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In der Fragerunde in dieser Woche auf Instagram wolltet ihr vor allem Einschätzungen zu vermeintlichen Sorgenkindern haben. Hier sind die Antworten der Redaktion. 

Comunio Magazin: Bei Nkunku sollte es nicht die geringsten Zweifel geben jetzt, wo er erstmals an einem Spieltag Minus gemacht hat. Ansonsten gab es mit ihm im Kader 59 Punkte bisher bei einem sensationellen Schnitt von 5,9. Das rechtfertigt auch immer noch den Marktwert von 15 Millionen.

Bei Embolo kann ich schon verstehen, dass ein wenig Frust aufkommt. Wenn er kein Tor erzielt, ist die Ausbeute beim Gladbacher enorm mager. Ich halte aber sein Potenzial für so groß, dass ich ihn für 10 Mio. auf keinen Fall abgeben würde. Das Pokalspiel gegen Bayern hat deutlich gezeigt, dass er an einem Spieltag für 15 Punkte plus X locker gut ist. Ich würde beide Spieler behalten!

Comunio Magazin: Die Diagnose lautet „kleiner Muskelfaserriss im Beckenbereich“. Ohne Mediziner zu sein, würde ich mutmaßen, dass er damit nach der Länderspielpause, die in seine Karten spielt, direkt wieder eine Option sein kann. Ihn jetzt abzugeben wäre in meinen Augen fahrlässig, denn das, was er an Punkten generiert, gibt es 2021/22 von keinem anderen Verteidiger. Faktisch ist er trotz seines Ausfalls am 10. Spieltag nach Punkten unter allen Spielern sogar noch auf Platz 6. Die Kombination aus Zweikampfstärke und Torgefährlichkeit ist einfach nicht zu toppen. Deshalb unbedingt halten!

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Comunio Magazin: Er präsentiert sich natürlich nicht konstant und passt sich derzeit auch dem Tief seiner Mannschaft an. Dennoch hat er immer ein hohes Punktepotenzial. Auf mehr als drei Torvorlagen schafft es in dieser Saison unter allen Abwehrspielern nur noch Dayot Upamecano. Und nimmt man mal das Spiel gegen Bayern raus (-4 Punkte), dann käme Frimpong schon auf 29 Zähler und würde nach 34 Spieltagen hochgerechnet eine dreistellige Ausbeute einfahren. Dafür sind 5 Mio. Marktwert voll in Ordnung.

Ich würde ihn deshalb nur verkaufen, wenn ähnlich teure Abwehrspieler auf dem Markt verfügbar sind, die noch ein bisschen besser punkten. Hier sehe ich derzeit nur Christian Günter, Reece Oxford, Amos Pieper, David Raum oder Borna Sosa. 

Comunio Magazin: Ich halte das Potenzial für so groß, dass ich mir sicher bin, dass am Ende der Saison die ersten internationalen Groß-Klubs wegen Kone anklopfen. Vor allem aber das Spiel gegen Bayern im Pokal dürfte seinen Marktwert bei Comunio noch einmal in Höhen getrieben haben, denen er mit Punkten vielleicht nicht mehr gerecht wird. Wir reden hier immerhin über einen Sechser, der mehr als acht Millionen kostet. 

Mit mehr als 3 bis 4 Punkten pro Partie darf man deshalb einfach nicht rechnen. Und das ist schon optimistisch. Spieler wie Wataru Endo, Jonas Hector, Florian Grillitsch, Christoph Baumgartner, Chris Führich oder Jean-Paul Boetius haben da schon noch mehr Comunio-Potenzial und sind bisweilen deutlich günstiger. Bei geeigneten Alternativen würde ich mich deshalb von Kone trennen, wenngleich dafür keine Not besteht. 

Comunio Magazin: Die letzten Spiele waren vielleicht nicht seine besten, dennoch ist Amos Pieper einfach eine Bank, der stets ein enorm gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat, alleine weil er bei Bielefeld spielt. Für die 4 Mio. seines aktuellen Preisschilds sehe ich ligaweit an Verteidigern nur noch Stefan Bell, Jacob Laursen und Danilo Soares, die da mit seinen Punkten mithalten können. Und da würde ich einfach sagen, ist Pieper immer noch die konstanteste und sicherste Lösung. 

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