Mads Pedersen trifft für den FC Augsburg

Foto: © imago images / Sven Simon
Am 28. Bundesliga-Spieltag der Saison 2021/22 gab es wieder einige Überraschungen in der Startelf mancher Klubs. Wer hat Chancen, seinen Platz zu verteidigen – und für wen wird es erst einmal die einzige Nominierung bleiben?

Stand der Marktwerte: 3. April 2022

Mads Pedersen (FC Augsburg, 890.000, Abwehr):

Die Eingangsfrage ist schnell beantwortet: Mads Pedersen lohnt sich jetzt nicht nur bei Comunio, sondern ist sogar ein echtes Schnäppchen, das kein Comunio-Manager auf dem Transfermarkt liegen lassen sollte. Aber der Reihe nach.

Der Linksverteidiger durfte im Spiel gegen den VfL Wolfsburg in einer offensiven Rolle von Beginn an ran, da Ruben Vargas fehlte. Zuvor hatte Pedersen in der Rückrunde nur zweimal von Beginn an gespielt. Nach einem Tor und einer Vorlage beim 3:0-Erfolg im Kellerduell dürfte sich das nun ändern.

Selbst wenn der erkrankte Vargas wieder fit ist, hat er nach durchwachsenen letzten Wochen keine sofortige Wiedereintrittskarte in die Startelf. Das Duell auf der linken Außenbahn ist entfacht, Pedersen geht mit Vorteilen ins Nachholspiel gegen Mainz. Mindestens kurzfristig ist der Däne also eine sehr lohnenswerte Anlage.

Indes legen wir euch auch Pedersens Teamkollegen Robert Gumny ans Herz. Der Rechtsverteidiger startete nach sechs Wochen Pause in einer Dreierkette und zeigte zumindest eine solide Leistung. Für rund eine halbe Million kann man Gumny als Schnäppchen und potenziellen Stammspieler schon mal mitnehmen.

Die beste Comunio-Elf seit der Winterpause

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Abwehr: Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) - 58 Punkte in 8 Spielen | Foto: imago images / Eibner

Vladimir Darida (Hertha BSC, 1.640.000, Mittelfeld):

Beim Debüt von Felix Magath und Mark Fotheringham fehlte Vladimir Darida krankheitsbedingt. Da die Mannschaft ohne ihn gut funktionierte, insbesondere auch mit Niklas Stark zurück auf der Sechs, rechneten viele damit, dass Daridas Comeback auf der Bank beginnen würde.

Stattdessen setzte Magath in Leverkusen auf fünf nominelle zentrale Mittelfeldspieler. Darida wurde somit wieder reingespült – und nutzte seine Chance mit einem 90-minütigen Auftritt samt Tor und acht Comunio-Punkten.

Darida ist ein Spieler nach Magaths Gusto, ein Arbeiter, der viel läuft. Die Schwächen, die er unter Tayfun Korkut phasenweise zeigte, zählen nun nicht mehr. Wir rechnen damit, dass Darida unter Magath gesetzt bleibt, möglicherweise sogar in einer Führungsrolle. Der Tscheche hat in der Vergangenheit gezeigt, dass er Abstiegskampf kann.

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Angelo Stiller (TSG Hoffenheim, 1.000.000, Mittelfeld):

Ein wenig haben wir uns verschätzt, als wir Angelo Stiller mittelfristig als Nummer vier im Hoffenheimer Mittelfeld wähnten. Gegen den VfL Bochum erhielt er überraschend den Vorzug vor Dennis Geiger, der erst nach 70 Minuten eingewechselt wurde. Immerhin zwei Comunio-Punkte nahm Stiller aus dem Spiel am Samstag mit.

Mit der Gesamtleistung der Mannschaft wird Trainer Sebastian Hoeneß nicht zufrieden sein, die Heimniederlage gegen den VfL Bochum war ein herber Rückschlag im Kampf um Platz vier. Welche Konsequenzen das für Stiller haben wird, hängt auch von der kommenden Trainingswoche ab.

Im Duell Geiger gegen Stiller sehen wir weiterhin Ersteren vorne, Samassekou sollte daneben gesetzt bleiben. Allerdings haben wir uns ja schon mal verschätzt, was Stillers Chancen betrifft. Da der ehemalige Bayern-Spieler aber auch nicht gut genug punktet, wenn er spielen darf, können wir keine Kaufempfehlung aussprechen.

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