stindl: Wer setzt sich im Head-to-Head-Vergleich durch?

Wir haben: Drei Stürmer mit einem Marktwert knapp unter zehn Millionen. Wer ist für eure Comunio-Mannschaft aktuell die beste Option? Der Head-to-Head-Vergleich zwischen Mario Gomez, Guido Burgstaller und Lars Stindl.

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Platz 1: Lewandowski/Robben (Bayern München, 373 Punkte, 35 Tore)

Der erste Platz führt nur über den Tabellenführer. Aber statt dem Duo Lewandowski/Müller, 2015/16 noch das Maß aller Dinge, hat sich jetzt der Holländer den Platz neben der polnischen Tormaschine gesichert. Und das ist schon beachtlich, kommt Robben doch nur auf 22 bewertete Einsätze. Höchstpunktzahlen von 21 (Lewandowski) und 15 (Robben) lassen dann auch drüber hinwegsehen, dass Robben vor allem im intensiven Saisonendspurt, wo die Siege in den Pokalwettbewerben mehr wiegen, des öfteren in der Bundesliga geschont wird. Gratulation, wer dieses Paar in seiner Comunio-Elf hat. Aktuell müsste man für das Gesamtpaket aber auch gut 27 Millionen auf den Tisch legen.

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