Sieger beim BVB: Raphael Guerreiro

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Der 18. und 19. Bundesliga-Spieltag sind absolviert, einige Spieler überzeugten – auch einige, bei denen nicht unbedingt damit zu rechnen war. Bei Borussia Dortmund glänzte neben Shootingstar Erling Haaland auch Raphael Guerreiro.

Erling Haaland (Borussia Dortmund, Sturm, 41.540.000, 36 Punkte)

Erling Haaland von Borussia Dortmund darf unter den Gewinnern der ersten beiden Wochenenden der Rückrunde natürlich nicht fehlen. Der Torjäger erhielt vor seinem Debüt für den BVB zwar bereits viele Vorschusslorbeeren – damit, dass er so einschlagen würde, rechnete aber wohl keiner. Haaland erzielte in den zwei Partien in Augsburg und gegen Köln – je als Joker – zusammen fünf Tore, schnürte einen Dreier- und einen Doppelpack. Fünf Treffer schaffte vor dem norwegischen Nationalspieler kein Akteur in der Bundesliga-Geschichte in seinen ersten beiden Duellen.

Haaland meldete seinen Anspruch, schnellstmöglich einen Stammplatz zu erobern, so beeindruckend an wie es nur ging. Um den 19-Jährigen in die eigene Startelf zu holen, müssen Comunio-Manager derzeit allerdings mehr als 40 Millionen (!) bezahlen.

Raphael Guerreiro (Borussia Dortmund, Mittelfeld, 8.520.000, 62 Punkte)

Weniger Budget – jedoch nicht wenig – nimmt der zweite Gewinner von Borussia Dortmund in dieser Liste in Anspruch: Raphael Guerreiro. Der portugiesische Nationalspieler erkämpfte sich in der Winterpause den Stammplatz auf dem defensiven linken Flügel, setzte sich gegen Konkurrent Nico Schulz durch – und überzeugte dort seitdem auch. Vor allem gegen Köln zeigte er eine starke Leistung – inklusive einem geschossenen Tor.

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Steht Guerreiro in der ersten Elf der Schwarz-Gelben, verstärkt er euer Aufgebot. Kauft ihr ihn – oder habt ihn bereits in eurem Kader – besteht das Risiko, dass der 26-Jährige nicht aufläuft, aber immer.

Leon Goretzka (FC Bayern München, Mittelfeld, 9.680.000, 32 Punkte)

Risiko gehen Manager auch ein, wenn sie Leon Goretzka vom FC Bayern München in ihre Anfangsformation beordern. Zumindest anscheinend spielte sich der Nationalakteur jedoch in die Startelf des Rekordmeisters. Er hatte am 18. Spieltag mit zwei Trefferbeteiligungen gegen die Hertha überzeugt – und am 19. dann bei Ex-Klub Schalke mit einem Tor und einer Vorlage überragt.

Etwas weniger als zehn Millionen kostet Goretzka euch. Solange der zentrale Mittelfeldmann seine Rolle in der ersten Elf behält, ist das für einen Stammakteur des FC Bayern ein bezahlbarer Preis. Schon am kommenden Wochenende könnte sich das allerdings ändern – drängt Serge Gnabry doch wieder auf einen Einsatz von Beginn an, wodurch die zuletzt ebenfalls starken Thiago und Thomas Müller oder der gegen Schalke nur eingewechselte Philippe Coutinho die Mittelfeldzentrale bilden könnten.

Chang-hun Kwon (SC Freiburg, Sturm, 3.020.000, 38 Punkte)

Lediglich eine Partie absolvierte Chang-hun Kwon vom SC Freiburg in der Hinrunde von Anpfiff an: am 3. Spieltag. Anschließend war der südkoreanische Nationalspieler immer wieder als Joker zum Einsatz gekommen – jetzt scheint er sich seinen Stammplatz erobert zu haben.

Die Top-Elf des 19. Spieltags

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Sturm: Alassane Plea (Borussia Mönchengladbach) - 18 Punkte | Bildquelle: imago images / Moritz Müller

 

Erst war Kwon in Mainz bester Mann auf dem Platz, hatte sogar den Führungstreffer markiert. Dann gehörte der 25-Jährige auch bei der Niederlage gegen Paderborn zu den stärksten Akteuren.

Jordan Torunarigha (Hertha, Abwehr, 1.630.000, 21 Punkte)

Auf sogar nur zwei Einsätze in der ersten Halbserie kam Jordan Torunarigha bei Hertha BSC – zweimal stand er jetzt bereits in der zweiten Halbserie auf dem Platz. Der Innenverteidiger spielte vor allem, weil seine Konkurrenten Dedryck Boyata und Karim Rekik je ein Duell verpassten – lieferte aber gute Argumente für weitere Spielminuten, unter anderem jüngst mit dem Siegtor in Wolfsburg.

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