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Die großen Fische dürften in den meisten Comunio-Runden schon verteilt sein. Dennoch warten zwei Spieltage vor Schluss noch preiswerte Geheimtipps, die den Unterschied ausmachen könnten.

Nicolas Höfler (SC Freiburg, 1.710.000, Mittelfeld)

Vielleicht einer der unscheinbarsten Spieler der Liga, aber im Alter von 27 Jahren definitiv auf der Höhe seines Schaffens angekommen. Höfler kommt auf einen beachtlichen Punkteschnitt von 2,31 pro Partie, hat alleine in den letzten fünf Partien 16 Zähler geholt. Minuspunkte sammelt er eigentlich nur, wenn es für Freiburg richtige Klatschen hagelt, wie gegen Dortmund oder Leipzig. Und das kommt beim Tabellenfünften jetzt nicht allzu oft vor.

Zuletzt gegen Schalke hat Höfler ganz gewiss seine beste Saisonleistung abgeliefert (6 Punkte). Doch der Freiburger Vizekapitän bleibt auch dann eher ein Mann für den Hintergrund. In diesem Spiel stahl ihm Doppelpacker Florian Niederlechner die Show.

Caiuby (FC Augsburg, 490.000, Sturm)

Bitte zuschlagen, den aktuell gibt es für diesen Preis keinen einsatzbereiten Spieler der 4,0 Punkte pro Spiel macht. Der einzige Haken: Caiuby stand 2016/17 erst dreimal auf dem Rasen, musste mit einem Knorpelschaden seit dem 3. Spieltag zuschauen.

Das ist die teuerste Comunio-Elf

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Sturm 3/3: Max Kruse, Werder Bremen, 146 Comunio-Punkte, 14.830.000 Euro, Stand: 3.5.17 (Bildquelle: Imago)

Jetzt das Comeback gegen Gladbach. Und auch, wenn es noch gegen Dortmund und Hoffenheim geht: Der Brasilianer wird in den letzten beiden Spielen im Abstiegskampf noch seine Einsätze bekommen, möglicherweise ein wichtiger Faktor in der so harmlosen FCA-Offensive sein.

Sonny Kittel (FC Ingolstadt, 910.000, Mittelfeld)

Kittel galt einst als großes Versprechen im deutschen Fußball, Verletzungen warfen den inzwischen 24-Jährigen aber immer wieder zurück. Und auch bei Comunio ist der Ingolstädter Offensiv-Spieler schwer zu greifen. Bei bislang vier bewerteten Saisons lag seine Bestmarke gerade einmal bei 16 Punkten.

Doch nun, wo die Talentzeit vorbei ist, liefert der Schanzer plötzlich ab: Schon zweimal punktete er in den letzten sechs Spielen zweistellig, dazu das herrliche Tor am letzten Wochenende gegen Leverkusen. Die 16 Punkte, so viel steht fest, wird er 2016/17 locker übertreffen.

Jairo Samperio (FSV Mainz 05, 540.000, Sturm)

Der Spanier hat 2016/17 auch wegen vieler Blessuren weit unter seinen Möglichkeiten gespielt. So sehr, dass wir ihn sogar schon zu den großen Flops der Saison gezählt haben. Auch in den letzten Wochen hatte er wieder Verletzungsprobleme, meldet sich nun aber für den Endspurt fit.

Havertz, Grifo & Co.: Fünf Comunio-Kaufempfehlungen für die letzten beiden Spieltage
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Jairo holte in seinen letzten fünf Einsätzen immerhin 15 Punkte, ist etatmäßiger Elfmeterschütze und mit Frankfurt und Köln ist das Restprogramm der Mainzer sicher nicht das Schwierigste. Vor allem auch ein preisgünstiger Kandidat für einen Saisonübergang mit aktuellem Personal, denn im 23-Jährigen schlummert so viel Potenzial.

Mitchell Weiser (Hertha BSC, 2.960.000, Mittelfeld)

Zugegeben, kein Geheimtipp. Aber jetzt, wo Weiser nach sechs Spielen Zwangspause wieder fit ist, sollte man bei Möglichkeit schon zugreifen, denn so günstig war er selten zu haben.

Weiser genießt bei Pal Dardai hohes Ansehen und kommt in dieser Saison bei nur 15 bewerteten Einsätzen auf starke 54 Punkte. Anders ausgedrückt: Weiser macht 3,86 Punkte pro Spiel und es ist gut möglich, dass diese Zahl noch einmal nach oben geht. Mit Darmstadt und Leverkusen warten nämlich nicht gerade die stärksten Gegner auf die Hertha. Vielleicht sogar noch ein Mann für den Confed-Cup.

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