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Nutz die Länderspielpause, um eurem Team noch einmal den letzten Feinschliff zu geben. Mit diesen fünf Tipps für die Defensive aus Dortmund, Köln, Freiburg, Bremen und Hamburg seid ihr garantiert auf dem richtigen Weg.

Marc Bartra (Borussia Dortmund, 7.080.000, 23 Punkte)

Man muss kein großer Prophet sein, um vorauszuahnen: Das hier wird die Saison des Marc Bartra. Der Dortmunder hat seine anfänglichen Probleme im Schwarz-Gelben Dress längst zu den Akten gelegt. Hinten eine Bank, dazu vorne immer wieder wieder gefährlich. Nach zwei Spieltagen hat tatsächlich noch kein Spieler bei Comunio mehr gepunktet. Wer den nicht ganz preiswerten Spanier verpflichten kann, sollte es schleunigst tun.

Frederik Sörensen (1. FC Köln, 3.320.000, 15 Punkte)

Köln kam bislang zweimal einigermaßen deutlich unter die Räder und trotzdem hat Abwehrmann Frederik Sörensen die meisten Punkte aller Kölner geholt – und das mit großem Abstand. Sicher, Sörensen hat gegen den HSV auch den bis dato einzigen Treffer der Geißböcke erzielt, aber auch ohne diese vier Extra-Punkte hätte er die meisten Zähler beim FC auf dem Konto. Der Däne steht aktuell auf Platz drei der der punktbesten Verteidiger, aber nur auf Platz 22 der teuersten Abwehrspieler. Das nennt man dann wohl ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Die Top-Elf des 2. Spieltags

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Abwehr: Frederik Sörensen (1. FC Köln) - 11 Punkte | Bildquelle: Imago

Marc-Oliver Kempf (SC Freiburg, 2.180.000, 6 Punkte)

Kempf ist, obwohl er bei Comunio in einer Saison noch nie mehr als 32 Punkte gemacht hat, sowas wie ein Dauerkandidat in unseren Kaufempfehlungen. Grund ist natürlich das große Potenzial, dass er aufgrund seiner Verletzungshistorie nie ausschöpfen konnte. Am ersten Spieltag legte er starke sechs Punkte aufs Parkett, als Freiburg in Leipzig gnadenlos mit 1:4 unterging, blieb er immerhin als einziger Verteidiger der Breisgauer ohne Minuspunkte. Bedenkt man, dass Kempf auch durchaus torgefährlich ist, könnten diese gut 2 Millionen eine herausragende Investition darstellen.

Ludwig Augustinsson (Werder Bremen, 1.790.000, 0 Punkte)

Die große Euphorie um den Bremer Neuzugang ist nach den ersten beiden Spielen verflacht, deutlich zu sehen an seinem Marktwert, der steil nach unten geht. Perfekt, um den Schweden jetzt günstig zu schießen, denn: Augustinsson bringt, wenn er sich erstmal akklimatisiert hat, soviel mit. Kein Spieler in den großen europäischen Ligen hat 2016/17 so viele Flanken geschlagen, pro 90 Minuten bereitete er durchschnittlich 3,39 Torschüsse vor. In der Bundesliga waren hier nur Franck Ribery und Emil Forsberg besser. Und ganz nebenbei glänzt der sehr offensiv eingestellte Linksverteidiger auch mit einer starken Zweikampfquote. Hier heißt es unbedingt: Geduld mitbringen, es wird sich noch auszahlen.

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Dennis Diekmeier (Hamburger SV, 650.000, 4 Punkte)

Einen Goalgetter holt ihr euch hier nicht ins Team, schließlich ist Dennis Diekmeier seit letzten Freitag der erste Feldspieler der Bundesliga-Geschichte, der das Kunststück vollbracht hat, 183 Mal aufzulaufen, ohne auch nur einmal zu treffen. Dafür bekommt ihr aber einen aktuellen Stammspieler, mit einem vergleichsweise niedrigen Marktwert. Und die HSV-Verteidigung hat gegen Köln gezeigt, zu welch starker Leistung sie in der Lage ist. Diekmeier fährt in der neuen Punktewertung konsequent  seine Zähler ein. Auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist. Und wer auf der Suche nach eine Low-Budget-Option in der Abwehr ist, sollte über ihn zumindest nachdenken.

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