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Bislang galten sie eher als Mitläufer, doch in der laufenden Saison haben sie einen massiven Schritt nach vorne gemacht: Diese füfn Spieler sind die großen Gewinner des ersten Saisondrittels.
Joelinton (1899 Hoffenheim, Sturm, 9.280.000)
Punkte 2015/16: 0
Punkte 2018/19: 62
Gratulation an all jene, die den Brasilianer vor dieser Saison auf dem Zettel hatten. Als er 2015 zu Hoffenheim stieß, kam er mal so gar nicth zurecht. Und ehlrichgesagt: Auch in den zwei Jahren Leihe bei Rapid Wien hat er nicht unbedingt die Netze aus den Toren geschossen. Deswegen war eigentlich schnell klar, dass Joelinton nicht bei Hoffenheim bleiben würde. Aber weit gefehlt. Nagelsmann war schon in der Vorbereitung extrem begeistert vom Rückkehrer und setzte ihn fortan oft als Stammspieler ein. Der emsige Arbeiter zahlt das Vertrauen zurück. Und belohnt auch Comunio-User, die auf in setzten derzeit extrem. 62 Punkte zu diesem Zeitpunkt und ein Makrtwert, der an den 10. Mio kratzt dürften auch den Letzten überzeugen.
Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 8.180.000)
Punkte 2017/18: 38
Punkte 2018/19: 59
Das Talent, das hat man Jonas Hofmann schon immer angesehen, nur konnte er seine PS selten auf die Straße bringen. Beim BVB reichte es letztlich nicht zum Durchbruch. Da musste schon eine Systemumstellung auf das 4-3-3 her, damit er voll zur Entfaltung kommt. Hofmann ist, wie sich jetzt also herausstellt, kein offensiver Außenbahnspieler, sondern ein perfekter Achter, der in dieser Rolle auch noch Tore am Fließband schießt. Fünf waren es alleine nach elf Spieltagen, dazu drei Vorlagen. Mehr muss man nicht sagen.
Maximilian Eggestein (Werder Bremen, Mittelfeld, 6.030.000)
Punkte 2017/18: 22
Punkte 2018/19: 56
Selbst Werder-Fans gerieten ins Staunen zu Beginn dieser Saison über die Performance des 21-Jährigen. Eggestein spielte bisweilen so gut, dass ihn einzelne Gegner in Manndeckung nahmen. Das führte dazu, dass er an einigen Spieltagen ein wenig unsichtbar blieb, aber dann trumpfte eben sein Nebenmann Davy Klaassen auf. Eggestein steht als Mittelfeldspieler bei starken vier Toren, vor allem seine gute Schusstechnik beeindruckt dabei. Und inzwischen soll er sogar ein Thema beim DFB sein.
Ondrej Duda (Hertha BSC, Mittelfeld, 7.000.000)
Punkte 2017/18: 22
Punkte 2018/19: 30
Keine Frage: Er ist der große Senkrechtstarter. Aber nicht nur, weil der Herthaner sechs Tore erzielt hat, er glänzt überdies auch als Passgeber und Standardexperte. Kurzum: Der Slowake bringt nun endlich das auf den Platz, was man zwei Jahre zuvor von ihm erwartet hatte, als man ihn für mehr als vier Millionene Euro aus Warschau holte. Seit fünf Spielen ist Hertha jedoch ohne Sieg und auch die Leistung des Berliner Spielmachers hat ein wenig darunter gelitten. Die Frage, ob er seine tolle Form halten kann, ist also durchaus berechtigt.
Die teuersten Mittelfeldspieler im November 2018
Yussuf Poulsen (RB Leipzig, Sturm, 6.030.000)
Punkte 2017/18: 38
Punkte 2018/19: 66
Für viele Experten ein Arbeitstier, das vielleicht nicht den filigransten Fußball spielt. Vor allem aber war der Däne trotz seiner Position im Sturm alles andere als ein Knipser. In seinen ersten beiden Bundesliga-Jahren waren fünf Saisontreffer das höchste der Gefühle. Die starke WM hat dem 24-Jährigen aber einen enormen Schub gegeben. Poulsen hat sich technisch weiterentwickelt und in erster Linie an seinen Vollstrecker-Qualitäten gearbeitet. Sechs Tore stehen bereits jetzt für ihn zu Buche und was noch viel mehr beeindruckt: Mit 66 Punkten steht er auf Platz 6 der punktebsten Comunio-Spieler 2018/19 und reiht sich damit zwischen Luka Jovic und Alassane Plea ein.