Maximilian Mittelstädt will beim VfB Stuttgart einfach nicht nachlassen

Foto: © imago images / Sven Simon
Der VfB Stuttgart und Eintracht Frankfurt freuen sich über herausragend aufgelegte Verteidiger. Zwei absolute Topspieler kommen aus Leipzig und Leverkusen, ein Sonderfall spielt beim SC Freiburg.

5. Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, 12.600.000, 31 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Wer nach dem geplatzten Wechsel zu Bayern München mit einem Leistungsabfall bei Jonathan Tah gerechnet hatte, wurde enttäuscht: 75 Punkte sammelte der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen bislang in dieser Saison und belegt damit Platz sechs unter den Abwehrspielern.

Aus den vergangenen fünf Partien 31 dieser Punkte. Mit 6,2 liegt Tah aktuell leicht über seinem saisonalen Schnitt von 5,36 Zählern. Die Bestmarke von 144 Punkten aus 2023/24 ist so in Reichweite. Ob Tah danach weiter in der Bundesliga aktiv sein wird, erscheint angesichts konkreter werdender Transfergerüchte offen.

4. Willi Orban (RB Leipzig, 13.580.000, 32 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Etwas schwächer wurden die Leistungen von Willi Orban zuletzt. Für Platz vier im Fünf-Spiele-Ranking reichte es trotzdem. Bedeutet im Umkehrschluss: Orban spielt eine herausragende Comunio-Saison und kommt insgesamt bereits auf 87 Punkte.

Nur Leverkusen Alejandro Grimaldo sammelte 2 Punkte mehr als der ungarische Nationalspieler. Interessant nun zu sehen, ob Orban auch in München überdurchschnittlich punkten kann. Ansonsten könnte es mit seinem Marktwert in der Winterpause nach 3 Punkten am 14. Spieltag und leicht absteigender Tendenz etwas abwärtsgehen.

3. Lukas Kübler (SC Freiburg, 7.930.000, 33 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Fälle wie Lukas Kübler gibt es immer wieder bei Comunio. Zweimal schnürte der Außenverteidiger des SC Freiburg einen Doppelpack, holte so 40 Punkte und rutschte so unter die fünf besten Abwehrspieler der Saison.

Zwischendurch müssen Comunio-Manager gleichzeitig mit durchschnittlichen Leistungen rechnen. Bei Kübler kommt es also darauf an, ihn zum richtigen Zeitpunkt im Kader zu haben. Weil mit derartigen, punktuellen Über-Perfomances nicht gerechnet werden kann, könnte Kübler in der Winterpause bei vielen Managern zum Verkaufskandidat werden.

2. Maximilian Mittelstädt (VfB Stuttgart, 14.150.000, 34 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Apropos unerwartete Auftritte: Bei Maximilian Mittelstädt rechneten wir wiederholt mit einer Rückkehr zu vorherigem Niveau. Doch der ehemalige Herthaner vom VfB Stuttgart will einfach nicht nachlassen. Nach 152 Zählern in der letzten Saison kommt er nun schon auf 85.

Mit seinem ersten Saisontor und 15 Punkten in Heidenheim sorgte Mittelstädt außerdem noch mal für sein persönliches Marktwertmaximum. Wer hoch fliegt, kann bekanntlich auch tief fallen. Mit Blick auf das Momentum und 34 Punkte aus fünf Partien würden wir den Linksverteidiger des VfB Stuttgart vor den Duellen mit St. Pauli und Augsburg aber dennoch erstmal halten.

1. Nathaniel Brown (Eintracht Frankfurt, 9.800.000, 38 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Ein weiteres Phänomen findet sich mit Nathaniel Brown im Kader von Eintracht Frankfurt. Quasi aus dem Nichts gab der Neuzugang vom 1. FC Nürnberg am 8. Spieltag sein Bundesligadebüt – und überzeugt seitdem auf ganzer Linie.

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Drei Treffer und 7,14 Punkte aus sieben Spielen machen Brown zum durchschnittlich zweitbesten Verteidiger hinter Willi Orban (7,25 Punkte pro Spiel). In der jüngeren Vergangenheit ließ der 21-Jährige alle hinter sich und holte satte 38 Punkte. Mit Eintracht Frankfurt geht es vor der Winterpause zu Hause gegen Mainz 05, zum Auftakt im neuen Jahr nach St. Pauli.