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Dortmunds Guerreiro hat seine Form 2023 wiedergefunden und zeigt Mentalität. Einen Teamkollege hätten Comunio-Manager vor kurzem wohl kaum unter den Besten erwartet. Kimmich lässt drei Stürmer hinter sich, die allerdings kaum weniger punkten.
Stand der Marktwerte: 10.04.2023
5. Ludovic Ajorque (Mainz 05, 10.050.000, Sturm, 34 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Zunächst wurde hauptsächlich sein Einsatz gelobt. Mittlerweile trifft Ludovic Ajorque auch selbst ins Schwarze. Vier Treffer konnte der Winterneuzugang von Mainz 05 mittlerweile verbuchen, drei davon im Bewertungszeitraum.
Bereits in der vergangenen Woche zählte Ajorque wegen guter Punktzahlen zu den gefragtesten Spielern bei Comunio. Zu Recht, wie sich an 6,8 Zählern aus fünf Partien ablesen lässt.
5. Donyell Malen (Borussia Dortmund, 8.090.000, Sturm, 34 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Genauso viele Punkte wie Ajorque sammelte Donyell Malen bei nur vier Auftritten. Der Stürmer erlebt seine wohl beste Phase beim BVB. Drei Spiele in Folge mit eigenen Erfolgserlebnissen machen den Niederländer zwischen dem 25. und dem 27. Spieltag sogar zum punktbesten Comunio-Akteur überhaupt.
Für diese 30 Punkte kommt Malen sogar noch vergleichsweise günstig daher. Möglicherweise trauen die Comunio-Manager dem Braten nicht. In der Tat muss der 24-jährige Abschiedskandidat den positiven Trend in Stuttgart und gegen Frankfurt erstmal bestätigen.
4. Marvin Ducksch (Werder Bremen, 11.190.000, Sturm, 36 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Schon etwas länger als Malen brilliert Marvin Ducksch. In der Rückrunde reicht seine Ausbeute sogar beinahe an die seines kongenialen Sturmpartners heran. Während Niclas Füllkrug (65 Punkte) seit dem 18. Spieltag nur Dominik Szoboszlai (74) etwas vormachen kann, rangiert Ducksch mit 62 Zäjhlern auf Platz vier.
Genauso sieht es auch im Fünf-Spiele-Vergleich aus. Zuletzt lieferte der 29 Jahre alte Bremer allerdings zwei schwächere Partien ab. Der leichte Marktwertanstieg seit Ende letzter Woche könnte sich bald ins Gegenteil verkehren. Zumal fünf sieglose Spiele hinter Werder liegen. Mindestens gegen Freiburg und Hertha würden wir aber noch auf ihn setzen.
3. Joshua Kimmich (Bayern München, 15.930.000, Mittelfeld, 39 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Der unnötige Jubel in Richtung Freiburger Fans hat natürlich keinen Einfluss auf die sportliche Leistung. Joshua Kimmich gehörte in der jüngeren Vergangenheit mal wieder zu den Besten der Liga. Er punktet auch ohne Tore verlässlich und kann auf durchschnittlich 7,8 Punkte aus den letzten fünf Spielen zurückblicken.
Läuft bei Nagelsmann-Freund Kimmich, der auch unter Thomas Tuchel gesetzt ist. So gut, dass er sich mit 184 Punkten wieder vor Vincenzo Grifo (178 Punkte) an die Spitze des Comunio-Rankings setzte. Nun geht es geht es gegen zuvor dreimal siegreiche Hoffenheimer und das drittbeste Rückrundenteam aus Mainz. Grund genug, die Spannung weiter hoch zu halten.
2. Jeremie Frimpong (Bayer Leverkusen, 10.350.000, Abwehr, 41 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Satte 41 Punkte stehen im Portfolio von Jeremie Frimpong. Der Niederländer spielt so stark auf, dass sich europäische Schwergewichte um ihn bemühen sollen. Neben Bayern München stehen Klubs aus der Premier League als Zieladressen zur Debatte.
Momentan geht es aber noch mit Bayer Leverkusen um den Einzug ins internationale Geschäft. Zur Sechs-Siege-Serie der Werkself trug Frimpong mit rasanten Sprints und drei Toren seinen Teil bei. Beim Rechtsverteidiger gibt es jedoch zwei Nachteile: Zum einen punktet er fast nur, wenn er trifft. Zum anderen droht Frimpong bei vier Gelben Karten eine Sperre.
1. Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund, 11.180.000, Abwehr, 42 Punkte in den letzten fünf Spielen)
Nachdem jüngst mal wieder eine Mentalitätsdebatte aufflammte, ging gegen Union Berlin ausgerechnet der als phlegmatisch verschriene Raphael Guerreiro mit gutem Beispiel voran – und dass in der eher ungeliebten Rolle als Linksverteidiger. Neben offensiven Impulsen blieb den BVB-Fans vor allem eine entscheidene Grätsche gegen Sheraldo Becker im Gedächtnis.
Die spielerischen Akzente sowie die Rettungstat kurz vor Schluss brachten Guerreiro 9 Punkte ein. In den letzten vier Spielen waren es aufgrund zweier Tore insgesamt deren 42. So ist der zweitgrößte Marktwertgewinner aus dem März aus der Dortmunder Startelf kaum wegzudenken – egal ob hinten links oder im Mittelfeld.