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Gleich 13 hoch qualifizierte Spieler tummeln sich bei Gladbach im Mittelfeld auf fünf Positionen. Und dabei haben die Fohlen keine Dreifachbelastung. Wer hat gute Karten, wer nicht?
Jonas Hofmann (6.380.000, 21 Punkte)
Stand sowohl im Pokal als auch in allen drei Bundesliga-Spielen in der Startelf und ist vor allem ein Profiteur des neuen 4-3-3 der Gladbacher, da die geschaffene Position auf der Acht für ihn wie geschaffen ist. Ist derzeit zweitbester Gladbacher hinter Matthis Ginter und in den Top-10 aller Comunio-Spieler. Dürfte seinen Stammplatz erst einmal sicher haben.
Tobias Strobl (3.670.000, 10 Punkte)
Der heimliche Star, denn Strobl begann in allen drei Bundesliga-Spielen und im Pokal auf der Sechs als Abräumer hinter eher kreativen Achtern. Wird grundsätzlich massiv unterschätzt und hat dafür immer noch einen recht moderaten Marktwert. Es gibt keinen Grund, ihn derzeit rauszunehmen.
Christoph Kramer (2.720.000, 0 Punkte)
„Es war eine Entscheidung für Strobl, nicht gegen Kramer“ erklärte Hecking zuletzt. Dennoch steht fest: Der WM-Experte ist der große Verlierer, kommt bislang nur auf 18 Einsatzminuten und schaftte es gegen Augsburg erst gar nicht in den Kader. Schnell verkaufen!
Florian Neuhaus (2.900.000, 4 Punkte)
An seinem Potenzial kommt Hecking schwer vorbei. Neuhaus war bislang absolut überzeugend, das konnte sich leider noch nicht in Comunio-Pinkten wiederspiegeln. Hat aber dennoch auch viel Potenzial in Sachen Torgefahr. Musste am 3. Spieltag erstmals auf die Bank und kam dann als Joker. Sein Problem sind aber Hofmann und mittelfristig auch Stindl, die ihm auf Dauer den Startelf-Platz kosten könnten.
Denis Zakaria (2.350.000, 0 Punkte)
Hat den Vorteil, sowohl auf der Sechs und auch auf der Acht spielen zu können. Wird nach aufgeholtem WM-Rückstand jetzt immer wichtiger, gerade gegen nominell stärkere Teams. Eine Aktie, auf die Mann jetzt aufgrund des verhältnismäßig geringen Marktwerts setzen sollte.
Mickael Cuisance (950.000, 0 Punkte)
Die Anlagen sind extrem hoch, doch für ihn reicht es derzeit leider maximal zum Joker. Zu dicht ist das Gedränge auf der Acht. Schade, denn er bräuchte dauerhaft Spielpraxis auf hohem Niveau.
Laszlo Benes (280.000, 0 Punkte)
Ähnlich wie bei Cuisance, nur hat er es bislang lediglich einmal in den Kader geschafft. Er ist derzeit das schwächste Gleid in der Kette, eine Leihe zur Winterpause würde dfinitiv Sinn ergeben
Thorgan Hazard (8.130.000, 10 Punkte)
Auf den offensiven Außenpositionen absolut unantastbar und mit zehn Punkten auch odentlich in die Saison gekommen, wengleich er nach der WM noch nicht bei 100 Prozent ist.
Fabian Johnson (4.020.000, 12 Punkte)
Die Überraschung auf den Außen: Stand in allen drei Bundesliga-Spielen in der Startelf – ein Lohn für die starke Vorbereitung. Hat es bisher auch gut gemacht, doch die Konkurrenz im Nacke ist extrem. Er wird auch mal öfter auf die Bank rotieren.
Patrick Herrmann (2.400.000, 10 Punkte)
Wäre fast weg gewesen und ist nun wieder voll im Saft – auch dank einer guten vorbereitung. Hat jedoch bei Hecking nicht den besten Stand. Er ist und bleibt ein Joker. Immerhin ein relativ guter.
Ibrahima Traore (2.220.000, 0 Punkte)
Drängt nach vielen Verletzungen wieder auf Einsatzzeit. Seine Aktionen können den Unterschied ausmachen, das weiß auch Hecking. Stand gegen Schalke estmals wieder im Kader und dürfte sehr bald mal wieder auf dem Platz zu sehen sein. Sein engster Konkurrent ist Fabian Johnson.
Raffael (6.010.000, 4 Punkte)
Eigentlich Stürmer, dürfte aber, wenn Plea im Sturmzentrum spielt, auf die Außenbahnen rücken. Das kostet wiederum Johnson/Traore oder Herrmann den Platz. Grundsätzlich aber eher ein Konkurrent für Plea.
Lars Stindl (6.370.000, 0 Punkte)
Im 4-3-3 gibt es für ihn nur eine Position: Und die ist auf der Acht. Und ein Spieler und Kapitän wie Stindl, wird dort definitv auch spielen, wenn er die nötige Fitness wieder zurück hat. Das kann sich nur noch um wenige Wochen handeln. Dann müssen Hofmann, Neuhaus, Zakaria und Cuisance um den Platz daneben streiten.