Chang-hun Kwon wechselt zum SC Freiburg

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Neue Südkorea-Connection beim SC Freiburg: Nach Woo-yeong Jeong kommt auch Chang-hun Kwon! Der 25-Jährige spielte zuletzt in Frankreich und könnte mit Jeong eine Flügelzange bilden. Wir stellen ihn vor.

Position: Flügel. Kwon kann sowohl auf der rechten als auch auf der linken Außenbahn eingesetzt werden. Sein starker Fuß ist der linke, dennoch bespielt er in Robben-Manier häufiger die rechte Seite. Auch auf der Zehn ist er einsetzbar. Bei Comunio wurde er zunächst als Stürmer eingetragen.

Bisherige Karriere: In Seoul geboren, durchlief Chang-hun Kwon einige Jugendstationen der Suwon Bluewings in Südkorea. Ab 2013 gehörte er dort dem Profikader an, bereits im Alter von 20 Jahren war er Stammspieler. Im Januar 2017 wechselte er für 1,5 Millionen Euro zum FC Dijon in die erste französische Liga.

Nach einigen Joker-Auftritten in der Rückrunde 2016/17 spielte Kwon ein starkes Jahr 2017/18 mit elf Toren und drei Assists in 34 Ligaspielen. In der vergangenen Saison musste er zunächst monatelang wegen eines Achillessehnenrisses pausieren, ab Januar gehörte er wieder zum Stammpersonal. Nun folgt der Wechsel in die Bundesliga.

Die teuersten Stürmer bei Comunio

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Einstiegsmarktwert: 2.000.000. Für einen Neuzugang mit Stammplatzambitionen ist Kwon recht günstig zu haben. Am ersten Tag konnte er seinen Marktwert bereits um 230.000 steigern. Woo-yeong Jeong ist zum fast identischen Preis zu haben, Janik Haberer eine halbe Million günstiger – und Luca Waldschmidt (7,41 Mio.) rennt aktuell ohnehin allen davon.

Situation: Der SC Freiburg hat die Außenbahn als Baustelle ausgemacht und mit Jeong und Kwon direkt behoben. Beide Südkoreaner haben beste Perspektiven und können direkt zu Stammspielern reifen, wenn sie ihr Potenzial auch ausschöpfen. Die Konkurrenz ist nicht gerade riesig.

In der vergangenen Saison spielten häufig Spieler aus dem Zentrum positionsfremd auf der Außenbahn, das wird sich nun ändern. Zudem konnten Spieler wie Marco Terrazzino und Yoric Ravet nicht überzeugen – Letzterer wurde in der Rückrunde in die Schweiz verliehen.

Luca Waldschmidt, der ebenfalls auf der rechten Außenbahn spielen kann, dürfte nach seiner furiosen U-21-Europameisterschaft im Sturmzentrum eingeplant sein – oder im Falle eines Transfers viel Geld in die Freiburger Kassen spülen. Für Kwon ist die Einsatzperspektive sehr gut.

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Marktwertpotenzial: Wie die meisten Neuzugänge wird Kwons Marktwert zunächst steigen, rund drei Millionen sind auf jeden Fall drin. Anschließend stagniert der Marktwert zunächst, dann hängt es von der Vorbereitung ab. Spielt Kwon häufig in einem sich herauskristallisierenden Stammteam? Erzielt er Tore, liefert er Assists?

Bahnt sich ein Stammplatz an, wird der Südkoreaner seinen Marktwert zwischen zwei und drei Millionen halten können. Kommt zu viel Unsicherheit auf, wird er auf 1,5 Millionen und darunter fallen.

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