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In wenigen Tagen schließt das Winter-Transferfenster. Bisher sind die Aktivitäten der Klubs noch überschaubar. Tut sich noch was auf den letzten Metern? Diese Namen werden gehandelt.
Sofiane Diop (AS Monaco) -> Borussia Dortmund
Wie mehrere Medien, darunter auch „Sky“, einstimmig berichten gibt es bereits eine Kontaktaufnahme von Borussia Dortmund zum französischen Offensivspieler Sofiane Diop von der AS Monaco. Der BVB soll sich bereits in Sondierungsgesprächen mit jenem Mann befinden, der ein möglicher Nachfolger von Jadon Sancho werden könnte. Ob dieser Wechsel allerdings noch in diesem Winter zustande kommt, scheint zumindest fragwürdig. Diop kommt in dieser Saison in 21 Ligaspielen in der Lique 1 auf fünf Tore.
Takehiro Tomiyasu (FC Bologna) -> Borussia Mönchengladbach/Bayer Leverkusen
Der japanische Nationalspieler Takehiro Tomiyasu, seines Zeichens Stamm-Innenverteidiger beim FC Bologna, soll laut der italienischen Plattform „calciomercato.com“ in den Fokus von Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen gerückt sein. Für beide Clubs wäre der 22-Jährige sicher ein sinnvoller Transfer, da die Luft im Gladbacher Kader hinter dem Duo Ginter/Elvedi schnell dünn wird und Leverkusen spätestens im Sommer den Abgang von Sven Bender kompensieren muss.
Yoon-sang Hong (Pohang Steelers) -> VfL Wolfsburg
Laut „Kicker“ werden die Wölfe noch in dieser Transferperiode den 18-Jährigen Koreaner Yoon-sang Hong für anderthalb Jahre mit anschließender Kaufoption ausleihen. Der Offensiv-Spieler, der sowohl auf den Flügeln wie im Sturmzentrum agieren kann, soll sich aber zunächst über die Nachwuchsteams empfehlen.
Mo Dahoud (Borussia Dortmund) -> AS Monaco/Olympique Marseille/US Sassuolo
Aufpassen müssen Comunio-Manager natürlich besonders hinsichtlich Abgängen ins Ausland. Hier steht aktuell Mo Dahoud einmal mehr im Fokus. Der Dortmunder, durchaus mit Qualitäten ausgezeichnet, kommt unter Edin Terzic nicht zum Zug. Da wundert es nicht, dass es gleich mehrere Anfragen aus Frankreich und Italien gibt. Laut der „Ruhr Nachrichten“ ist die Spur zur AS Monaco am konkretesten.
Max Meyer (vereinslos) -> 1. FC Köln
Der 1. FC Köln schafft nach dem Transfer von Emmanuel Dennis weiter Fakten, um sich für den Abstiegskampf zu rüsten. Über Sinn und Unsinn des Transfers von Max Meyer kann man sich hingegen streiten, auch wenn der ehemalige Schalker nur wenig Gehalt kosten soll. Das zentrale Mittelfeld gehört nicht zwangsweise zu den großen Baustellen beim FC. Und Meyers Karriere, zuletzt bei Crystal Palace nur noch Tribünengast, ist zuletzt mächtig ins Stocken geraten. Der 1. FC Köln könnte für das einstige Riesentalent die letzte Chance sein, sich in einer Top-Liga zu empfehlen.