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Der 1. FC Heidenheim, der VfL Bochum und Holstein Kiel liefern sich an den letzten drei Spieltagen einen packenden Keller-Fight. Dabei gibt es auch für Comunio-Manager einige spannende Personalien, die teils auf Spitzen-Niveau abliefern. Die Kauftipps der Kellerteams.
Marktwerte Stand 24. April
Top-Investition im Tor: Heidenheims Kevin Müller in guter Form
In der letzten Saison hielt der 1. FC Heidenheim auch wegen eines fantastischen Torhüters souverän die Klasse und kam nach Europa. Kevin Müller konnte in dieser Spielzeit selten diese Spitzenauftritte bestätigen. Doch in den vergangenen zwei Spielen kratzte er wieder an Top-Leistungen: Vier Comunio-Punkte sammelte Müller trotz 0:4- und 0:4-Klatsche. Dazu könnte im Saisonfinale noch mehr möglich sein: Die Top-3 sind nun abgehakt. Mit Stuttgart, Bochum, Union und Werder trifft Heidenheim auf machbarere Gegner, die nicht ganz so eifrig treffen wie Frankfurt und Bayern.
Abwehr: Ein Flügelspieler und zwei Bollwerke lohnen sich richtig
Der stärkste Abwehrspieler der drei Kellerteams heißt Frans Krätzig und spielt beim 1. FC Heidenheim. Der vom FC Bayern ausgeliehene Flügelspieler agiert auf echten Top-Niveau, seit er zum FCH wechselte. Starke 4,2 PPS brachte Krätzig in den vergangenen fünf Spielen – trotz Auftritten gegen Bayern, Frankfurt und Leverkusen. Krätzig ist zudem mit 2,44 Millionen richtig günstig. Wer Preis-Leistungs-Kracher sucht, sollte hier fündig werden. Zum Vergleich: Robin Koch sammelt diese Saison 4,23 PPS und kostet 7,09 Millionen!
Mit Ivan Ordets und David Zec gibt es auch bei Bochum und Kiel jeweils einen Abwehrspieler, der weit über seinem Niveau performt. Zec könnte den kommenden Spieltag noch verletzt verpassen, hat laut Trainer Marcel Rapp aber Chancen auf einen Einsatz — für 1,12 Millionen bekommen Comunio-Manager beim Abwehrbollwerk der Störche satte 3,5 Punkte pro Spiel. VfL-Abwehrchef Ordets kommt mit 3,15 PPS auf etwas weniger, ist aber fit und hat gerade seine Gelbsperre abgesessen. Ergo: Ein Ausfall in den letzten vier Spielen ist äußerst unwahrscheinlich.
Bochums Bero ballert – die Mittelfeld-Optionen von Bochum, Heidenheim und Kiel
Bei den Kellerteams richtig stark unterwegs ist derzeit Matus Bero. Wegen einer Gelbsperre verpasste der Mittelfeldspieler des VfL Bochum das letzte Duell, ist jetzt aber wieder voll dabei. Mit 4,04 Punkten pro Spiel liefert er diese Saison trotz kriselndem Verein richtig ab. In einer Phase der Rückrunde kam er sogar auf 6,2 PPS über fünf Spiele – überragend! Zuletzt schwächelte Bero zwar etwas, doch im Saisonfinale könnte es wieder steilgehen: 25 Punkte gab es in den finalen vier Spielen der Hinrunde. Bero ballert bombastisch!
Gute Leistungen gibt es auch von Heidenheims Adrian Beck, der mit zuletzt 3,8 PPS in fünf Spielen auf sich aufmerksam machte – trotz der Top-Gegner. Für 1,98 Millionen gibt es eine supersolide Option, die allerdings wenig Chancen auf Ausreißer nach oben bietet – Tore sind eher eine Seltenheit.
Bei Holstein Kiel ist es im Mittelfeld extrem schwierig, weil niemand konstant spielt. Alle bekommen Einsatzzeiten und sind günstig, lohnen also als Auffüller, eine echte Empfehlung ist aber nur Nicolai Remberg. Der defensive Mittelfeldspieler ist als einziger Stammspieler beim Kellerklub und holte zuletzt ordentliche Punkte. 2,66 sind es im Schnitt – für 1,06 Millionen ein faires Preis-Leistungsverhältnis.
Hofmann, Bernhardsson und FCH-Duo bieten Sturm-Power auf Spitzen-Niveau
Saftige 4,3 Punkte pro Spiel bringt Bochums Philipp Hofmann seinen Comunio-Managern – in den letzten fünf Einsätzen waren es sogar überragende 5,2. Und das, obwohl er nur einmal traf. Der Sturmbolide des VfL ist in der Rückrunde vor allem eins: konstant. Wer regelmäßig Punkte will, macht bei ihm wenig falsch – Hofmann kostet allerdings auch ordentliche 5,96 Millionen. Viel Geld für einen Stürmer ohne große Tor-Ausreißer.
Mehr Spaß hatten da zuletzt die Manager von Alexander Bernhardsson. Der Angreifer von Holstein Kiel ist zwar verletzungsanfällig, aber richtig stark unterwegs. Für 2,93 Millionen bringt er starke 3,87 Punkte pro Spiel – zuletzt sogar mehr, weil er endlich mal konstant in der Startelf stehen konnte. Bernhardsson ist der Top-Stürmer aus dem Keller – ein besseres Preis-Leistungsverhältnis bietet eigentlich niemand. Dazu knipst er gerne. Drei Tore gab es in den letzten sechs Startelf-Einsätzen – im Schnitt trifft er also alle zwei Partien und müsste im Saisonfinale noch zwei große Scores einsammeln.
Auch beim 1. FC Heidenheim gibt es echte Star-Power auf Spitzen-Niveau, allerdings mit hohem Risiko: Marvin Pieringer kostet derzeit 5,36 Millionen und konnte gegen die Top-3-Gegner gar nicht abliefern. Davor war der Heidenheimer aber in Spitzenform und überzeugte bei Comunio. Budu Zivzivadze wird kommenden Spieltag wohl noch ausfallen – für super-günstige 2,62 Millionen gibt es dafür einen Stürmer, der ebenfalls das Potenzial hat, mit dem ein oder anderen Törchen zu den besten Punktern der letzten drei Spieltage zu gehören.