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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte: Eine gute Mischung – denn die konstanten Punktehamster sind oft günstiger als Torschützen! Eine Überraschung von Eintracht Frankfurt wackelt jetzt, eine Konstante des FC St. Pauli lohnt sich weiterhin.
Eric Smith (FC St. Pauli, 5.710.000, Abwehr):
Eric Smith ist und bleibt einer der Top-Punktehamster des Saisonstarts. Der Abwehrchef des FC St. Pauli steht nach sechs Spieltagen bei 27 Comunio-Punkten, 4,5 im Schnitt pro Partie. Top-Leistungen zeigte er unter anderem gegen den FC Augsburg (9 Punkte), gegen RB Leipzig (5) und gegen den SC Freiburg (6).
Damit steigerte Smith seinen Marktwert von rund drei Millionen auf fast sechs Millionen. Ein Preis, dem er immer noch gerecht wird. Eigentlich hätte Smith in der Länderspielpause sein Debüt für die schwedische Nationalmannschaft geben sollen, doch Adduktorenprobleme bremsen ihn aus. Dem FC St. Pauli soll er am 7. Spieltag aber wieder zur Verfügung stehen.
Dimitrios Giannoulis (FC Augsburg, 5.550.000, Abwehr):
Nicht nur einmal haben wir Dimitrios Giannoulis in den letzten Wochen als Kaufempfehlung bezeichnet. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten füllt der Grieche die Lücke, die Iago beim FC Augsburg hinterlassen hat, hervorragend aus. Seine Leistungen in den letzten drei Spielen haben vielen Comunio-Managern eine Menge Freude bereitet.
Giannoulis sammelte acht Punkte gegen Mainz 05, neun gegen RB Leipzig und vier gegen Borussia Mönchengladbach. Zuvor kostete er etwas mehr als zwei Millionen, inzwischen sind es fünfeinhalb! Wir sind gespannt, ob der Sommerneuzugang des FC Augsburg diese Form langfristig halten kann. Die Systemumstellung spricht dafür, als Schienenspieler vor einer Dreierkette ist Giannoulis besser aufgehoben als links in einer Viererkette.
Philipp Hofmann (VfL Bochum, 5.330.000, Sturm):
Er ist inzwischen schon fast so etwas wie ein Comunio-Phänomen. Philipp Hofmann spielt als Stürmer bei einem Abstiegskandidaten, trifft selten – und punktet trotzdem gut! Insgesamt 20 Punkte sammelte der Angreifer des VfL Bochum in den letzten vier Spielen, ohne ein Tor zu erzielen. Wie kann das sein?
Hofmanns Wert für seine Mannschaft äußert sich neben zwei Assists insbesondere darin, dass er sich in viele Zweikämpfe wirft – und viele davon gewinnt. Das verschafft ihm positive Statistiken, die im Algorithmus unseres Bewertungspartners für gute Noten sorgen. 18 gewonnene Zweikämpfe waren es beispielsweise am 7. Spieltag gegen den VfL Wolfsburg. Wenn er jetzt noch trifft, wird Hofmann zu einer Top-Anlage wie in der Saison 2022/23, in der er mit acht Treffern 137 Punkte erreichte.
Kaua Santos (Eintracht Frankfurt, 3.170.000, Tor):
Eine große Überraschung der letzten Wochen darf unter den Punktehamstern nicht fehlen. Nachdem sich Kevin Trapp verletzte, stand Kaua Santos drei Wochen lang für Eintracht Frankfurt zwischen den Pfosten. In seinen drei Startelf-Einsätzen trug der Brasilianer herausragende 23 Comunio-Punkte zusammen, jeweils zehn waren es für überragende Leistungen gegen Borussia Mönchengladbach und den FC Bayern München.
Nun ist Kaua Santos aber leider keine Kaufempfehlung im Managerspiel mehr. Denn: Trapp ist zurück – und Trainer Dino Toppmöller hat klargemacht, dass der 34-Jährige zukünftig wieder das Tor hütet. „Wir haben eine ganz klare Nummer eins, unseren Kapitän“, so Toppmöller. „Er wird jetzt noch mal zwei gute Trainingswochen haben und dann gegen Leverkusen im Tor stehen.“ Kaua Santos wird also erst wieder zum Punktehamster, wenn er Trapp wieder vertreten darf.