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Die Preise auf den Transfermärkten steigen und steigen. Und doch gibt es noch genügend Perlen für den kleinen Geldbeutel. Hier sind fünf Kaufempfehlungen aus Wolfsburg, Berlin, Köln, Mainz und Frankfurt.

Victor Osimhen (VfL Wolfsburg, Sturm, 770.000)

Dass Andries Jonker ausgerechnet im bitteren Abstiegskampf am 33. und 34. Spieltag dem Nigerianer sein Bundesliga-Debüt ermöglichte, sagt viel aus. „Es steckt großen Potenzial in dem Jungen, er ist ehrgeizig und gibt Gas“, lobte der Wölfe-Coach. Der 18-Jährige Stürmer war der fünftjüngste Spieler im VfL-Dress aller Zeiten und galt bereits vor Jahren als Wunderkind. Nach überstandener Meniskusverletzung ist er jetzt mit der nigerianischen Nationalmannschaft unterwegs. Von ihm wird 2017/18 noch zu hören sein.

Die zehn besten Herthaner der Saison 16/17

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Platz 9: Genki Haraguchi, Mittelfeld, 60 Punkte in 27 Spielen, Bildquelle: Imago

Ondrej Duda (Hertha BSC, Mittelfeld, 770.000)

Nach einer ersten Seuchensaison mit vielen Verletzungen und nur drei Einsätzen zählt Duda praktisch als Berliner Neuzugang. Der 22-Jährige war eigentlich fest als Spielmacher bei der Hertha eingeplant und wie Michael Preetz verlauten ließ, hat man noch immer viel mit ihm vor. Derzeit zieht er auf Länderspielreise wieder die Fäden im slowakischen Mittelfeld und sammelt so wichtige Wettkampfpraxis. Das könnten sich die aktuell recht preisgünstigen knapp 800.000 schnell verdoppeln.

Sehrou Guirassy (1. FC Köln, Sturm, 390.000)

Was für Duda gilt, gilt fast 1:1 auch für Guirassy. Der Franzose sollte letzte Saison eigentlich Anthony Modeste im Sturm der Kölner entlasten, doch während sein Landsmann aus allen Lagen traf, kam Guirassy wegen vieler Blessuren nur auf sechs Einsätze. Für den 21-Jährigen Hünen, der vor allem in den U-Nationalmannschaften Frankreichs überzeugt hat, wird es 2017/18 definitiv mehr Einsätze geben. Aktuell ackert er in seinem Heimatland an der Reha, soll bereits vor der Mannschaft in Köln mit der Saisonvorbereitung beginnen.

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Jairo Samperio (FSV Mainz 05, Sturm, 670.000)

Gemessen an seiner Qualität ist dieser Marktwert für den Spanier schon fast eine Frechheit. Gut, 2016/17 lief für Jairo jetzt nicht unbedingt herausragend, im Jahr zuvor brachte er es aber immerhin auf stattliche 77 Punkte. Unter Sandro Schwarz könnte der 23-Jährige noch einmal einen richtigen Schub bekommen. Und man darf nicht vergessen: Er ist etatmäßiger Elfmeterschütze der Mainzer.

Renat Dadashov (Eintracht Frankfurt, Sturm, 200.000)

Für die Sparfüchse unter Euch noch einmal eine Option vom unteren Marktwertende. Wer die Sky-Reportage „Insider“ aufmerksam verfolgt hat, dem dürfte Dadashov vielleicht ein Begriff sein. Der Youngster war dort einer der Protagonisten im Jugendinternat von RB Leipzig. Aufgrund mehrerer Disziplinlosigkeiten wurde er dort aber rausgeschmissen und kehrte zu Frankfurt zurück. Das Talent des 18-Jährigen ist aber unbestritten. Seit Jahren gilt er als heißeste Aktie seines Jahrgangs im Angriff. Und bei der schwachen Offensive der Eintracht könnte er durchaus seine Chance bekommen.

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