Foto: © imago images / Jan Huebner
Keine Frage: Die punktbesten Stürmer der letzten fünf Partien holen ordentlich Punkte nach Hause. Sie kommen aus München, Berlin und Leverkusen.

Platz 5: Thomas Müller (Bayern München, 12.920.000, 37 Punkte aus den letzten fünf Spielen)

Ein wenig überraschend ist trotz seiner unbestrittenen Klasse der fünfte Platz von Thomas Müller an dieser Stelle schon, gab es doch mit Erling Haaland oder Lars Stindl doch tatsächlich auch Stürmer, die im Bewertungszeitraum häufiger getroffen haben und hier nicht anwesend sind. Entscheidend sind beim bajuwarischen Raumdeuter aber wieder einmal mehr die Torbeteiligungen. Auf gleich sechs davon kommt er an den letzten fünf Spieltagen. Und natürlich führt er auch 2020/21 wieder die Liste der Vorbereiter an.

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Platz 4: Matheus Cunha (Hertha BSC, 9.530.000, 39 Punkte)

Cunha, das kann man schon sagen, gilt als Schnäppchen. Als einziger Akteur dieser Liste ist er noch unter einem zweistelligen Millionenbetrag zu haben. Und das ist nicht ganz nachvollziehbar, denn neben seiner enormen Präsenz auf dem Platz und seinen Torgefährlichkeit (4 in der Saison, 3 im Bewertungszeitraum), ist er auch der Mann bei Hertha, der wirklich für alle ruhenden Bälle von der Ecke, über sämtliche Freistöße bis hin zu den Elfmetern zuständig ist. Eine brutale Entwicklung, die der junge Brasilianer da zuletzt hingelegt hat.

Platz 3: Max Kruse (1. FC Union Berlin, 10.830.000, 43 Punkte)

Bei allem Respekt vor seinen Mitspielern: Dass Union derzeit auf Platz fünf verweilt, haben die die Köpenicker alleine Max Kruse zu verdanken. Aber mal ehrlich: Wer hätte schon gedacht, dass der 32-Jährige noch so gut ist? Wer solche Pässe spielt und ein Spiel so an sich reißen kann, dem sei es auch verziehen, dass er vielleicht nicht der fitteste Spieler seiner Zunft ist und auch mal auf der Titelseite einer großen deutschen Boulevardzeitung auftaucht, weil man es sich nicht hat nehmen lassen, zuvor via Instagram die Polizei zu beleidigen. Union tut gut daran, Max Kruse an der langen Leine zu lassen. Dann werden sie in dieser Saison noch viel Spaß mit ihm haben und wohl auch nicht mit dem Abstiegskampf zu tun bekommen.

Platz 2: Lucas Alario (Bayer Leverkusen, 10.450.000, 52 Punkte)

Alario und Peter Bosz – diese Beziehung galt in der Vergangenheit zumindest als schwierig. Viel zu wenig Einsatzzeiten hatte der Argentinier seiner Meinung nach in Leverkusen erhalten. Doch besser hätte Alario den Ausfall von Patrik Schick nicht nutzen können. In den letzten vier Bundesliga-Spielen hat er sieben Mal getroffen. Das dürfte auf jeden Fall dazu führen, dass sich Schick, der vermeintlich erste Angreifer im Team, nach seiner Verletzung erst einmal hinten anstellen muss. Wer sich Alario vor fünf Wochen gekauft hat, ist inzwischen sechs Millionen reicher.

Platz 1: Robert Lewandowski (Bayern München, 17.370.000, 68 Punkte)

Die Personalie als solche kommt nicht überraschend. Die Wucht hingegen schon. Zehn Tore aus den letzten vier Spielen sind selbst für Lewandowski-Verhältnisse brutal. Und da sind die beiden Abseits-Tore gegen den BVB ja noch gar nicht eingerechnet. 13,3 Punkte bekommt man derzeit pro Partie beim Polen. Schon jetzt hat er 80 Punkte. Das schaffen viele solide Bundesliga-Spieler nicht nach 34 Partien. Ein Rekord, den er in dieser Saison noch knacken könnte: Die 40 Saisontore von Gerd Müller aus 1971/72. Eigentlich ein Rekord für die Ewigkeit!

Quelle: Comstats

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