Wer auf der Suche nach potenziellen Schnäppchen ist, kann bei Spielern aus dem unteren Preissegment schnell enttäuscht werden. Risikoärmere Spieler gibt es für 2 bis 3 Millionen. Wir haben fünf Akteure herausgesucht, deren Beobachtung sich am 13. Spieltag lohnt.

Heiko Westermann, Abwehr, Hamburger SV, 2.190.000
Durchwachsene Saison hin oder her, Hamburgs Innenverteidigern kann man in dieser Spielzeit wenig vorwerfen. 14 Gegentore in der Bundesliga stehen für ein solides Pärchen in der Abwehrzentrale. Und auch bei Comunio schlagen sich die guten Leistungen von Heiko Westermann (oben rechts im Bild) und Johan Djourou in Form von Punkten nieder. Der ehemalige deutsche Nationalspieler ist dabei sogar noch eine Spur stärker als sein Nebenmann aus der Schweiz. 3,27 Punkte fährt der ehemalige Schalker pro Partie ein (Djourou: 3,17). Zudem ist Westermann mit rund 2,2 Millionen rund 500.000 billiger als Djourou. In den letzten sechs Partien stehen dreimal 6 Punkte in der Bilanz des früheren Hamburger Kapitäns. Sollte der Innenverteidiger in Augsburg an seine bisherigen Leistungen anknüpfen, ist ein Kauf ohne Wenn und Aber zu empfehlen.

Sebastian Rode, Mittelfeld, Bayern München, 2.650.000
Sebastian Rode erlangte nach der Verletzung von Philipp Lahm eine erhöhte Präsenz in der bundesweiten Fußballberichterstattung. Trotz der Rückkehr von Bastian Schweinsteiger erhöhten sich die Einsatzchancen des ehemaligen Frankfurters nach dem Ausfall des Weltmeister-Kapitäns beträchtlich. Gegen Hertha BSC möchte der 24-Jährige nach dem 2. und 5. Spieltag nun endlich das dritte Mal in der Startelf stehen. Kauft man den Mittelfeldspieler, der unter der Woche in der Champions League aus taktischen Gründen (Rote Karte für Benatia) bereits nach 25. Minuten vom Feld musste, im Doppelpack mit Pierre-Emile Hojbjerg, kann man eigentlich nichts falsch machen. Minuspunkte sind bei beiden Spielern unwahrscheinlich. Vielmehr spielte Rode in drei benoteten Spielen 7,33 Zähler im Durchschnitt ein.

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Vladimir Darida, Mittelfeld, SC Freiburg, 2.720.000
Vladimir Darida und der SC Freiburg eröffneten den 13. Spieltag der Bundesliga am Freitagabend mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart – mit mäßigem Erfolg. Die 1:4-Klatsche jedoch konnte Daridas Comunio-Reputation nichts anhaben. Der Mittelfeldspieler, der mit einem strammen Rechtsschuss den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte, ist neben Admir Mehmedi der verlässlichste Feldspieler der Breisgauer. 3,75 Punkte ergattert der Tscheche durchschnittlich. Besonders sein strategisches Geschick, seine saubere Schusstechnik sowie seine Sicherheit bei Elfmetern (bisher 3) kommen dem 24-Jährigen wie auch seinen Besitzern bei Comunio zugute. Trotz einer durchwachsenen Freiburger Saison mit bisher nur zwei Siegen machte Vladimir Darida nur zweimal Minuspunkte.

Takashi Inui, Mittelfeld, Eintracht Frankfurt, 2.330.000
Mit Takashi Inui (oben links im Bild) ist es so eine Sache: In guten Phasen ist der Japaner kaum zu bremsen, in schlechten kann es durchaus auch mal Minuspunkte regnen. Zuletzt zeigte sich der Frankfurter wieder in besserer Form und fuhr trotz 4 Negativzählern am 9. Spieltag in seinen letzten vier Partien 20 Zähler ein. Beim Sieg in Mönchengladbach scheint der Knoten beim flinken 26-Jährigen endgültig geplatzt zu sein – Bilanz: ein Tor und 12 Punkte. Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund bietet sich für Inui nun die Chance nachzulegen – und für Comunio-Manager die Möglichkeit, den Mittelfeldspieler, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, erneut unter die Lupe zu nehmen. Bereits in der vergangenen Woche war Takashi Inui der beliebteste Einkauf bei Comunio.

Niklas Bendtner, Sturm, VfL Wolfsburg, 2.320.000
Zugegeben, als ausgewiesener Punktehamster ist Niklas Bendtner in dieser Bundesligasaison noch nicht in Erscheinung getreten. Allerdings fuhr der Däne auch noch keine Minuspunkte ein. Zudem geht die Formkurve des Hünen, der im Sommer ablösefrei nach Wolfsburg kam, aktuell steil nach oben. Neben Doppelpacks in der Europa League und der EM-Qualifikation schlug der Mittelstürmer beim 2:3 auf Schalke auch in der Bundesliga das erste Mal zu. Gut möglich, dass der hochveranlagte aber als schwierig eingestufte 26-Jährige auch im Spitzenspiel gegen Mönchengladbach seine Chance erhält. Obwohl Bendtner vorerst hinter Olic nur die Nummer zwei im Sturm der Niedersachsen bleiben wird, sollten Comunio-Manager die Entwicklung des langsam akklimatisierten Wolfsburger Topjokers nicht aus den Augen verlieren.

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