Kevin Stöger von Fortuna Düsseldorf

Foto: © imago / Uwe Kraft
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

Aaron Martin (FSV Mainz 05, 4.630.000, Abwehr):

Mit einem Marktwert von 4,63 Millionen ist Aaron Martin zwar nicht mehr als günstig zu bezeichnen, doch im Verhältnis zu seiner Punkteausbeute ist der Linksverteidiger des FSV Mainz 05 ein absolutes Schnäppchen. Ohne ein einziges Tor hat der Sommerneuzugang bereits 80 Comunio-Punkte zusammengetragen, nur Joshua Kimmich (127) und Marcel Halstenberg (81) stehen im Abwehr-Ranking vor ihm.

Auf Aaron ist Verlass: In keinem seiner 20 Bundesliga-Spiele verbuchte er Minuspunkte, seine Serie an positiven Bewertungen erstreckt sich auf nunmehr zwölf Partien. In die Rückrunde startete er mit zehn Punkten gegen den VfB Stuttgart und dem Einzug in die Elf des Tages, weitere zwölf Zähler kamen in den letzten drei Wochen dazu.

Kein Zweifel: Der 21-Jährige wird in seiner ersten Saison im deutschen Oberhaus direkt die 100-Punkte-Marke knacken. Vielleicht braucht er sogar nur noch fünf Spiele dazu.

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Kevin Stöger (Fortuna Düsseldorf, 3.660.000, Mittelfeld):

Fortuna Düsseldorf verfügt über reihenweise überraschend starke Akteure. Hinter Dodi Lukebakio ist Kevin Stöger der zweitbeste Akteur des Aufsteigers. Fünf der letzten sieben Spiele hat Friedhelm Funkels Mannschaft gewonnen, Stöger spielte stets von Beginn an und wurde nur einmal in der Nachspielzeit ausgewechselt.

Der Österreicher, der im Sommer vom VfL Bochum kam, hat seine 66 Comunio-Punkte ohne Torerfolg zusammengetragen. Bei 15 Einsätzen ergibt das einen Punkteschnitt von 4,4! Noch besser ist sein Schnitt zum Rückrundenstart: 20 Zähler in vier Spielen, fünf pro Partie. Einziger Wermutstropfen: Am kommenden Wochenende fehlt Stöger gelbgesperrt.

Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt, 3.820.000, Abwehr):

Der Routinier in Frankfurts Abwehr ist gefragt wie eh und je. Abgesehen vom Saisonstart und dem Ende der Hinrunde, als er jeweils drei Spiele verpasste, stand Makoto Hasebe in jedem Spiel über volle 90 Minuten auf dem Feld. Sogar in der Europa League spielte er fünfmal durch. Auch mit 35 Jahren ist Hasebe noch ein Dauerbrenner.

Der Japaner punktete tatsächlich in all seinen Saisoneinsätzen positiv, erhielt stets die Note 3,5, 3,0 oder 2,5. In die Rückrunde ging es mit 18 Punkten aus den Spielen gegen Freiburg, Bremen, Dortmund und Leipzig. Wo das herkommt, gibt’s noch viel mehr.

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Enrico Valentini (1. FC Nürnberg, 1.030.000, Abwehr):

Ja, sogar ein Nürnberger hat es geschafft! Aber nur einer. Enrico Valentini ist ein stabilisierender Faktor inmitten einer verunsicherten Mannschaft. Der Außenverteidiger ist einer der wenigen, bei denen Einsatz und Leidenschaft auch ab und an in gute Aktionen münden.

So kommt es, dass unsere Kaufempfehlung zum Rückrundenstart bereits 16 Comunio-Punkte im Kalenderjahr 2019 gesammelt hat. Sein Marktwert befindet sich immer noch in einer sehr niedrigen Region, da die meisten entweder von einem Nürnberger Abstieg ausgehen oder dem Braten mit Clubgeruch nicht trauen. Wir bleiben dabei: Valentini ist ein Schnäppchen und lohnt sich als Füllspieler.

Danny da Costa (Eintracht Frankfurt, 2.900.000, Abwehr):

Außenverteidiger Nummer drei in der Liste hat in der Winterpause Konkurrenz bekommen und seinen Punkteschnitt vorsorglich hochgeschraubt. Danny da Costa, ebenfalls ein Dauerbrenner in Frankfurts Defensive mit vollen 21 Startelf-Einsätzen und nur einer Auswechslung, beendete die Hinrunde noch mit 35 Comunio-Punkten, rund zwei im Schnitt. Diesen Schnitt hat er in der Rückrunde verdoppelt.

Vier Einsätze, 16 Punkte – da Costas Form steigt, auch Dortmund und Leipzig als letzte Gegner schüchterten ihn nicht ein. Gegen den BVB bereitete er das wichtige 1:1 vor. Mit seiner Form steigt auch sein Comunio-Marktwert, die drei Millionen sind bereits in Sicht.

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