"Hier bin ich!" Bayerns Arturo Vidal ist sich der Aufmerksamkeit der Interessenten bewusst.

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Es könnte ein Dauerthema werden: Bei Bayern-Krieger Arturo Vidal könnte ein neuer Stamm angeklopft haben – und der ist hochkarätig. Ins rekordmeisterliche Mittelfeld wird noch Bewegung kommen, weiß: Die Gerüchteküche!

Arturo Vidal (FC Bayern München, Mittelfeld)

Ist der Krieger in München auf dem Absprung? Arturo Vidal wird seit Monaten immer wieder als möglicher Abgang aus dem vollen Mittelfeld des Rekordmeisters gehandelt, der Chilene stand so schon beim FC Chelsea auf dem Zettel, auch Ex-Trainer Carlo Ancelotti soll Vidal gerne zu seinem neuen Arbeitgeber SSC Neapel locken wollen. 

Laut sport1.de steht jetzt mit Atlético Madrid der nächste Topclub in den Startlöchern. Atlético-Trainer Diego Simeone gilt – wenig überraschend – als Fan der 31-Jährigen und soll schon 2015 versucht haben, Vidal von Juventus Turin nach Madrid zu locken. Bei den Bayern wird die Luft für den Krieger nach den Verpflichtungen von Goretzka und Gnabry und der Rückkehr von Renato Sanches langsam eng. Laut Informationen des kicker scheint ein Verkauf Vidals zumindest derzeit noch unwahrscheinlich.

Benjamin Pavard (VfB Stuttgart, Abwehr)

Bild bringt Bewegung in die Karriere von Stuttgarts Benjamin Pavard, der derzeit mit seinen Franzosen in Russland begeistert. Demnach wird der Verteidiger mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wohl vielleicht ganz sicher eventuell zum FC Bayern wechseln – möglicherweise. Auf jeden Fall aber erst 2019, wenn der 21-Jährige für für die Schwaben ärgerlich günstige 35 Millionen wechseln kann – Ausstiegsklausel sei dank.

L´Équipe hatte gestern noch berichtet, dass es für Pavard drei potente Interessenten aus der Bundesliga gebe: RB Leipzig, Borussia Dortmund und eben nämlichen FC Bayern. VfB-Manager Michael Reschke wusste zu berichten, er halte es „für sehr wahrscheinlich, dass er zur Saison 2019/20 wechseln wird, um bei einem der Top-8-Klubs in Europa zu spielen“. Und damit sind wohl kaum RB Leipzig oder Borussia Dortmund gemeint.

Kaufempfehlungen Bundesliga: Für 2-3 Millionen eine Verstärkung auf jeder Position

Teure Stars wie Lewandowski, Reus und Co. fressen das oft knappe Budget schnell auf - solide Spieler für kleines Geld müssen also her. Wir haben vier Kaufempfehlungen im Bereich zwischen 2.000.000 und 3.000.000, die konstant Punkte versprechen.

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Max Kruse (SV Werder Bremen, Sturm)

Dass Werders Angreifer Max Kruse für den Abstiegskampf eigentlich überqualifiziert ist, ist bekannt. Dass der Stürmer noch Vertrag hat, bei einem Angebot von einem Champions League-Verein aber gerne wechseln würde, auch. Jetzt ist mit Martin Harnik ein guter Freund von Max Kruse in den Norden gewechselt, der nach eigenen Angaben „schon sauer auf ihn wäre, wenn er jetzt noch geht.“ Und Harnik weiß für alle Werder-Freunde erfreuliches zu berichten: „Bis jetzt konnte er mich immer beruhigen, und ich hoffe, das bleibt so. Ob er seinen Vertrag sogar verlängert? Vielleicht bin ich da ja ein Faktor. Auch Max ist ein Spieler, der ein bestimmtes Wohlfühlklima braucht. Dazu werde ich beitragen, was ich kann.“ Es scheint, als wäre ein Wechsel derzeit noch nicht in Sicht, das Interesse des deutschen Champions League-Vertreters aus Hoffenheim hatte sich ja vor einigen Wochen offensichtlich als Ente entpuppt. Zumindest vorläufig.

Juan Bernat (FC Bayern München, Abwehr)

Zum (öffentlichen) Trainingsauftakt durfte Bayern-Verteidiger Juan Bernat heute schon mal vor aller Augen in die neue Saison starten. Ob der Spanier jedoch am Ende der Vorbereitung immer noch im Kader des Rekordmeisters steht, ist ungewiss. Bernat, der in der abgelaufenen Saison nur zwölf Ligaspiele absolvierte, gilt als Dauer-Wackelkandidat und dürfte bei entsprechendem pekuniär angemessen dokumentiertem Interesse den Verein wohl verlassen.

Laut Sport Bild sollen jetzt der AS Rom und Juventus Turin mal unverbindlich angefragt haben, was denn so die Vorstellungen sind, um einen Wechsel zu ermöglichen. Außerdem weiter im Rennen: Bernats Ex-Verein FC Valencia. Bernat selbst will seine nähere Zukunft aber wohl erstmal in einem Gespräch mit dem neuen Trainer Niko Kovac erörtern. Dazu könnte der Linksverteidiger im nächsten Sommer ablösefrei wechseln – was sicher nicht zu seinem finanziellen Nachteil wäre.

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