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Die neue Saison in der 2. Bundesliga steht bevor und auch in dieser Saison gibt es wieder einige Neuzugänge, die ihr unbedingt auf dem Zettel haben solltet.

Niklas Dorsch (1. FC Heidenheim, Mittelfeld)

Seit Jahren gilt Dorsch als eines der größten Talente des Jahrgangs 1998 – sogar weltweit. Der defensive Mittelfeldspieler, der in seinem Spiel bisweilen an den jungen Joshua Kimmich erinnert, hat alle Jugendmannschaften des FC Bayern durchlaufen, zuletzt die U23 als Kapitän in der Regionalliga angeführt, er stand im Kader beim Champions League Halbfinale gegen Real Madrid und er hat in seinem bislang einzigen Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt im April direkt getroffen. Doch ein Vertragsangebot des Rekordmeisters schlug Dorsch aus. Der 20-Jährige will lieber regelmäßig spielen. Beim 1. FC Heidenheim sieht er die Chancen hierzu in der 2. Bundesliga gegeben. Läuft alles nach Plan, kann es sich dabei aber maximal um eine Übergangslösung handeln.

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Louis Schaub (1. FC Köln, Mittelfeld, 5.680.000)

Der 23-Jährige ist der Königs- und Wunschtransfer von FC-Trainer Markus Anfang. Schaub ist ein klassischer Zehner, der in der Bundesliga in Österreich für Rapid Wien in 160 Spielen auf 50 direkte Torbeteiligungen kam. Obwohl im deutschen Fulda geboren, läuft Schaub inzwischen für Österreich auf. Bilanz dort: Fünf Buden in neun Spielen. Gemeinsam mit dem Franzosen Vincent Koziello könnte er eine hoch kreative Schaltzentrale im Kölner Mittelfeld bilden. Er selbst bezeichnet sich als kreativen Spieler, der im letzten Drittel die entscheidenden Impulse geben will.

Lucas Galvao (FC Ingolstadt, Abwehr, 1.980.000)

Und gleich noch einmal ein Spieler, der von Rapid Wien in die 2. Bundesliga wechselt. Beim 27-jährigen handelt es sich um einen flexiblen Abwehrspieler, der swowohl innen- als auch links verteidigen kann. Nach einiger Anlaufzeit hat der Brasilianer, der 2013 aus seinem Heimatland nach Österreich kam, seinen Marktwert zuletzt massiv steigern können. Mehrere Bundesligisten sollen ihr Interesse hinterlegt haben, letztlich machten die Schanzer aber das Rennen. „Er wird uns mit seinen technischen Fähigkeiten und seiner Mentalität in jedem Fall verstärken“, so Sportdirektor Angelo Vier.

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Ein Ende des großen Chaos beim DFB ist noch längst nicht in Sicht. Aber das soll an dieser Stelle nicht unser Thema sein. Fest steht nur: Es wird in den kommenden Wochen gewiss den ein oder anderen Debütanten in der Nationalmannschaft geben. Diesen fünf Spielern trauen wir das am schnellsten zu.

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Jairo Samperio (Hamburger SV, Mittelfeld)

Aufmerksame Beobachter der Bundesliga kennen den Spanier natürlich noch aus Mainz. Elf Tore und 14 Vorlagen gelangen dem Linksaußen in 72 Bundesliga-Spielen. Der heutige Real Trainer Julen Lopetegui machte ihn einst zum spanischen Jugendnationalspieler, wo er etwa an der Seite von Alvaro Morata, Juan Bernat und Saul Niguez spielte. Zuletzt kam seine Karriere ein wenig ins Stocken, er überlegte gar den Fußballschuh zugunsten eines Studiums an den Nagel zu hängen. Nun will er es aber doch noch einmal wissen beim HSV.

Linus Wahlqvist (SG Dynamo Dresden, Abwehr)

Mit dem Kapitän der schwedischen U21-Nationalmannschaft ist Dresden ein regelrechter Coup gelungen. So soll etwa auch Fortuna Düsseldorf die Fühler nach Wahlqvist ausgestreckt haben. Der Defensiv-Spezialist, zumeist auf der Rechtsverteidiger-Position zu Hause gilt in seinem Heimatland seit Jahren als eines der größten Talente und hat inzwischen sogar schon sechs Mal für die A-Nationalmannschaft gespielt.

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