Stuttgarter Defensivspezialisten: Benjamin Pavard (l.) und Santiago Ascacibar

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Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

Benjamin Pavard (VfB Stuttgart, 4.250.000, Abwehr):

Der Inbegriff eines Punktehamsters: Viermal in Folge hat Benjamin Pavard die goldene Note 2,5 erhalten. Viermal nacheinander sechs Comunio-Punkte, insgesamt 24 Zähler in den letzten vier Partien. Der variabel einsetzbare Verteidiger der Schwaben ist eine der großen Entdeckungen der laufenden Saison.

Seit dem Trainerwechsel präsentiert sich der VfB stark verbessert, vor allem defensiv stabilisiert. Nur ein Gegentor kassierte Tayfun Korkuts Mannschaft in drei Spielen, von denen zuletzt zwei mit 1:0 gewonnen wurden. Pavard gehört nicht erst seither zu den Leistungsträgern: Mit 75 Comunio-Punkten ist er der beste Spieler seiner Mannschaft, bereits zehnmal hat er insgesamt die Note 2,5 oder besser erhalten.

Die Top-Elf des 23. Spieltags

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Abwehr: Timothy Chandler (Eintracht Frankfurt) - 9 Punkte | Bildquelle: Imago

Niklas Moisander (SV Werder Bremen, 3.970.000, Abwehr):

Ähnlich wie Benjamin Pavard ist auch Niklas Moisander seit seinem ersten Saisonspiel am 6. Spieltag ein absoluter Punktehamster des Managerspiels. Bremens Abwehrchef punktete in 16 von 18 Spielen positiv und nur einmal negativ. Insgesamt hat Moisander 69 Zähler zusammengetragen, 3,83 durchschnittlich pro Partie.

Abgesehen vom 0:1 in Freiburg liefen die letzten Ligaspiele für Werder ebenfalls sehr gut. Moisander konnte dabei nicht ganz mit Pavard mithalten: Der Finne erhielt dreimal die Note 2,5 und einmal die Note 3,5. Macht insgesamt 20 Comunio-Punkte in den letzten vier Partien, fünf Zähler im Schnitt.

Rafinha (FC Bayern München, 3.520.000, Abwehr):

Die Heynckes’sche Rotation kann einem ganz schön auf die Nerven gehen, wenn man Spieler wie Mats Hummels, Joshua Kimmich oder David Alaba im Kader hat. Auf der anderen Seite bietet sie auch Chancen: Mit Spielern wie Rafinha recht günstig immer wieder Punkte abzugreifen.

Klar, Rafinha wird nicht immer spielen. Aber: Solange die Bayern in drei Wettbewerben sind, gibt’s ziemlich regelmäßig Einsätze und Punkte. Der Rechtsverteidiger durfte in drei der letzten vier Partien ran und trug dabei 18 Comunio-Punkte zusammen. Sein Marktwert ist in der Folge schon deutlich angestiegen, vor allem für Pro Player mit der Ersatzspieler-Funktion lohnt sich Rafinha weiterhin.

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Santiago Ascacibar (VfB Stuttgart, 3.130.000, Mittelfeld):

Der zweite Schwabe ist im Mittelfeld beheimatet, noch etwas günstiger, aber auch nicht ganz so stark in seiner Punkteausbeute. Santiago Ascacibar spielt eine gute Debütsaison für den VfB, sein Stammplatz war zu keinem Zeitpunkt umstritten. Sowohl Hannes Wolf als auch Tayfun Korkut setzten auf den 20-Jährigen im zentralen Mittelfeld.

In 20 Spielen hat Ascacibar 52 Comunio-Punkte zusammengetragen, nur einmal rutschte er in den negativen Bereich. Zuletzt gab’s sechsmal in Folge eine positive Ausbeute, also in jedem Rückrundenspiel. Zweimal wurde Ascacibar mit der Note 2,5 bewertet. Sehr solide – der Mann ist sein Geld wert.

Jordan Torunarigha (Hertha BSC, 1.720.000, Abwehr):

Dass Hertha BSC trotz der Verletzung von Karim Rekik seinen langjährigen Leistungsträger Sebastian Langkamp nach Bremen abgab, war auch ein Zeichen des Vertrauens in den eigenen Nachwuchs. Mit Jordan Torunarigha schnuppert ein Talent, das schon seit 2006 im Verein ist, immer mehr Bundesliga-Luft – und stellt sich dabei mehr als passabel an.

18 Comunio-Punkte gab’s in den letzten vier Spielen für den 20-Jährigen. Gut, sie sechs Zähler gegen Mainz waren ziemlich schmeichelhaft, aber die Partien zuvor bereiteten auch Trainer Pal Dardai Freude. Torunarigha durchläuft eine gesunde Entwicklung.

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