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Sowohl der teuerste als auch der insgesamt punktbeste Verteidiger befinden sich unter den stärksten der letzten fünf Spieltage. Das beste Rückrundenteam stellt zwei Akteure. Ein anderer Formstarker muss erstmal pausieren.
5. David Raum (TSG Hoffenheim, 10.710.000, 25 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Es gilt nach wie vor: David Raum ragt als eine der Topverpflichtungen des letzten Sommers heraus. Die 5 Zähler pro Partie zuletzt decken sich mit dme saisonalen Durchschnitt (5,04). Wie vor einem Monat gehört der ehemalige Fürther so zu den bestaufgelegtesten Verteidigern.
Insgesamt zehn Vorlagen machen den 23-Jährigen zum fünftbesten Vorbereiter der Liga. Als einziger Abwehrspieler befindet er sich auch in Sachen Marktwert im zweistelligen Bereich. Bei der TSG Hoffenheim muss nur für den 26 Punkte schwächeren Andrej Kramaric mehr hingeblättert werden. Raum belegt unter den besten Abwehrspielern mit 126 Punkten Platz zwei.
Bei "Alle Spieler einsortiert" nehmen wir komplette Kader in den Blick und ordnen sie nach Comunio-Kategorien – von unbedingt kaufen bis verkaufen. Heute in der Analyse: Borussia Dortmund.
weiterlesen...3. Benjamin Henrichs (RB Leipzig, 4.520.000, 29 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Von den Werten Raums befindet sich Benjamin Henrichs insgesamt noch ein ganzes Stück entfernt. Aufgrund seines Saisontore zwei und drei ging es kürzlich allerdings deutlich nach oben – sowohl in Sachen Punkte als auch beim Marktwert. 29 Punkte sorgten beim dreimaligen Nationalspieler für Platz vier unter den formstärksten Abwehrspieler.
Nun muss sich der für 15 Millionen Euro aus Monaco geholte Rechtsverteidiger mit der momentan besten Rückrundenmannschaft gegen Frankfurt, Dortmund und Hoffenheim weiter beweisen. Im Kampf um die Champions-League-Qualifikation könnte Henrichs bis zum Saisonende gefordert sein – immer ein Vorteil. 4,52 Millionen erscheinen aktuell als angemessener Preis für den 25-Jährigen. Er gehört zu den lohnenswerten Leipzigern.
3. Niklas Süle (Bayern München, 7.760.000, 29 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Wegen seiner starken Werte zählte Niklas Süle in der vergangenen Woche zu unseren teureren Kauftipps. Wegen der Formschwäche von Dayot Upamecano zum Abwehrchef aufgestiegen, steigerte sich der 26-Jährige zuvor mit 5, 7 und 12 Punkten kontinuierlich. Da waren auch rund 7 Millionen nicht zu viel.
Nun müssen wir die Empfehlung zurücknehmen. Und zwar, weil der 1,95-Meter-Hüne, der sich im Sommer Borussia Dortmund anschließen wird, mit einem Muskelfaserriss ausfällt. Für einen Einsatz nach der Länderspielpause in Frankfurt dürfte es knapp werden. Comunio-Manager können vor dem am 9. April stattfinden Spiel gegen Augsburg wieder über Süle nachdenken.
2. Angelino (RB Leipzig, 9.760.000, 36 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Gemeinsam mit Süle legten wir euch vor sieben Tagen auch Angelino ans Herz. Damals kostete dieser noch 7,87 Millionen. Nach weiteren 9 Zählern beim 6:1 in Fürth sind es mittlerweile fast 10 Millionen. Trotzdem: Weil der Spanier im Flow zu sein scheint und in derartiger Verfassung in der Vergangenen einen absoluten Faustpfand darstellte, dürft ihr weiter auf ihn setzen.
Für Angelino spricht auch, dass er für seine herausragenden 36 Zähler nur vier Einsätze benötigte. Mit Krankheit verpasste er das Spiel bei Hertha BSC. In naher Zukunft dürfte der 25 Jahre alte Linksfüßer erstmal gesetzt bleiben. Wer die Kohle hat, sollte hier momentan zuschlagen. Auch wenn in der Länderspielpause ein kleiner Marktwert-Einbruch droht.
Quelle: stats.comunio.de
1. Nico Schlotterbeck (SC Freiburg, 8.810.000, 39 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Nico Schlotterbeck ist der mit Abstand Beste unter den Abwehrspielern. 15 Punkte vor Hoffenheims Raum belegt er auch im Gesamtranking Platz eins. Sein geringerer Mindestpreis resultiert dabei aus einem zwischenzeitlich drohenden Ausfall wegen eines Kapselreizung im Knie. Comunio-Manager müssen nun hoffen, dass dieses Problem nicht erneut auftaucht.
Gegen Wolfsburg schien es den Shootingstar nicht zu behindern. Zusätzlich sorgte der 22-Jährige mit einem Traumtor zum 3:2 für den späten Siegtreffer. Punktgleich mit Leipzig und einen Zähler hinter Leverkusen auf Platz fünf liegend, bleibt die Königsklasse für Schlotterbeck und den SC Freiburg in Reichweite. Sicher genug Motivation für weitere Höchstleistungen.
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