Serge Gnabry und Kingsley Coman vom FC Bayern

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In dieser Woche gibt es eine zweite Ausgabe des Instagram-Formats Frag Comunio! Wir beantworten eure Fragen. Unter anderem: Lohnt sich ein Werder-Stürmer mehr als zwei Bayern-Stars? Und wer ersetzt Xavi Simons bei RB Leipzig?

RB Leipzig: Kampl wegen Xavi-Verletzung gesetzt?

Es sieht zunächst mal danach aus, als würde Xavi Simons in diesem Jahr nicht mehr zum Einsatz kommen, nachdem er am Sprunggelenk operiert werden musste. Mit Kevin Kampl hat diese Verletzung aber wenig zu tun, denn der Slowake ist auf der Doppelsechs gefragt, nicht im offensiven Mittelfeld. Nur indirekt könnte es seine Einsatzchancen erhöhen, wenn Amadou Haidara mal nach vorne gezogen wird. Das dürfte aber nicht so oft passieren.

Meiner Meinung nach ist Kampl ohnehin erst mal Stammspieler – abzüglich Rotation, versteht sich. Kampl und Haidara ist die beste Doppelsechs, die RB Leipzig aktuell zu bieten hat. Auf Sicht kommt aber Xaver Schlager zurück, und dann wird es enger. Richtung Ende November sollte man daher die Augen wieder offen halten. Der größte direkte Profiteur der Xavi-Verletzung dürfte indes Christoph Baumgartner sein.

Werder-Stürmer Ducksch besser als Bayern-Duo?

Ein spannender Dreikampf! Marvin Ducksch hat bei Werder Bremen natürlich einen Vorteil gegenüber den Bayern-Stars Serge Gnabry und Kingsley Coman: Keine Rotation. Er spielt immer! Bei Gnabry und Coman ist relativ klar, dass in der Regel nur einer der beiden in der Startelf steht und der andere eingewechselt wird. Michael Olise ist die Nummer eins auf dem Bayern-Flügel.

Schaut man auf die nackten Punkte, ist Ducksch mit 54 die Nummer eins vor Gnabry (47) und Coman (43). Gnabry wurde gegen Bochum nicht eingesetzt, Coman erzielte sein zweites Tor. Beim Werder-Stürmer stimmt auch der Trend, zuletzt traf er zweimal nacheinander. Ich finde ihn bei Comunio tatsächlich besser als Gnabry und Coman, insbesondere wegen des Aspekts der Rotation, auch ein Stück weit unter Berücksichtigung der Verletzungsanfälligkeit in der Vergangenheit.

 

Gittens, Pieringer, Amoura: Wer muss weg?

Der teuerste dieser drei Spieler ist Mohamed Amoura – allerdings hat der Wolfsburg-Stürmer in Startelf-Einsätzen auch den höchsten Punkteschnitt (6,0). Marvin Pieringer, der günstigste, folgt mit 5,57 Punkten pro Spiel von Beginn an. BVB-Youngster Jamie Gittens kommt dagegen nur auf 3,5 Punkte pro Spiel in der Startelf, hat dafür aber als Joker am 1. Spieltag mit einem Doppelpack den Vogel abgeschossen.

Nur: Gittens‘ Gesamtausbeute lebt von diesem einen starken Spiel. Seither sind 22 Zähler aus sieben Einsätzen nicht wirklich genug, um seinen aktuellen achtstelligen Marktwert zu rechtfertigen. Gittens hat das größte fußballerische Potenzial der drei, aber auch den unsichersten Stammplatz. Ich würde deshalb den BVB-Youngster verkaufen und Pieringer und Amoura behalten.

Frag Comunio: Gladbach-Star auf der Bank! Halten oder abgeben? Was tun mit Groß?
Gladbach: Kevin Stöger auf der Bank!

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Bayer Leverkusen: Palacios und Garcia lieber verkaufen?

Noch vor zwei oder drei Wochen hätte ich gesagt: Auf Exequiel Palacios kannst du setzen. Zwei Spieltage ohne Einsatz sind aber ein No-Go bei diesem Marktwert. Robert Andrich macht seine Sache aktuell so gut, dass Palacios nicht die klare Nummer zwei im Bayer-Mittelfeld neben Granit Xhaka ist. Sieben von zehn Comunio-Managern würden ihn verkaufen, und ich widerspreche nicht mehr.

Bislang stand Aleix Garcia zweimal von Beginn an gespielt und dabei 15 Punkte gesammelt. Das ist stark, aber 25 Prozent Startelf-Einsätze viel zu wenig. Als Joker kommt er in fünf Spielen auf 13 Punkte, und das ist für mehr als sieben Millionen nicht genug. Garcia ist zu weit weg von einem klaren Stammplatz, um sich bei Comunio zu lohnen, obwohl er ein sehr guter Spieler ist. Für mich beinhaltet er im Managerspiel ein zu hohes Risiko.