Aaron Martin vom FSV Mainz 05

Foto: © imago / Martin Hoffmann
Keine Tore und trotzdem viele Comunio-Punkte – eine sehr gute Mischung im Managerspiel. Der Unterbau kann über Titel entscheiden. Diese Spieler taugten in den letzten Wochen als Punktehamster!

Aaron Martin (FSV Mainz 05, 4.400.000, Abwehr): 16 Punkte

Der neue Linskverteidiger des FSV Mainz 05 benötigte überhaupt keine Eingewöhnungszeit, sondern behob eine Problemzone vom ersten Spiel an. Dass die Mainzer erst zwei Gegentore geschluckt haben, ist auch ein Verdienst von Aaron Martin, der zudem am 2. Spieltag eine blitzsaubere Torvorlage auf Jean-Philippe Mateta, den Neuzugang für den Sturm, gab. Apropos Neuzugänge: Martin steht aktuell in den Top fünf der Sommertransfers bei Comunio. 6, 4 und 6 Punkte.

Niklas Stark (Hertha BSC, 4.280.000, Abwehr): 14 Punkte

Herthas Innenverteidiger hat genau die umgedrehte Punktausbeute: 4, 6 und 4 Punkte. Eine stabile Defensive ist für Pal Dardai aktuell der Schlüssel zum Erfolg – an den ersten beiden Spieltagen stellten die Berliner auf eine Dreierkette um und blieben beide Male ohne Gegentor. Stark ist indes nicht erst seit diesem Sommer ein Punktehamster, sondern schon in der dritten Saison als verlässlicher Spieler. Die 69 Punkte aus der letzten Saison kann er in diesem Jahr auf jeden Fall noch toppen.

Die Top-Elf des 3. Spieltags

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Mittelfeld: James Rodriguez (FC Bayern München) - 10 Punkte

Lukas Mühl (1. FC Nürnberg, 1.990.000, Abwehr): 14 Punkte

Eigentlich ist Lukas Mühl nur der dritte Innenverteidiger des 1. FC Nürnberg, doch nachdem sich Ewerton verletzt hatte, rückte der 21-Jährige an die Seite von Georg Margreitter in die Innenverteidigung. Obwohl der Club Aufsteiger ist, beneiden ihn so manche Vereine um seine defensive Stabilität: Mühl und Margreitter funktionieren als Innenverteidigung hervorragend, ließen lediglich ein Gegentor pro Partie zu und darüber hinaus kaum nennenswerte Torchancen. Mühl erhielt zweimal die Note 3 und einmal die Note 2,5.

Georg Margreitter (1. FC Nürnberg, 1.840.000, Abwehr): 12 Punkte

Was für Mühl gilt, gilt auch für Georg Margreitter, der nur zwei Punkte hinter seinem Abwehrkollegen liegt. Der Österreicher hat seine Karriere beim Club so richtig auf Vordermann gebracht und könnte zu einem der soliden Verteidiger der laufenden Saison werden. Dabei ist Margreitter trotz eines sicheren Stammplatzes – auch bei Ewertons Rückkehr – noch etwas günstiger als Mühl. Ein Grund mehr, seinen Marktwert in der kommenden Woche zu pushen.

Mike Frantz (SC Freiburg, 2.180.000, Mittelfeld): 12 Punkte

Nürnberger Vergangenheit steckt auch in Freiburgs neuem Kapitän. Mike Frantz verließ den Club nach dessen Abstieg 2014 und hat sich seither beim Sportclub als Wortführer etabliert. So präzise Flanken wie beim 1:0 gegen den VfB Stuttgart hat man von ihm beim FCN selten gesehen. Frantz ist trotz nur eines Punktes seiner Mannschaft, die für ihre guten Auftritte bislang kaum belohnt wurde, stark in die Saison gestartet und hat in jedem seiner drei Einsätze gepunktet. Die Kapitänsbinde hat er sich verdient.

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Zwei scheinbar endlose Wochen liegen hinter uns, endlich wird wieder Bundesliga gespielt! Das sind die Gewinner des 3. Spieltags - fünf Spieler, die zwischen 0,5 und 2,5 Millionen kosten, bald aber sicher mehr...

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Kaan Ayhan (Fortuna Düsseldorf, 1.820.000, Abwehr): 12 Punkte

Der dritte Aufsteiger in dieser Liste, der in allen drei Spielen getroffen hat, ist Kaan Ayhan. Vor zwei Jahren nahm der Innenverteidiger einen neuen Anlauf in seiner Karriere – beim FC Schalke 04 sah er keine Chance, sich durchzusetzen. Mit Fortuna Düsseldorf ist Ayhan aufgestiegen und versucht nun, in seinem ersten Bundesliga-Jahr als Stammspieler die Klasse zu halten. Ein erster Schritt ist mit dem Sieg über Hoffenheim gemacht.

Pierre Kunde (FSV Mainz 05, 2.520.000, Mittelfeld): 12 Punkte

Mit einem Mainzer haben wir begonnen, mit einem Mainzer schließen wir diese Liste ab. Pierre Kunde ist als Neuzugang für das zentrale Mittelfeld besonders wichtig, da sich Danny Latza nach wie vor mit Adduktorenproblemen herumschlägt. Kunde konnte sich auf Anhieb einen Stammplatz sichern und steigert sich von Spiel zu Spiel. Vier Comunio-Punkte im Schnitt, ganz starke sieben Bundesliga-Zähler für die Mainzer nach drei Spielen.

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