Thomas Müller wird bei den Punkten von Adam Szalai arg verfolgt.

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Wenn Trainer über ihre Spieler sprechen, dann klingt das meistens äußerst positiv. Alle hängen sich voll rein, haben sich toll entwickelt, oder sind auf einem richtig guten Weg. Die Realität sieht dann aber oft ganz anders aus. Auf dem Transfermarkt kann ein Club aber nicht lügen. Welche Spieler gekauft und verkauft werden, sagt viel darüber aus, welche Wertschätzung Akteure intern genießen. ComunioMagazin nennt euch drei Gewinner der bisherigen Transferperiode.

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Thomas Müller (FC Bayern München, Sturm, 10.130.000, 162 Punkte)

Thomas Müller hat eigentlich eine richtig gute Saison gespielt und dennoch war hinter seinem Einsatz häufiger mal ein Fragezeichen als einem lieb sein konnte. In der ganz starken bayerischen Schlussphase der Saison machte sich der Ur-Bayer aber dann unverzichtbar und stand in den letzten elf Bundesliga-Begegnungen immer in der Startelf.

Mit James Rodriguez hat zudem ein direkter Konkurrent den Club verlassen. Insgesamt berief Niko Kovac den Kolumbianer und Müller in der Bundesliga nur sieben Mal gemeinsam in die Startelf. Derzeit sieht es eher danach aus, als würden die Münchner nach dem Abgang von „Robbery“ primär nach hochklassigen Alternativen auf den Außenbahnen suchen.

Kommt kein hochkarätiger Zehner mehr, wäre der Weg für Thomas Müller praktisch frei. Natürlich können aus dem Münchner Kader auch Leon Goretzka und Thiago diese Rolle einnehmen, aber die beiden Mittelfeldspieler sind aus der Tiefe noch stärker. Bei Müller ist es umgekehrt: Die Position hinter Lewandowski ist eigentlich seine stärkste. Und es sieht danach aus, als dürfte er das in der kommenden Saison häufig unterstreichen.

Die zehn besten Stürmer der Saison

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Platz 1: Robert Lewandowski (FC Bayern München), 242 Punkte, Bildquelle: imago images / ActionPictures

Yuya Osako (SV Werder Bremen, Sturm, 2.420.000, 59 Punkte)

Mit Max Kruse hat der König den SV Werder Bremen verlassen und die Suche nach dem Kronprinz gestaltet sich für die Hanseaten äußerst schwierig. Michael Gregoritsch vom FC Augsburg gilt als der Wunschkandidat, aber die Fuggerstädter sollen einen zweistelligen Millionenbetrag für den Österreicher aufrufen. Ohne lukrative Verkäufe scheint das finanziell für den SVW derzeit kaum darstellbar.

So könnte es gut sein, dass sich die Verantwortlichen an die Schlussphase der vergangenen Saison erinnern, als Kruse die letzten beiden Partien verletzt fehlte und Yuya Osako die Rolle des extravaganten Linksfußes einnahm. Der Japaner löste die Aufgabe sehr ordentlich und nebenbei sprangen für Werder in Hoffenheim und gegen Leipzig zwei Siege heraus.

Die Comunio-Manager des Japaners durften sich sogar über acht Punkte freuen. Nach derzeitigem Stand ist der vielseitige 29-Jährige der Favorit aufs Kruse-Erbe. Und damit ein interessantes Spekulationsobjekt in Comunio.

Wind säen, Sturm ernten: Drei günstige Angreifer mit riesigem Potenzial
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Goncalo Paciencia (Eintracht Frankfurt, Sturm, 3.110.000, 33 Punkte)

Natürlich ist die Personalplanung bei Eintracht Frankfurt noch lange nicht abgeschlossen, aber ein paar Sachen sind dennoch schon klar: Luka Jovic ist bei Real Madrid und der damit verbundene Geldregen soll vor allem dazu genutzt, bislang ausgeliehene Leistungsträger der vergangenen fest an den Club zu binden. Bei Filip Kostic ist das schon gelungen, Martin Hinteregger, Kevin Trapp und Sebastian Rode sollen folgen.

Im Angriff ist mit Dejan Joveljic ein sicher hochveranlagter Spieler zu den Hessen gewechselt, aber der 19-Jährige hat gerade einmal eine Profisaison bei Roter Stern Belgrad hinter sich. Die Eingewöhnung in der Bundesliga dürfte einige Zeit dauern. Goncalo Paciencia ist auf jeden Fall in der Stürmerhierarchie einen Platz nach vorne gerutscht.

In der Rückrunde machte der Portugiese mit drei Toren in elf Einsätzen auf sich aufmerksam. In der kommenden Spielzeit dürfte der 24-Jährige es auf deutlich mehr Einsatzzeit bringen – zumal es sowohl bei Rebic als auch bei Haller immer wieder Wechselgerüchte gibt. Unabhängig, ob die beiden bleiben, könnte der bullige Kopfballspezialist für gut drei Millionen ein echtes Schnäppchen.

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