Simon Falette von Eintracht Frankfurt

Foto: © imago / Jan Huebner
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster – Teil II.

Simon Falette (Eintracht Frankfurt, 2.170.000, Abwehr):

Vom ersten Spiel an hat sich Eintracht-Neuzugang Simon Falette in Niko Kovacs Dreierkette festgespielt. Sechs Spieltage lang lief alles glatt, in keiner Partie erhielt Falette Minuspunkte – bis zum Duell mit dem VfB Stuttgart. Ein Platzverweis und acht Minuspunkte unterbrach seine Serie jäh.

Seit seiner Rückkehr am 10. Spieltag agiert der 25-Jährige, als wäre er nie weg gewesen. Vier Spiele in Folge hat Falette nun positiv gepunktet, dabei 14 Zähler zusammengetragen. Von der kleinen Unterbrechung abgesehen ist der Innenverteidiger bereits seit Saisonbeginn ein verlässlicher Punktehamster zum überschaubaren Preis.

Comunios ewige Bestenliste - Die Top 25

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Platz 21: Simon Jentzsch | Tor | 1860 München, VfL Wolfsburg, FC Augsburg | 1034 Punkte | Bildquelle: Imago

Philipp Bargfrede (SV Werder Bremen, 1.330.000, Mittelfeld):

Er ist einer der großen Gewinner des Trainerwechsels. Unter Florian Kohfeldt soll Philipp Bargfrede so richtig aufblühen, endlich über einen längeren Zeitraum sein gesamtes Potenzial auspacken. Die Statistiken der letzten Jahre zeigen, dass Werder besser punktet, wenn Bargfrede in der Startelf steht.

Der verletzungsanfällige Sechser ist in Kohfeldts 4-1-2-2-1-System perfekt integriert, kam in den drei Spielen seit dem Trainerwechsel auf zwei Torvorlagen und zwölf Comunio-Punkte. Im Heimspiel gegen Stuttgart soll es so weitergehen – Werder ist längst noch nicht aus dem Schneider, braucht den zweiten Saisonsieg vor den Auswärtsduellen mit Dortmund und Leverkusen.

Salif Sane (Hannover 96, 3.610.000, Abwehr):

Bei Comunio steht Hannover 96 – anders als in der Bundesliga-Tabelle – im unteren Tabellendrittel. Ein Verteidiger lohnt sich aber: Salif Sane ist gemeinsam mit Stürmer Ihlas Bebou der beste Spieler der Niedersachsen. 41 Punkte stehen auf den Kontos des Defensivmannes und des Flügelspielers.

Sanes bester Auftritt am 8. Spieltag gegen Eintracht Frankfurt brachte ihm 13 Comunio-Punkte ein. In seinen letzten vier Auftritten ließ er weitere 14 Zähler folgen. Erst einmal in dieser Saison fuhr Sane Minuspunkte ein, einmal blieb er ohne Punkt. In zehn Einsätzen schraubte der Senegalese seine Punktzahl nach oben.

Gut & Günstig: Die besten Punktehamster der letzten Spiele
In Form: Robin Knoche vom VfL Wolfsburg

Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

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Nicolas Höfler (SC Freiburg, 780.000, Mittelfeld):

Ehrlich gesagt: Nicolas Höfler hätten wir nach einem derart verkorksten Saisonstart nicht so schnell in einer Punktehamster-Liste erwartet. Nach dem 4. Spieltag stand der Freiburger Defensiv-Allrounder bei neun Minuspunkten, in zwei der darauffolgenden fünf Spiele erhielt er erneut eine negative Bewertung.

Die letzten Wochen liefen für Höfler jedoch total solide. Vom 10. bis zum 12. Spieltag wurde er durchschnittlich bewertet, zuletzt gab’s die Note 2,5 beim Sieg über den FSV Mainz 05. Macht zwölf Punkte aus den letzten vier Partien. Nicht so übel für einen Spieler, der weniger als eine Million kostet!

Gotoku Sakai (Hamburger SV, 510.000, Abwehr):

Der Fall Gotoku Sakai gleicht dem Fall Nicolas Höfler sehr. Hamburgs Kapitän benötigte für zwölf Comunio-Punkte zuletzt nur drei Partien. Sowohl gegen Stuttgart, als auch gegen Schalke und Hoffenheim erhielt Sakai die Note drei und somit jeweils vier Punkte im Managerspiel.

In den Wochen zuvor war der Japaner eher ein Teil des Hamburger Problems. Bis zum 10. Spieltag wurde Sakai nie besser als mit der Durchschnittsnote bewertet, vor seiner kleinen Serie stand er bei zwölf Minuspunkte. Die sind jetzt erst einmal weg – und sollen so schnell nicht wiederkommen.

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