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Zeit für ein erstes Fazit mit dem neuen Bewertungspartner: Punkten offensive Flügelspieler wirklich schlechter als etwa zentrale Mittelfeldspieler? Nach fünf Spieltagen nimmt Comunioblog die 20 punktbesten Spieler nach Positionen unter die Lupe.

Abwehr: Innenverteidiger vs. Außenverteidiger

Unter den aktuell 20 besten Comunio-Spielern befinden sich sieben Abwehrspieler. Aber bringen die zweikampfstarken Innenverteidiger mehr als ihre eher dynamischen und dafür fehleranfälligeren Pendants auf den Außen? Rein nominell hält sich in der Spitzengruppe in etwa die Waage: Mit Manuel Akanji (33 Punkte) und Matthias Ginter (31) haben zwar zwei Innenverteidiger die meisten Punkte aller Abwehrspieler gesammelt, danach folgen aber schon prompt die Vorlagen-Könige Joshua Kimmich (30) und Philipp Max (29) gefolgt vom Mainzer Linksverteidiger Aaron Martin (26). Unter die Top-20 mischen sich sonst außerdem noch die Innenverteidiger John Brooks und Milos Veljkovic (beide 25).

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Die lange löchrige Dortmunder Verteidigung ist auch wegen Manuel Akanji derzeit die beste der Liga. Dazu zwei Spieler der Aufsteiger und ein künftiger Startelf-Kandidat in den Kaufempfehlungen.

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Grundsätzlich lässt sich erst mal festhalten: Außenverteidiger mit viel Potenzial für Assists und eigenen Tore können es bis weit nach oben in die Punkteliste schaffen in den Top-100 befinden sich letztlich aber deutlich mehr Innenverteidiger. Und gerade diejenigen, die auch noch selbst gelegentlich treffen, bestes Beispiel Ginter, sind auch in dieser Saison wieder absolute Punktehamster.

Mittelfeld: Sechser vs. Achter vs. Zehner vs. Außenspieler

Mit lediglich sechs Akteuren sind die Mittelfeldspieler in den Top-20 etwas unterrepräsentiert. Immerhin: Mit Thorgan Hazard gehört der absolute Top-Spieler (35 Punkte) dieser Kategorie an. Er ist, wie auch Admir Mehmedi (26) und Jerome Gondorf (30), einer von drei Außenspielern. Zentrale Mittelfeldspieler schaffen es gerade einmal drei in die Spitzengruppe. Sie sind jeweils auf einen Sechser (Thiago), einen Achter (Maximilian Eggestein) und einen Zehner (Ondrej Duda) verteilt.

Beim Blick auf die besten 100 Spieler sind die Akteure aus der Zentrale aber in der Mehrheit. So schaffen es beispielsweise noch mehrere Sechser (Kohr, Camacho, Grillitsch) und Achter (Klaassen, Hofmann, Delaney) sowie Zehner (James, Havertz) in die Top-50, wohingegen die Außenbahnspieler (Forsberg, Lazaro, Caligiuri) dann doch deutlich unterrepräsentiert sind. Und dabei spielten zwei dieser Spieler zuletzt sogar auf anderen Positionen: Forsberg nämlich auf der Zehn und Lazaro als Außenverteidiger. Fernab von Klassen-Krösus Hazard fährt im Mittel also mit zentralen Spielern besser.

Sturm: Mittelstürmer vs. Außenstürmer

Es mag im Auge des Betrachters liegen, ob ein Spieler wie Jadon Sancho nun ein Mittelfeldspieler oder ein Stürmer ist. Wir jedenfalls halten uns hier streng an die von Comunio vorgegebene Kategorisierung. Und im Angriff gibt es eine klare Tendenz zum Mittelstürmer:

Die Top-Elf des 5. Spieltags

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Sturm: Marco Reus (Borussia Dortmund) - 16 Punkte

 

Mit Robert Lewandowski, Sebastien Haller, Max Kruse, Alassane Plea, Vedad Ibisevic und Adam Szalai lassen sich gleich sechs Spieler aus den Top-20 dem Typ „klassischer Neun“ zuordnen. Außenstürmer finden sich in dieser Gruppe mit Arjen Robben, Marco Reus und Thomas Müller nur noch drei, wohingegen Letzterer auch 2018/19 eher als Achter bzw. Zehner eingesetzt wurde.

Fazit: Bei den punktbesten Spielern finden sich grundsätzlich alle Positionen wieder. Es lässt sich aber insgesamt ein leichter Trend erkennen, wonach zentrale Spieler, sei es in der Abwehr, im Mittelfeld – vor allem aber im Sturm – die etwas zuverlässigeren Punktegaranten sind. An der Spitze stehen mit Thorgan Hazard und Thomas Müller jedoch zwei klassische Außenspieler.

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