Foto: © imago images / Bernd König
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Diese Spieler haben auch ohne Torerfolg die letzten Wochen gerockt, viele Punkte zusammengetragen und ihre Marktwerte deutlich gesteigert!
Jordan Torunarigha (Hertha BSC, 4.170.000, Abwehr):
Schon seit Beginn der Rückrunde genießt Jordan Torunarigha seinen Durchbruch in der Bundesliga. In der Hinrunde kam der Youngster nur zweimal zum Einsatz, seit Januar spielt er regelmäßig. Auch unter Bruno Labbadia ist Torunarigha absolut gesetzt.
Nach drei Jahren im Talentstatus als Backup für mehrere Defensivpositionen ist Torunarigha nunmehr ein unverzichtbarer Baustein geworden. An der Seite von Dedryck Boyata klärt er alles, was nicht auf drei im Tor gelandet ist. Seit dem Restart spielte die Hertha dreimal zu null. Torunarigha sammelte in vier Einsätzen 23 Comunio-Punkte, fast sechs pro Spiel.
Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen, 1.660.000, Tor):
Dass Werder Bremen im Abstiegskampf wieder lebt, liegt auch an den bärenstarken Leistungen von Jiri Pavlenka, durch die die Grün-Weißen in allen drei Spielen der Englischen Woche ohne Gegentor blieben. Zuvor hatte Werder seit dem 18. Spieltag nicht mehr zu null gespielt.
Pavlenka, der in der Saison 2017/18 noch der beste Torhüter bei Comunio war, erlebte bis zum 27. Spieltag eine sehr durchwachsene Saison mit überraschend vielen Gegentoren und Unsicherheiten. Herausragende 22 Comunio-Punkte aus den letzten drei Spielen demonstrieren, dass der Tscheche sich gefangen hat und wieder seine Bestform auspacken kann.
Die Top-Elf des 28. Spieltags
Marvin Plattenhardt (Hertha BSC, 3.450.000, Abwehr):
Mit drei Torvorlagen in drei Spielen meldete sich Marvin Plattenhardt aus der Corona-Pause zurück. Bruno Labbadia setzte sofort wieder auf die Dienste des WM-Fahrers von 2018. Dieser dankte es ihm mit drei starken Auftritten, die ihm 18 Comunio-Punkte einbrachten und zu einem unserer Marktwertgewinner machten..
Sein dritter Auftritt dauerte jedoch nur zehn Minuten, ehe eine Gehirnerschütterung Plattenhardt zur Pause zwang. Das Spiel in Augsburg verpasste er, nächsten Samstag könnte er in Dortmund schon wieder als Punktehamster unterwegs sein.
Peter Pekarik (Hertha BSC, 1.950.000, Abwehr):
Ein unverhoffter Comunio-Punktehamster sah seine Bundesliga-Karriere vor dem Trainerwechsel wohl schon dem Ende entgegenlaufen. Ende Juni läuft der Vertrag des 33-Jährigen bei der Alten Dame aus und bis zur Corona-Pause durfte Pekarik nur ein einziges Mal spielen. Bruno Labbadia änderte das.
Seit dem 26. Spieltag hat Pekarik keine einzige Bundesliga-Minute verpasst und 18 Comunio-Punkte gesammelt. Nun steht sogar eine Vertragsverlängerung im Raum – ebenso wie bei Vedad Ibisevic, dessen Vertrag ebenfalls ausläuft. Für Jürgen Klinsmann waren die beiden Altlasten ohne Mehrwert, für Bruno Labbadia sind sie Stammspieler und Leistungsträger.
Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt, 3.260.000, Mittelfeld):
Sebastian Rode spielt insgesamt eine solide Saison im Frankfurter Dress. Im Schnitt sammelt der zentrale Mittelfeldspieler drei Punkte pro Partie. Seine Zeit beim FC Bayern und bei Borussia Dortmund hat ihn zu einem erfahrenen Bundesliga-Spieler reifen lassen, auch wenn beim BVB viele Verletzungen dazwischenkamen.
Mit 19 Punkten aus vier Spielen kam Rode vorbildlich aus der Corona-Pause. Trainer Adi Hütter setzte in allen vier Spielen auf Rode als Startelf-Spieler, erlaubte also keine Rotation auf dieser Position. Zu wichtig ist Rode als Stabilisator im Zentrum.