Diogo Leite vom 1. FC Union Berlin

Foto: © imago images / Karina Hessland
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte: Eine gute Mischung – denn die konstanten Punktehamster sind oft günstiger als Torschützen mit Höhen und Tiefen! Unter anderem beim VfL Bochum und Union Berlin gibt es Punktehamster.

Diogo Leite (1. FC Union Berlin, 4.650.000, Abwehr):

Diogo Leite ist einer der Top-Punktehamster des Saisonstarts – und somit auch eine Kaufempfehlung bei Comunio. Anstatt ins Ausland zu wechseln, wie im Sommer häufig spekuliert wurde, hilft der Innenverteidiger dabei, die Defensive des 1. FC Union Berlin zu stabilisieren. Das klappt mit nur einem Gegentor aus den ersten drei Spielen hervorragend.

Zwei Punkte gegen Mainz 05 waren noch ein überschaubarer Start, auf weitere fünf Zähler gegen St. Pauli ließ Diogo Leite zehn Punkte gegen RB Leipzig folgen. Seine Qualität ist auch im Ausland auf dem Radar, jetzt bringt er sie erst mal noch für Union in der Bundesliga auf den Rasen.

Peter Gulacsi (RB Leipzig, 3.820.000, Tor):

Platz eins der Torhüter geht an Peter Gulacsi. Das ist umso erstaunlicher, da der Routinier letzte Saison erst einmal an Janis Blaswich vorbeikommen musste und im Sommer mit Maarten Vandevoordt einen neuen Konkurrenten bekam, der zehn Millionen Euro kostete. Doch Gulacsi ist aus dem Leipziger Tor nicht wegzukriegen – und mit 21 Comunio-Punkten der beste Torhüter des Saisonstarts.

Kamil Grabara (VfL Wolfsburg, 4.300.000, Tor):

Kann Kamil Grabara die Fußstapfen von Koen Casteels beim VfL Wolfsburg ausfüllen? Bislang besteht daran keine Zweifel. Kein Bundesliga-Torhüter hat in den ersten drei Spielen mehr Schüsse gehalten als Grabara (16). Der Sommerneuzugang nahm acht, sieben und fünf Punkte mit, also insgesamt 20. Platz zwei im Ranking hinter Gulasci! Und verdoppelter Marktwert seit Juli.

 

Erhan Masovic (VfL Bochum, 3.790.000, Abwehr):

Der VfL Bochum hat alle drei Spiele verloren – und doch ist Erhan Masovic einer der Top-Punktehamster! Die Probleme des Ruhrpott-Klubs liegen eher in der Offensive, nur ein Tor in drei Spielen sind nicht genug. Fünf Gegentore dagegen sind vom Schnitt her in Ordnung, acht Teams hatten in der letzten Saison einen schlechteren Schnitt.

So punktet Erhan Masovic Woche für Woche stabil, insgesamt 16 Zähler stehen bereits auf seinem Konto. 5,33 im Schnitt pro Partie! Kann der Innenverteidiger diesen Schnitt halten? Unwahrscheinlich, aber ein Punktehamster könnte er durchaus auch langfristig sein.

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Eric Smith (FC St. Pauli, 3.570.000, Abwehr):

Drei Niederlagen musste nicht nur der VfL Bochum, sondern auch der FC St. Pauli hinnehmen. Auch beim Aufsteiger liegt das vorrangig an der Offensive. Abwehrmann Eric Smith zeigte gute Leistungen, steht bei 14 Punkten, 4,67 im Schnitt.

Vor allem gegen Augsburg war Smith hervorragend in Form. Drei klärende Aktionen, drei geblockte Schüsse, vier abgefangene Bälle, eine Kläraktion auf der Torlinie, 89 Prozent angekommene Pässe, davon zwölf lange Pässe, und kein verlorener Zweikampf – exzellente Werte! So nahm Smith neun Zähler gegen Augsburg mit, und diese Leistung verspricht mehr.