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Wer sich einen der punktbesten Stürmer der letzten fünf Spieltage leisten will, muss tief in die Tasche greifen. Dennoch dürfte der Spitzenreiter überraschen.

Platz 5: Thomas Müller (Bayern München, 14,87 Mio, 31 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Müller kommt im Bewertungszeitraum der letzten fünf Spiele exakt auf die gleiche Punktezahl wie Lewandowski, ist aber fast für die Hälfte des Preises des Polen zu haben. Vielleicht sehen wir hier sogar noch einmal den besten Thomas Müller aus nunmehr zwölf Comunio-Spielzeiten? Viel fehlt dem Ur-Bajuwaren nicht mehr: 38 Punkte braucht er noch, um seine Rekord-Saison 2015/16 mit 204 Zählern zu knacken. Das ist doch möglich, vor allem, wenn ihn Hansi Flick an der langen Leine lässt und Müller sein unkonventionelles Spiel einfach durchziehen kann. Zuletzt ging der Trend dann aber wieder leicht nach unten: Gegen Dortmund und Düsseldorf gab es für ihn in der Summe nur drei Punkte. 

Doucoure, Bogarde, Morey, Batista-Meier: Vier Debütanten und ihr Potenzial

Bei Hoffenheim, Gladbach und Dortmund kam es am 29. Spieltag zu Bundesliga-Debüts. Wir haben die drei Kandidaten mal unter die Lupe genommen.

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Platz 4: Timo Werner (RB Leipzig, 18,98 Mio. 33 Punkte)

Fakt ist: Timo Werner könnte der größte Comunio-Punktehamster der Historie sein, wenn es seine teilweise atemberaubenden Auftritte auch im Wochentakt aufs Parkett bringen könnte. So folgt dann auf eine Partie mit Dreierpack und 21 Punkten gegen Mainz ein Spiel gegen Hertha, wo er praktisch kaum in Erscheinung trat (1 Punkt). Im Bewertungszeitraum war er sogar an einem Spieltag (gegen Wolfsburg) in den Miesen. Trotzdem reicht das natürlich alles immer noch aus, um unter den formstärksten Stürmern – und auch ein Objekt der Begierde beim FC Liverpool zu sein. Comunio-Manager müssen das eben aushalten, wenn er nur alle 2-3 Wochen liefert. Dann entschädigt er meist aber dreifach.

Die Top-Elf des 29. Spieltags

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Sturm: Robert Lewandowski (FC Bayern München) - 17 Punkte | Bildquellen: imago images / Poolfoto

Platz 3: Jadon Sancho (Borussia Dortmund, 15,66 Mio. 35 Punkte)

Die Kritik am Engländer wird ja schnell laut. Etwa, wenn er nach der Corona-Pause nur von der Bank kommt und vielleicht ein wenig so aussieht, als hätte er die ein- oder andere Stunde Schlaf in der Nacht mehr vertragen können. Aber legen wir mal die Fakten auf den Tisch: Jadon Sancho hat schon zum jetzigen Zeitpunkt der Saison mehr Punkte (210) als Thomas Müller in seiner besten Spielzeit. Kaum lässt Favre Sancho mal von Beginn an ran, zahlt dieser es mit einem Dreierpack zurück. Inzwischen hat er 17 Tore und 17 Torvorlagen auf dem Konto. Das gab es in der Bundesliga von einem 20-Jährigen definitiv noch nie. 


Platz 2: Marcus Thuram (Borussia Mönchengladbach, 13,25 Mio, 35 Punkte)

Einzelne Akteure der Bundesliga haben die aktuell große Aufmerksamkeit genutzt, um sich gegen Rassismus zu positionieren. Die Gesten von Weston McKennie, Jadon Sancho und auch Marcus Thuram am vergangenen Wochenende gehen ohne Zweifel als größter Gewinn des Bundesliga-Restarts durch. Umso besser, wenn jene Spieler dann auch noch auf dem Platz performen. Thuram scheint nach der Corona-Pause wieder in alter Form zu sein, die ihm zu Beginn des Jahres etwas abhanden gekommen war. Vier Mal traf er in den letzten vier Spielen. 

Platz 1: Thorgan Hazard (Borussia Dortmund, 13,29 Mio. 37 Punkte)

Und das ist überraschend. Weder Erling Haaland noch Jadon Sancho thronen hier auf der eins. Nein, es ist Thorgan Hazard, der ja noch nicht zu 100 Prozent beim BVB angekommen war und seinen Stammplatz nach der Pause nur behielt, weil sich Gio Reyna am 26. Spieltag beim Warmmachen verletzte. Dann nutzte Hazard die Chance aber derart gut, dass ihn Favre gar nicht mehr runter nehmen konnte. Drei Tore und drei Vorlagen im Bewertungszeitraum sind fantastisch. Dass er derzeit Haaland als Sturmspitze vertritt, macht den Belgier aktuell nur noch wertvoller. 

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