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Den Juli nutzen Comunio-Manager, um ihrem Kader einen echten Feinschliff für die anstehende Saison zu verpassen. „Günstig“ und „torgefährlich“ sind dabei zwei Adjektive, die aufmerksame Manager aufhorchen lassen. Wir haben fünf Kaufempfehlungen, auf die die beiden Adjektive zutreffen – Torgefahr für unter zwei Millionen!

Stand der Marktwerte: 09.07.2018

Sergio Gomez (Borussia Dortmund, 1.760.000, Sturm)

Nach einer für BVB-Verhältnisse sehr durchwachsenen Saison wollen die Verantwortlichen einen großen Umbruch einleiten. Neu-Coach Favre könnte dafür genau der richtige Mann sein, schließlich ist er bekannt dafür, dem Nachwuchs eine faire Chance zu geben. Von Youngstern findet der Schweizer genügend im Kader der Borussen – einer von ihnen ist Sergio Gomez (oben im Bild neben Lucien Favre), der schon in der abgelaufenen Saison erste wenige Minuten in der Bundesliga sammeln durfte.

In seinem ersten Spiel gegen den VfB-Stuttgart wurde er in der 86. Minute von Trainer Peter Stöger eingewechselt und machte gleich auf sich aufmerksam: Mit einem gefährlichen Pass in die Tiefe schickte der erst 17-jährige seinen Teamkollegen Sancho auf den Weg zum Tor. Dieser scheiterte am Keeper – die folgende Ecke führte der selbstbewusste Teenager gleich höchstpersönlich aus. In der Sommerpause sammelte der Youngster weiter Selbstvertrauen, bei den Mittelmeer-Spielen holte Sergio Gomez mit der spanischen U18 den Titel und schoss im Gruppenspiel gegen Algerien zwei Tore selbst. An Selbstvertrauen mangelt es dem Jungstar nicht, an Können auch nicht. Eigentlich die perfekten Voraussetzungen, um in der kommenden Saison durchzustarten. Es lohnt sich für Comunio-Manager, in der Vorbereitung ein Auge auf Sergio Gomez zu haben.

Mijat Gacinovic (Eintracht Frankfurt, 1.190.000, Mittelfeld)

Seit 2015 spielt Mijat Gacinovic bei der Eintracht – unvergessen ist wohl sein Tor zum 3:1 im diesjährigen DFB-Pokalfinale gegen den Rekordmeister, als er allen davonsprintete und schließlich den Ball zum Einstand einnetzte. Der 23-jährige wurde in diesem Sommer mit Juventus Turin in Verbindung gebracht, doch noch hat der Mittelfeldmann bis 2021 Vertrag. Auch beim ersten Eintracht-Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison trug sich Gacinovic direkt in die Torschützenliste ein: Beim 7:1 gegen den Offenburger FV schoss er das zwischenzeitliche 2:0. Knapp 1,2 Millionen klingen geradezu nach einem echten Schnäppchen – und genau das könnte der Serbe werden, wenn er der Eintracht treu bleiben sollte.

Das sind die bisherigen Bundesliga-Neuzugänge des Sommers

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Philipp Mwene (FSV Mainz 05, Abwehr)

Florian Kainz (SV Werder Bremen, 1.670.000, Mittelfeld)

Er hat sich in der Rückrunde der abgelaufenen Saison zum absoluten Antreiber auf der linken Seite der Bremer hochgearbeitet. In zehn von 17 Partien durfte er von Beginn an ran, drei Mal wurde er eingewechselt. Immerhin drei Tore und 44 Comunio-Punkte stehen unter dem Rückrunden-Strich – darauf lässt sich in der kommenden Spielzeit aufbauen. Bei Kainz ist eine Menge Spekulation dabei, etwa ob er seinen Stammplatz behalten wird und wie sich die Bremer allgemein schlagen werden. Startet der SV gut in die Saison, kann sich auch Kainz als Antreiber auszeichnen und fleißig Comunio-Punkte sammeln.

Felix Klaus (VfL Wolfsburg, 1.850.000, Mittelfeld)

Der VfL Wolfsburg hat in dieser Transferperiode offensiv ganz schön aufgerüstet: Kurz hintereinander wurden Weghorst und Ginczek als Neuzugänge für den VfL-Sturm vorgestellt. Schon wesentlich länger steht Felix Klaus als Neuzugang fest – der offensive Mittelfeldspieler agiert eine Reihe hinter den Frontstürmern, ist aber dennoch immer für ein Tor gut. Bei den Hannoveranern erzielte Klaus in der abgelaufenen Saison in 28 Partien vier Treffer und bereitete sechs weitere Tore vor. In der frisch umgebauten Offensive könnte Klaus als kreativer Offensivmann zu einem zentralen Baustein werden – die aktuell aufgerufenen 1.850.000 sind vermutlich sehr gut angelegt.

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Die WM läuft noch und dennoch beginnt für die Bundesliga-Mannschaften schon wieder der Ernst des Lebens. Noch steht aber längst nicht jeder Kader. Wir schauen auf die Schwachstellen aller Teams. Heute: Platz fünf bis acht.

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Florian Niederlechner (SC Freiburg, 1.550.000, Sturm)

Es könnte die Story der Saison werden: Florian Niederlechner feiert in dieser Saison voraussichtlich sein Comeback nach seinem schweren Kniescheibenbruch am 10. Spieltag der abgelaufenen Saison. Es ist ungewiss, ob Niederlechner an seine starken Leistungen vor der Verletzung anknüpft – das dürfte der Grund sein, warum der Stürmer noch so günstig zu haben ist. Wir würden einen Kauf allerdings ganz klar riskieren – die Freiburger haben sich punktuell gut verstärkt und mit Niederlechner und Petersen haben sie zwei erstklassige Stürmer in ihren Reihen. Der deutlich günstigere von beiden ist Niederlechner – wagt doch einfach mal was.

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